Ruhestrom bei Parallelschaltung von Transistoren in NF-Endstufe

Stimmt, ist noch weniger.

Nein, das bezieht sich immer auf die Differenz zur maximalen

weniger.

nicht an die SOA-Grenze! Das bedeutet doch nichts anderes, als dass die Temperatur im Chip dauerhaft inhomogen verteilt ist. Wenn da dann noch echte Last dazu kommt, macht es Fatz-Peng.

Schade aber auch.

muss.

derart furchtbar kratzig und leise an, dass auch der letzte kapiert,

Das Prinzip geht so: +-----*-----*--- +U | | | vom | | /C | Treiber ---*-----*-----+--|< npn | | | | | \E | +-+ --- +-+ | | /C | | \ / | | +--|< npn +-+ --- +-+ | \E | | | | | | /E | | *--|< pnp | | | | \C | | | | | | C\ | | | +---+ | npn >|--*-----*---| |---* E/ | | | +---+ | | +-+ | +-+ | | | --- | | | +-+ --- +-+ | | | | *-----*-----*-----------*--- Ausgang | | | |

eigenen Widerstand zum abgreifen der Spannung am Emitterwiderstand verpassen. Die Diode braucht man, damit nicht beide Thyristoren vom positiven und

Irgendwie sind analoge Audio-Endstufen ja doch alle gleich. Und die Mail-Adresse hier lese ich so oder so nicht.

Marcel

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Marcel Mueller
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weite ansteigt oder ein Second Breakdown auftritt.

es mal mit einem 2N3055 ausprobiert. Mit gepulstem Strom gegrillt und dazwischen immer den Leckstrom gemessen. Bei >=1mA Leckstrom

schon aufgeschmolzen war. Der Transistor tat es danach immer noch. Welche Eigenschaften er dann noch hatte, steht auf einem anderen Blatt,

Marcel

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Marcel Mueller

einem Drehstrom-Stelltrafo gemacht, der die 3055 immer auf um die 30V

10^-7 stabil.

Jo, kann mal passieren.

Marcel

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Marcel Mueller

Genau.

hohen Strom heruntergesteuert.

Der Grundgedanke ist ganz einfach - da kratzen, wo es juckt: Du hast

Transistor im Eimer ist, statt dass alle einen sonderbaren Knacks haben.

das auch einfach gehen, ansonsten ist wirklich die Frage, ob Dein Kumpel da in der Lage ist, reversibel etwas aufzutrennen.

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Edzard Egberts

zum Bonddraht da ist. Hab das etrax in mein Hirn eingebrannt, aber nie

Seine Aluplatten hatten jede Menge horizontale Bohrungen, durch die

Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 

ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
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Wolfgang Allinger

Im "guten" Kanal sind die Werte immer noch sehr homogen, alle nah bei

25mV je Emitterwiderstand.

jetzt 20..35 mV.

warm wurde so deuten, dass er unterdimensioniert ist?

Ja, das klingt plausibel. Aber einen richtigen Ausreisser scheint es nicht zu geben. Ich kenne nicht alle Werte, aber zwischen 20 und 35 mV liegen u.a. auch 25 und 30 mV.

Hier ist ein Foto der Endstufe:

man knickt es. Unter der sichtbaren Reihe von Transistoren ist noch

dem Bereich zu ungenau anzeigt. Vermutlich ein 3,5-stelliges DMM mit

200-Ohm-Bereich. Damit geht unter 1 Ohm wirklich nichts sinnvolles.

Die Schrauben der oberen Transistoren sind alle fest, an die unteren

der einen Seite und die starke Streuung auf der anderen zu seiner und

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Martin Klaiber

Hallo,

zeitweilig deaktivieren.

Endstufe ist jetzt von ca. 160 W auf 80 W reduziert.

typischem Audiomaterial in der Praxis ja nie erreicht.

Verlustleistung bei ca. 66 % Sinusvollaussteuerung. An einem passenden

anspricht und wie lange das dauert.

kontrollieren.

hat ist schonmal ein gutes Zeichen.

erkennen kann.

Wenn es wichtig ist dann sollte man doch versuchen auch von unten mal dran zu kommen und diesen Teil zu kontrollieren. Sonst kann man das

bleiben!

stillegen und bei 4-Ohm Boxen auch noch den Trafo austauschen. Man sollte auch die Brummspannung an den Elkos messen im Netzteil, manchmal trocknen die ja aus.

just my 2 cents

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Guter Tipp, danke.

160 Watt? Ich dachte erst, das kann nicht sein, Du musst Dich verrechnet haben. Aber Du hast recht. Wow! Das wirft noch mal ein ganz anderes Licht auf die Situation.

wieder dran, das ist klar.

Sind ja auch teuer.

Die angegebene Leistung (2x200W an 8 Ohm, 2x400W an 4 Ohm) erreicht die Endstufe m.E. ohnehin nicht, schon wegen der Transistoren nicht. Marcel hat es ja vorgerechnet. Und der Trafo sieht m.E. auch etwas klein aus

Es scheint irgendwie mit den Treibertransistoren verschaltet zu sein.

Guter Hinweis, danke.

