USV immortale?!

Hallo Group,

vor 10 Jahren habe ich eine USV (APC Smart UPS 400) geschenkt bekommen. Der schenkende Admin sagte, daß die Akkus wohl durch den langen Betrieb am Netz ohne einen Netzausfall (der die Akkus gefordert hätte) defekt seien. Da die Elektronik noch funktionierte (das Gerät ist eine Online-USV, der "Netz-"Strom geht immer durch den Wandler), nahm ich das Gerät in der Erwartung des Akkuversagens. Das Gerät war bis dahin

3 Jahre in Gebrauch, ist also jetzt so 13 Jahre alt.

So richtig benutzt habe ich das Gerät nie. Als irgendwann die Stromaufnahme meiner EDV so hoch war, daß die USV beim Einschalten der Computeranlage eine Überlast meldete, habe ich die USV wieder abgebaut. Die letzten 4 Jahre stand sie in der Ecke (ohne Strom).

Vor zwei Tagen wollte ich die USV testen und habe sie 30 Minuten(*) ans Netz gehängt, dann eine 15W-Last(*) angeschlossen und dann das Netzkabel zur USV entfernt. Zu meinem Erstaunen brückte die USV 5 Minuten Nach dem Wiederversorgen mit Strom meldete die USV nur einen leeren aber keinen defekten Akku. Ich ließ die USV über Nacht laden und machte den 15W-Lasttest noch einmal - siehe da, nun waren es 75 Minuten. Noch einmal wartete ich einen Tag und schloß dann 75W als Last an. Nun waren es 15 Minuten Brückzeit.

Mit einer dimmbaren Halogenlampe belastete ich die USV bis an ihre Grenze (wird mit einer LED-Kette angezeigt). Nun brückte die USV immerhin noch 90 Sekunden. Nach Handbuch soll sie das 2 Minuten können.

Wie kann sowas sein? Erst werden die Akkus jahrelang nicht gebraucht und immer nur mit kleinem Strom nachgeladen, dann steht die USV jahrelang ohne Benutzung rum und die Akkus tiefentladen sich. Trotzdem liefert sie nach wenigen Zyklen noch 75% ihrer Leistung.

Hat das Zeichen "radioaktiv", welches auf dem Gehäuse klebt, etwa eine Bedeutung? Aber dann müsste die USV ja nie ans Netz:-)

Gruß Christian

(*) um die (vermutlich) hochohmigen Akkus durch den hohen Strom nicht zum Platzen zu bringen. Die USV läuft intern mit 24V (4*6V Blei) - ergo ist der interne Strom 10mal höher als der externe.

Die angegebenen Leistungsdaten werden nicht exakt stimmen, da ich cosPhi nicht gemessen habe. Die USV soll nach Handbuch 200W oder 400VA liefern

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Christian Müller
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"Christian Müller" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Du verwechselst Watt (VA) wohl mit Wattminuten. Eine 250 W UPS soll nicht 250 Watt 1 Minute liefern, oder 25 Watt ueber 10 Minuten

Belastungsgrenze sind 250W, dafuer hab ich keine Zahl, aber 400VA kann sie angeblich

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5 Minuten stuetzen, nicht 2 (weitere Zahlen: 150VA ueber 33 Minuten)

Die Akkus haben schon deutlich nachgelassen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

MaWin schrieb:

Nene, mir ist der Unterschied zwischen VA und W schon bekannt:-) Bei dem angegebenen Gerät ist W = 0,63 * VA.

Das kommt schon hin, da selbst bei Netzbetrieb ein Fehler (halt Überlast) beim Überschreiten von 250W gemeldet wird

"Erinnerungsfehler" von mir. Ich hatte mit "Handbuch" die Daten gemeint, die ich mir beim Aabholen der USV aufs Gehäuse gekritzelt habe(*). Dabei habe ich mir nur die 2Minuten-Grenze notiert, die die USV durch nicht abschaltbares Piepsen ankündigt (der Netzausfall-Alarm lässt sich (je nach Last auch eine Stunde) solange ignorieren und weg"klicken", bis bei der aktuellen Last eine erwartet Restlaufzeit von zwei Minuten eintritt).

