Hallo!
Ich möchte eine Induktivität als Ringkernspule ausführen, dazu müsste ich die aufzubringenden Windungen ziemlich genau kennen (gehen quadratisch ein).
Was ich bis jetzt im Internet gefunden habe war folgendes: "Drähte" im Inneren des Ringes abzählen-> entspricht dann den Windungen. Oder auch- wenn der Draht zum ersten Mal durch den Ringkern gesteckt wird, so zählt dies schon als eine Windung.
Wenn ich mir eine Ringkernspule aufrecht stehend denke, dann ist die letzte Windung keine vollständige Windung, es fehlt immer die höhe des Ringkerns für eine weitere vollständige Windung.
Ich habe jetzt gedacht, dass ich ausrechne wie viel vom Umfang fehlt und beziehe das auf den vollen Umfang (rechteckiger Querschnitt).
Sieht dann so aus: (da-di+h)/(da-di+2h)=x
da: Außendurchmesser des Ringkerns di: Innendurchmesser des Ringkerns h: Höhe des Ringkerns x: "minimale Windung"
Bei einem T20 Kern mit da=5,08mm, di=2,24mm und h=1,78mm bedeutet das dann, dass man minimal 0,722 Windungen aufbringen kann. Zählt man innen jetzt also 11 "Drähte", dann sind es in Wirklichkeit
10,722 Windungen oder nicht?Die fehlenden 0,278 Windungen machen schon etwas aus...
Danke!
MfG, Heiko.