Wie meinst Du das genau? Dass er sich selbst immer weiter aufheizt?

zwei in Serie geschaltet. Vermutlich wegen der hohen Spannung. Ich

betriebssicherer. Auf dem Foto sieht man zwar, dass vom Mittelabgriff ein Kabel abgeht. Vermutlich sind sie also symmetriert. Trotzdem ist mir dabei immer etwas unwohl. Aber vielleicht zu unrecht.

vermute, er wollte genau diese Endstufe haben. Sie wurde von Nelson Pass entwickelt und soll zu der Zeit entstanden sein, als er auch die Threshold-Endstufen entwickelt hat. Allerdings sind diese Forte Audio Endstufen recht unbekannt, warum auch immer. Ich kannte sie auch nicht, bis er mir davon berichtet hat.

wie es funktioniert?

Martin

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Martin Klaiber
[...]

Jepp.

Unter Last kann das aber wieder ausbrechen.

Letztlich schon. Aber es kommt halt auch darauf an, was man bauen will. Ein (analoge) PA-Endstufe mit 300W RMS sieht sicherlich anders aus. Bei Consumerware spielt das alles wenig Rolle. Hauptsache, es steht eine

Versorgungsspannung ist zu hoch.

Ach, das geht schon. Mann muss sich nur zu helfen wissen.

Olles PC-Netzteil, 12V klauen, ca. 47 Ohm Keramik-Widerstand dran, damit

200mV Bereich messen. Den Rest macht der Taschenrechner.

Rx = (Rref * Ux) / (U12 - Ux)

Das wird ziemlich genau, vor allem wenn man U12 und Rref auch misst. Das

Wenn man den Krokodilklemmen nicht traut, kann man auch Rref +

ausfallen wird als U12.

Marcel

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Marcel Mueller

Vor allem kann man damit testen, ob die Schutzschaltung schneller ist als die Schmelzsicherung der Transistoren. ;-)

Endstufen hoch geht.

Die Auswirkungen auf die SOA der Transistoren sind leider dramatischer.

30mV finde ich jetzt nicht soo gering, gleichwohl es dem Klang keinen Abbruch tut.

Ja, vor allem bei hoch eingestelltem Ruhestrom passiert das gerne, dass

Das wiederum hatte ich noch nicht. Meist legieren positive wie negative

Das geht leider mit 08/15 DMM kaum.

Gebraucht vielleicht. Sonst wird das eher nichts.

Marcel

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Marcel Mueller

reduzieren, nicht nur einen Faktor 2.

Selbst totkomprimierte Dudelfunk-Musik hat noch >10dB Dynamik und damit locker einen Crest-Faktor von >3. Diese Musikleistungsangaben sind eher so etwas wie Spitzenwerte. Selbst die Sinusleistung nach DIN ist nicht,

Stromfluss unterbricht. Das springt mir hier nicht ins Auge.

Ja, das meint er.

Falls der Trafo jeweils eine Mittelanzapfung hat, die mit dem Punkt zwischen den Elkos verbunden ist, ist das kein Problem. Alles andere

Marcel

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Marcel Mueller

Hallo,

Umgebungstemeratur haben. Die Regelung funktioniert dann nicht und das

auf der "guten* Seite!

Betriebspannung verkoppelt sind.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

oder Gewinde genommen wurde, verstehe ich allerdings nicht. Dass die

Endstufe mit halber Versorgungsspannung zu betreiben. Denn mit der Reduzierung des Ruhestroms ist mein Bekannter unzufrieden, wie er

Wohnzimmerbeschallung und nur ein Viertel der Verlustleistung. Und

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Martin Klaiber

OK, das war mir nicht aufgefallen.

Wenn dann schon 2*2 in Serie geschaltete Wicklungen.

also in den Dimensionen des Ruhestroms, von denen wir /hier/ sprechen -

Ganz so einfach wird das nicht.

der Punkt, wo ich ohne Schaltplan nicht mehr weiter komme. Aber als problematischer sehe ich da das Thema Verkabelung. Erst mal

einer Seite verbinden und an den anderen beiden Enden die Spannung messen. Wenn man die richtige Seite erwischt hat, ist die Spannung nahe null. Jetzt hat man aber wieder das Problem mit der Elko-Symetrisierung.

Die beiden Gleichrichter sollte man auch parallel schalten.

aktiven Frequenzweiche (Bass vs. Mittel/Hoch) gebraucht werden.

unkaputtbar, aber er wird der Gewichtsklasse nicht mehr wirklich

bestehenden Trafo nicht zu machen.

Marcel

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Marcel Mueller

Wie alle HiFi Freaks ;-)

Soweit richtig. Bei ordentlicher Auslegung der Schaltung sollte alles bis auf die Endstufe mit einer eigenen (niedrigeren) Spannung laufen,

Versorgungsspannung. Wenn diese Spannung weiterhin erreicht wird, sind kaum weitere Eingriffe notwendig.

nichts parallelschalten.

Auch das ist weder notwendig noch sinnvoll.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

An solche Dinge glaubst ja auch nur du, und viele andere wie's aussieht :)

die nicht aus deiner Manufaktur sind ;-)

Trafowicklungen, Polung? Wie darf ich das verstehen?

--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Am 28.05.2017 um 12:49 schrieb Daniel Mandic:

Sicherung...

Reply to
Dieter Wiedmann

--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Am 27.05.2017 um 11:41 schrieb Marcel Mueller:

Hallo,

formatting link

Getrennte Gleichrichter und Elkos machen Sinn wegen der besseren Kanaltrennung!

Ausserdem funktioniert bei einem Defekt eines Stereokanals der andere

Bernd Mayer

Reply to
Bernd Mayer

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