400VA (oder 252W) bei 5 Minuten sind richtig, also hat die USV nun 30% Kapazität.

Ja, das stimmt wohl. Trotzdem darf ich meine Verwunderung noch aufrechterhalten, denn nach

4 Jahren Tiefentladung würde ich einen richtig kaputten Akku erwarten:-)

Ich werde die USV trotzdem betreiben, da mir die Brückzeit bei gemessenen

140VA reicht (meine einst pompöse EDV habe ich drastisch reduziert).

Gruß Christian

(*) Viel zu notieren gabs da nicht. Lediglich der "dreistufige" Test-Taster ist interessant: kurz drücken: Akkutest mit der aktuellen Last mittel drücken: Akkutest und Anzeige der Netzspannung lang drücken: Akkustest, dann Netzspannungsanzeige, dann Anzeige der Nutzlast, bei Alarm: Quittierung bis zur 2Minuten-Grenze

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Christian Müller

"Christian Müller" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net... ..

hi, das liegt an der bateriekonstruktion. gel-blei-zellen werden mit "kleister" gefuellt, der ueber laengere ladezeiten langsam trocknet, weil die saeure-gel-fuellung ihren wassergehalt in knallgas zerlegt. das passiert aber nicht glöeichmaessig, sondern wie immer bei realiter batterien "irgendwo mehr, woanders weniger". wenn du soeine noch-nicht-defekte batterie dann laenger stehen laesst, kann sich die restfeuchte vom rand wieder im "kruemelgel" ausbreiten, und der akku einen teil seiner kapazitaet wieder abrufen. wenn man das rechtzeitig bemerkt, kann man selbst eine gelzelle noch mit aguadest reaktivieren. am besten die ganze batterie darin auskochen, der unterdruck beim abkuehlen zieht dann das wasser in die entstandenen luftblasen. man muss wohl die deckel abbrechen. naja, zyanidkleber...darunter dann die gummistoepsel ziehen....ab da sind es fast normale bleibatterien. habe eine baugleiche usv damit schon im "3.leben", fuer meine zwecke reicht das rest-leben. normalerweise halten solche ups-zellen nur 3 jahre minimal, alarmanlagen mit ihrem deutlich geringeren verbrauch auch 6 jahre. das aktivieren hat die sonne gemacht, einfach aufgefuellt mit aguadest, dann in die pralle sonne gestellt. nach ein paar tagen hochsommer hatte sich das wasser in die platten verzogen....

da verwechselst du was. vermutlich das logo vom vds, wegen der garantierten lagerfaehigkeit fuer alarmanlagen.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

Echte Blei-*Gel*-Akkus sind selten geworden, macht nur noch Hawker und Sonnenschein. Alles andere sind Akkus mit Glasvlies, in dem die Säure aufgesogen ist.

Autsch! Das ist Unfug. Solange der Akku unterhalb der Gasungsspannung gehalten wird passiert da nichts, gar nichts.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ah, das ist also das große Geheimnis an den Hawker Mopped Batterien, dass die noch gescheit produzieren und alle anderen (mit Ausnahme von Sonnenschein) billig.

Macht mich doch bitte mal schlau, gibt es irgendwo quantitative Aussagen zu den Unterschieden (Lebensdauer, Lade/Entlade- Verhalten, Kapazität) ?

