Röhren-Verstärker beim Blödmarkt!

ist

80

Philips hat auch nicht wirklich überzeugen können. Ich war ein Jahr im Automotive-Bereich und musste zusehen, wie eine Division nach der anderen verkauft oder geschlossen wurde (u.a. Semiconductors in Belgien). Wir hatte viele Holländer bei uns, von denen auch die Analyse kam, dass Philips zu seinen Ursprüngen zurück geht. Das beobachte ich nun auch schon wieder fast zwei Jahre, um festzustellen, dass das stimmt.

Henry

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snail mail : Henry Koplien                             \|/
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Henry
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IMHO ist die Art, wie diese Firma "gefuehrt" wird, ein Trauerspiel.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ja nur ich habe vor jurzem einen Berufsmusiker getroffen un der erklärte mir etwa folgendes:

...wir Musiker haben einfach das Gespür für die Musik, wir hören einfach wie die Töne entstehen. Ein Transistor ist einfach aus Metall, da höre ich einfach wie kalt und metallisch der Ton ist. Bei der Röhre wird der Ton mit der Wärme produziert, das sieht man ja auch schon. Und das hört man eben auch, die ganzen Töne sind dann sehr angenehm warm und es ist ein ganz anderes Gefühl....

Was soll ich als Technokrat-Banause dazu sagen?

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Otto Sykora

=B6ren

all,

=C3=B6hre

.

genehm

Gar nichts. Lass ihn im richtigen Moment den Transistor anfassen, dann weiss er, was "warm" ist.

Gru=C3=9F, Enrik

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Enrik Berkhan

Otto Sykora schrieb:

Hallo,

zu schade das man keine Vakuumröhren mit einem Kolben aus Teakholz bauen kann... ;-) Aber Transistoren mit etwas Silikonfett in ein Holzgehäuse einbetten, das ginge.

Bye

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Uwe Hercksen

Naja, wir fahren 14 bit bei 40MS/sec, eigentlich ist da immer der bergrenzende Faktor das Analoggedöns davor, Drift, Rauschen...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

MaWin schrieb:

Wir reden aneinander vorbei, Du meinst einen Leistungslogiktreiber als Endstufe, der direkt das Delta-Sigma-Signal als Bitstream bekommt, ohne Gegenkopplung. So werden handelsübliche Class-D-Verstärker aber nicht gebaut, soweit ich das kenne nimmt man da eine PWM-Ansteuerung der Halbbrücke und eine Gegenkopplung, die als Korrektur in die PWM-Erzeugung geht.

Andererseits: Bei vielen heutigen CDs wären auch 4 bit noch overkill...

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Uwe Hercksen schrieb:

Wichtig ist doch nur, daß Du das Gehäuse dann auch mit esoterischem Lack streichst...

Bernd

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Bernd Laengerich

Uwe Hercksen schrieb:

uen

Wie w=E4rs denn mit Marmor?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

"Bernd Laengerich" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Was nichts dran aendert, dass die Endtransistoren auf 600ps genau umschalten muessen, wenn man bis 20kHz mit bis 16bit Genauigkeit wiedergeben will (was man eben nicht schafft).

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

eine

Nein.

man Gegenkopplung.

Hergen

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Hergen Lehmann

ke und eine=20

Je mehr Gegenkopplung um so besser?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ja, das Analog Gedoens. Besonders, wenn man es nicht selbst gemacht hat. Bin gerade wieder auf Achse, Entstoerung direkt an der Rollbahn. Messen kann man nur, wenn gerade keiner funkt.

Hey, Usenet funzt aus dem Hotel heraus! Ganz normal ueber meinen Haus-Provider, ohne Google Mail oder so was. Neben mir steht ein Hofbraeu Oktoberfest und ein Glas Aufgesetzter. Life is good.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Bernd Laengerich schrieb:

Hallo,

dann also besser Bernstein, das passt so gut zu den Elektronen... ;-)

Bye

P.S. Bernstein, altgriechisch Elektron

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Uwe Hercksen

Es gibt Class D Konzepte, die überhaupt keinen dedizierten Delta-Sigma-Modulator besitzen und bei denen die Gegenkopplung (in Verbindung mit einem Integrator und Komparator) selbst zum Modulator wird.

Es gibt auch Konzepte mit mehrfacher Gegenkopplung.

Und ja, die Gegenkopplung vermeidet das Auflösungsproblem, da sie die durch ungenaue Schaltzeitpunkte entstehenden Fehler über die Zeit ausgleicht. Dabei entstehen als Abfallprodukt zwar Rauschen und Verzerrungen, aber die hat ein Class AB Verstärker auch...

Ansonsten verstehe ich die Frage nicht ;)

Hergen

P.S.: Eine hübsche Übersicht über verschiedene Digitalverstärker- Konzepte mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen gibts übrigens auf

formatting link
dort dann PowerAmp, Grundlagen, Class D, Konzepte

Reply to
Hergen Lehmann

"Hergen Lehmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@hergen.dyndns.org...

Ja, aber bei Class-AB erwartet man 0.007% (die man nur erreicht, weil schon die nicht-gegengekoppelte Schaltung weitestgehend linear ist), und nicht 0.1% oder gar mehr.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Ack. Allerdings fallen auch die 0.1% immer noch unter "HIFI", und sind allemal besser, als das Röhrengesocks. ;)

Hergen

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Hergen Lehmann

Also *vergeigt*

SCNR

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger

Wir haben es selbst gemacht :) Und es taugt auch ganz gut...aber wir haben eben kleinste Pegel, und diese im industriellen Umfeld, daneben steht schlimmstenfalls der Schweißroboter oder eine induktive Härtungsanlage.

Klar geht das; ich nutze inzwischen providerunabhängige newsserver, die gehen immer, und für die wenigen providerinternen newsgroups kann ich per VPN nach Hause den heimischen Anschluß nutzen. Man muß sich nu rzu helfen wissen *g*

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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