Verstehe ich das richtig, das jetzt die Kunden verkorkste Web Sites nachbereiten muessen, um sie zu benutzen? Weil die Web Designer des Anbieters zu sind?
"Peter Riedel" schrieb im Newsbeitrag news:477ea447$0$13103$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...
?!?
Ist doch 1:1 der Papierkatalog.
Allerdings kam ich schon mit dem Papierkatalog nicht zurecht, da war mir Farnell 1000x lieber, und die Part Search Suchfunktion der WebSite ist abartig, damit finde ich nix. Ich weiss also nicht, was Falk und Joerg an DigiKey gut finden.
Ich kenn eigentlich keinen Elektronikversender, bei dem man was findet, z.B. 1000-3000uF 0.05-0.1 Ohm 30-100V oder ECWU1392JX5 (Kondensatorbezeichnung nach
herstellermeinung) LED 5mm 25-35 Grad weiss oder "Transistor gesucht ueber
Typennummer den sie nicht haben aber 2 Vergleichstypen: Einer im
anderen Gehaeuse, einer mit mehr Spannung"
Bei Conrad hatte man frueher auch bei Widerstaenden und Kondensatoren dann wenigstens noch Datenblatt bzw. bei groesseren Geraeten die Begleitdokumentation auf einen Klick auf der Artikelseite, aber selbst Conrad dokumentiert immer weniger Produkte. Bei Reichelt geht Datenblatt ja nicht, weil man nicht mal weiss, von welchem Hersteller man was bekommt.
Aber jede Woche blinkt und daddelt die Werbeseite anders, das ist unglaublich wichtig.
Mal so ein paar Katastrophen von Laenden, die wohl noch nie gehoert haben, dass es Shopsoftware fuer 25 EUR gibt:
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(Suche I -> Integrierte Schaltung -> LM339 viel Spass)
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(sortiert nach Monat ist nett wenn man neues sucht, aber die Uebertragung in Kategorien wie Kondensatoren -> Elko muss automatisch erfolgen, sonst sind die nie konsistent, und dazu darf man die Seiten nciht per Hand basteln)
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und alle Euras-Shops kennt immerhin Vergleichsartikel, aber der Einstieg in den Shop ist jedesmal anders, viele haben keine Suchfunktion.
Da habe ich die komplette BOM eines neuen Designs mit Abstand am schnellsten zusammen geklickt. Und noch wichtiger: Die haben das Zeug dann auch am Lager.
Hat bei Digikey nur einige hundert Millisekunden gedauert:
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?name=PCF1355TR-ND
ROFL! Aber so isses, leider. Die stellen lieber einen "Creative Web Director" ein als einen Ingenieur mit richtig Ahnung. Ausser Digikey.
Funktionieren mag vieles, aber das man die "Angebote der Woche"/Graphische Darstellung irgendwelcher neuen Produkte zweimal wegskrollen muss, wenn man nachschauen will, wass sich unter einer Rubrik in "Neu in unseren Shop" geaendert hat, dass ist schon nicht mehr grenzdebil...
Der Browser kleistert jedes zweite Element mit Scrollbars zu, weil deren Webdesigner [1][2] alle Elemente auf Pixel genau anordnet und das in die Hose geht, sobald die Fonts auch nur ein bisschen von denen des Designers abweichen. Beispiel: http://193.37.158.205/~schwenke/reichelt/reichelt3.gif
[1] [2] "Webdesigner" in der Bedeutung als Schimpfwort [3] [3] gibt es eine andere?
In article , "Peter Riedel" writes: |> |> Vielleicht solltest du dann einfach mal die Standard-Fonts installieren? |> |> Weder auf dem Mac noch unter Windows (mit diversen Browsern) |> zeigt die Seite auch nur das geringste Darstellungsproblem! |> |> Vielleicht solltest du erstmal vor der eigenen Haustür kehren!
Vielleicht solltest Du in Betracht ziehen, daß andere Leute
- eine andere Auflösung als 1024x768 fahren und
- den Browser *nicht* auf vollen Bildschirm aufziehen
- sich aufgrund anderer Auflösungen bzw. Zeichensatzvorlieben eben nicht mit "Arial 12" (übrigens kein "Standard"-Font, egal, wie sehr Windowsianer das behaupten) begnügen, sondern hier etwas anderes einstellen
Ein gutes Webdesign zerbricht nicht an solchen Kleinigkeiten -- das tut es nur, wenn wieder mal jemand meint, alles pixelgenau mit seinem Wunsch- zeichensatz für seinen Wunschbrowser zu erzeugen.
Nein, Du solltest Dich informieren, was HTML vom Konzept her überhaupt ist. Der Autor bestimmt die Inhalte und der Leser die Form und damit die für ihn optimale Lesbarkeit. Es ist kein Zufall, daß als erstes bei der Einführung von "Design"- Elementen in die Sprache *alle* Browserhersteller eine Einstellung "ignoriere diese Angaben" eingebaut haben. Bei mir ist die in fast allen Browsern immer aktiv und jedesmal, wenn ich zum Vergleich ansehe, welche Scheußlichkeiten die "Designer" mir zumuten wollen, erkenne ich wieder, daß das gut so ist.
Genau! Wenn man wirklich *keine* Ahnung hat, mu=DF man sein Maul ganz besonders weit aufrei=DFen!
Nur zu deiner Information: gutes Webdesign funktioniert unabh=E4ngig von Zielbrowser, Bildschirmaufl=F6sung und installierten Fonts. Schon eine Schriftgr=F6=DFendefinition mit einer Gr=F6=DFe in Pixeln ist total sinnf= rei, weil die wahrgenommene Schriftgr=F6=DFe nachher von der Bildschirmaufl=F6= sung abh=E4ngt. Die Gr=F6=DFe von Boxen, die im wesentlichen Text enthalten, variiert nat=FCrlich und sollte deswegen eben *nicht* in Pixeln angegeben=
werden.
Die Erfinder von CSS & Co. waren ja nicht bl=F6d und haben deswegen auch aufl=F6sungsunabh=E4ngige (pt, pica) oder gleich ganz relative (%, em, ex= ) Angaben vorgesehen. Nur scheint Webdesigner mittlerweile eine Besch=E4ftigung f=FCr sonstig unvermittelbare zu sein (so genannte "HTML-Programmierer" - ein Freund nennt die "Webfris=F6re"). Deswegen sieht man allenthalben S=FCnden wie die bei Reichelt.
Eine andere Sache ist ja, da=DF die Reichelt-Seit mal ganz prima gerender= t wurde. Das war wohl bevor die CSS entdeckt haben...
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