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Mit billig hat das eigentlich nichts zu tun, und auch Gel vs Vlies ist wenig relevant. Gelakkus haben allerdings einen geringeren Innenwiderstand, das ist beim Einsatz als Starterbatterie dann doch wichtig. Die Hawker Rundzellen haben noch den Vorteil, dass sie mit Reinbleielektroden gebaut sind, das Verlängert die Lebensdauer ungemein, geht aber aus Stabilitätsgründen nur bei Rundzellen vernünftig. Zusätzlich bewirkt das Reinblei noch eine weitere Verringerung des Innenwiderstands, hat ja höhere Leitfähigkeit als legiertes.

Auf die Schnelle nur das Datenblatt der Rundzellen (Cyclon), das findest du sogar bei Reichelt auf dem Server. Der alte Link zu einer schweizer Studie (ETH Zürich,AFAIR) ist leider ungültig, muss mal schauen ob ich die archiviert habe.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Michael Hoereth wrote: ...

Oder der letze Servicetechniker hat den Laserdrucker an die USV gehängt, den TFT-Monitor aber nicht - argh!

tschuessle Bernhard Spitzer

--
bash.org - Top 100...
 hm. I've lost a machine.. literally _lost_. it responds to ping, it 
works completely, I just can't figure out where in my apartment it is.
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B. Spitzer

Bleiakkus haben kein Problem mit Tiefentladung, im Gegentum, das ist der Zustand, in dem sie am besten haltbar sind. Zwischen den Platten ist nur neutrales Wasser/Paste, die Platten sind mit PbO und PbSO4 belegt und bleiben so, wie sie sind. Wenn die also vorher nicht durch Dauer-Ladung kaputt gegangen sind... (und auch die stecken Blei-Akkus gut weg, deswegen nimmt man sie ja für KFZ und USV & Co., allerdings nicht über Jahre.) NiCd wäre völlig tot, klar!

mfg. Gernot

--
 (Gernot Zander) www.kabelmax.de *Keine Mailkopien bitte!*
Die Signatur ist der schwerste Teil dieser Nachricht und befindet sich daher
unten. (Nico Hoffmasnn)
Reply to
Gernot Zander

Gernot Zander schrieb:

Nö, die Schwefelsäure hat immer noch eine Dichte von 1,18gcm^-3, was

25%ig entspricht.

Nein, im entladenen Zustand sind beide Platten mit Bleisulfat belegt, und das ist dummerweise geringfügig in der Schwefelsäure löslich, es kommt zum sogenannten 'Sulfatieren', Akku kaputt.

Erhaltungsladung macht ein Bleiakku Jahrelang klaglos mit, bei offenen Akkus und regelmäßiger Wartung auch Jahrzehnte.

Eben nicht, die kann man problemlos auf 0V entladen und Jahrzehnte so lagern.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:450ce46b$0$5159$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net... ..

Hi, dann beobachte doch deine Akkus mal selber. Im Erhaltungsstand, Vollladung, wird ihnen mit einem kleinen Erhaltungsstrom das Wasser zerlegt. Kann man ganz leicht nachpruefen, man nehme einen noch-nicht-kaputten Akku, breche die Entgasungsoeffnungen auf und klebe ueber eine davon eine gasdichte Folie....und beobachte deren "Bewegung" waehrend eines Zyklus. Welches Gas entsteht denn dann, wenn der Akku trotz laengst wieder gesunkener Temperatur einen erhoehten Innendruck anzeigt, und das Zerstoeren der Folie mittels Feuerzeug einen deutlichen Pfiff ausloest? Gluecklicherweise ist kein Platz fuer wirkliche Gasmengen :-) Die Gasungsspannung ist ein theoretischer Wert, der eigentlich fuer Nass-Zellen gilt. In Gel-Zellen-Paketen ist das schwer abschaetzbar, welche Zelle da nun gerade mit welchem Innenwiderstand welche Spannung "erleidet". Und das ist das Problem. An Nasszellen kannst du den Stand aussen ablesen, bei Gelzellen nichtmal die Spannung der Einzelzellen pruefen.

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:450d8fc0$0$17405$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net... ..

Hi, ack.

Panzerzellen haben eine richtige Fluessigfuellung zwischen den Platten, und ermoeglichen den Sulfatkristallen, sich als Schlamm von den Platten zu loesen. Die Matten der Autoakkus erlauben das meist nicht, fuer hoeheren Strom und geringeren Platz wird der Abstand verringert.

Die Gefahr beim Tiefentladen ist, dass die Akkus nie alleine daherkommen, sondern als Pakete, und einer im Paket ist der "erste auf Null". Der wird dann von seinen Nachbarn zwangsweise umgepolt. Was weder Bleizellen noch NiCd gerne erleiden. Selbst wenn sich der Hersteller Muehe gab und die Zellen selektiert hat, so verhalten sich gebrauchte Zellen doch unvorhersehbar unterschiedlich. Weshalb RC-Flieger durchaus ihre Akkupacks alle paar dutzend Zyklen neu selektieren. Wegen der Kontaktprobleme hat sich der Verbau von Einzelakkus nicht durchgesetzt, es waer fuer die Lebensdauer aber am Besten. Der beste Kompromiss soweit sind 6Volt-Bloecke. Je hoeher die Gesamtspannung, desto mehr Akkus fallen aufgrund solcher Effekte aus. Und wenn man nachguckt, stellt man erstaunlich oft fest, dass bestimmte Akkus bestimmter Hersteller haeufig eine bestimmte Zelle zuerst "einbuessen"....die japanischen uebrigens deutlich weniger als die europaeischen Hersteller. Wenn ichs also aussuchen kann, waehle ich lieber Panas... oder Sany... denn Sonnens..., Var... oder Saf...

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

Daß Bleizellen für den rusitkaleren Einsatz konstruiert sind, war mir schon klar. Ich hatte mich trotzdem über die Vitalität nach so einer langen Gesamt-Nutzungsdauer (einschließlich der Lagerung) gewundert:-)

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

Michael Hoereth schrieb:

Für meine Zwecke reicht wohl mein Produkt. Ich bin nicht sooo abhängig von der Maschine, sodaß ein Ausfall mich nicht aus der Bahn wirft. Kürzlich hatte ich meinen ersten unangekündigten Stromausfall: Ich hörte, daß mein renovierender Nachbar den Flur betritt und den Sicherungsksten öffnet. Nach dem 10. Abschaltklacken der Sicherungen wundere ich mich noch, wieviele Sicherungen der Nachbar denn ausschalten will und schwups wurds dünkel vor meinen Augen:-) War eine nette Gelegenheit, den neuen Nachbarn mal kennenzulernen und bei der Installation der Lampen behilflich zu sein.

Das ist ein guter Ratschlag, denn die Trimmer sind nicht lackiert. Da werde ich mal in Ruhe ein paar Messungen vornehmen. Die Bauteile sind lobenswerterweise beschriftet.

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

Nur mal aus Interesse, hab hier ne 620VA USV die einen 12v/12Ah Akku möchte. Halten die günstigen Panasonic LC-R den Strom aus (also sollten schon mehr als eine Entladung aushalten!) oder müssen es unbedingt teure zyklenfeste Akkus (Dryfit A500) sein?

Gruß, Robert

Reply to
Robert Obermayer

Am Mon, 18 Sep 2006 21:45:23 +0200 schrieb Robert Obermayer :

Es ist weniger die Zyklenfestigkeit, als der Innenwiderstand. Das war die Frage ob 20 oder 40mOhm, ich bin aber jetzt nicht sicher ob sich das auf

12Ah oder 7Ah bezog. Die USV geeigneten Akkus sind jedenfalls um den faktor 2 nioederohmiger, als die gewöhnlichen Alarmanlagenakkus.
--
Martin
Reply to
Martin

gUnther nanonüm schrieb:

Das hab ich schon längst, sogar ohne Hemdsärmel.

Nein.

Die Spannung war gleich/über der Gasungsspannung.

Das ist schlichter Unsinn.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

he

Gas

ratur

latz

lche

et".

en,

Da kann ich dieter nur best=E4tigen: Es passiert wirklich schlicht nix, solange die LAdespannung unterhalb der Gasungsspannung liegt. Da aber einfachst gebaute LAdeger=E4te schlciht einen st=E4ndigen (wenn auch kleinen) Strom liefern udn damit die Spannung =DCBER die Gasungsspannung bringen, kommt's zur Gasentwicklung.

Man kann das sch=F6n sehen, wenn man mal diverse Ladeger=E4te zum Vergleich an den selben Akkumulator h=E4ngt. Oder, mangels genug Ger=E4ten, ein regelbares (Labor-)Netzger=E4t an den Akku .

en,

Unsinn. Da werden mehrere Dinge die nix miteinander zu tun haben verquickt. Um das mal aufzudr=F6seln:

Es mu=DF hei=DFen: An mit fl=FCssigem Elektrolyt gef=FCllten Akku kannst du au=DFen den S=E4urestand ablesen (wenn das Geh=E4use transluzent ist...) An Gelzellen kannst Du die Spannung der Einzelzellen messen, wenn Du an die Verbindugnsbr=FCcken (meist Blei) der Einzelzellen des Verbundes drankommst.

Wenn das Geh=E4use lichtdicht ist und die Br=FCcken vergossen mit Plast, dann kannst so was nicht tun -- weder beim einen noch beim anderen Akku-Typ.=20

hth, Andreas

Reply to
Andreas Tekman

Grml. Ich hab mal testweise einen vorhandenen 9Ah Akku reingebaut und naja, sieht so aus als ob der auch nichts mehr taugt. Wurde vorher schon lange im Zyklenbetrieb gefahren und gab am Ende noch ca. 4Ah ab (bei 5A) und ist auch schon recht alt.

Jedenfalls piepst die USV sehr bald nach dem "Netzausfall" auch bei nur ca. 80W Last.

Hab noch ne andere USV bekommen (Compaq 1,4kVA), bei der 2 gelbe Exide

17Ah Gelakkus drin sind (das dürften wirklich Gelzellen sein). Leider haben die mehrere Risse im Gehäuse, sind teils ausgedellt und haben 6 bzw. 10v Leerlaufspannung.

Laden sollte man die wohl besser nichtmehr, würde mich nicht wundern wenns dann irgendwann Plattenschluss gibt und einem die ganze Chose dezent hochgeht.

Der Rest der USV funktioniert jedenfalls noch, aber 2 neue hochstromtaugliche 17Ah-Blöcke kosten doch einiges.

Klar, gibt für 25e 12v/17Ah "Energiekoffer" aber die Akkuqualität da drin kann ich mir bildlich vorstellen (dürfte irgendwo zwischen HUYNAI Aldi-Akkuschrauber-Nicd-Zellen und "Grundig[scheis Chinesen]" Zink-Kohle (nur original schon in der Packung ausgelaufen) liegen)...

Reply to
Robert Obermayer

nachdem ich hier auch eine USV mit defektem akku herumstehen hab, hab ich mich schon gefragt, ob man nicht eine autobatterie verwenden könnte -- da gibt's sicher am meisten Ah/EUR. klar, das ist dann kein auf USV-betrieb optimierter akku, und die lebensdauer wird entsprechend sinken. aber hat jemand mit so einer konstruktion schon erfahrungen? wie lang überlebt eine autobatterie sowas im "typischen" USV-einsatz, dh. wenn die anzahl der zyklen pro jahr an einer hand abzählbar ist?

ciao,

cm.

--
>> [1] MSFP nennt das dann "Hooverbutton",
>                           ^^^^^^ Weils so gut saugt?
Das. Und weil's aussieht wie J. Edgar in Fummel.
              Martin Herrmann, Peter J. Holzer, Felix Deutsch in dasr
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christian mock

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