Reifendruckkontrollsystem - Energie fuer Sensoren

Joerg schrieb:

Was machst du auch mit der Ente auf der Autobahn?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck
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Und so sprach gUnther nanonüm:

Du hast die Gesetzte des Marktes nicht verstanden. Warum soll man einen Hersteller zumachen, der (fast) perfekt auf die Bedürfnisse seiner Kunden reagiert hat, und einen retten, der seit ~20 Jahren daran vorbeiproduziert?

Mal abgesehen davon, wenn alle Leute nur noch einen Porsche haben, freut sich der ÖPNV: Bei dem Spritkonsum der Zuffenhausener fährt man die Autos nur noch am Wochenende zum posieren...

Roland

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Roland Ertelt

In irgendeiner Werbung - kruschel, knister - ach ja, von ELV; habe ich kürzlich eben sowas gesehen. Die schreiben:

"langjähriger, wartungsfreier Betrieb der Sensoren. Batterielebensdauer min. 5 Jahre".

Dem Bild nach sind die Sensoren ca. ø20mm x 15mm. 8g schwer. Zum Aufschrauben auf das Ventil.

XL

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Axel Schwenke

Sah ich zufällig mal einen 911er beim damals Auto-Becker (der einzige Mann, der Auto mit Vornamen heißt): 10 Jahre alt, 6000 km gefahren.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am Sun, 17 May 2009 10:47:55 +0200 schrieb Axel Schwenke:

Danke.

Ich hatte irgendwas Innovatives vermutet (z.B. Spule mit kleinem Magnet, durch Rotation am Radkasten ändert sich das Magnetfeld und induziert eine Spannung in der Spule) aber da wäre wohl jede Stahlfelge ein Hindernis ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Da läuft zur Zeit "Dallas" und "Denver Clan" kombiniert, potenziert und in Reinkultur:

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_Das_ hat ausnahmsweise auch nichts mehr mit Management zu tun. Da geht es um ganz viel Macht, um Milliarden und um sonst gar nichts.

Aber keine Sorge: Da geht so schnell keiner Pleite.

Alleine schon deshalb nicht, weil der Eingriff mit dem VW Gesetz ein sehr fragwürdiger ist. Wenn nämlich ein EU Gericht auch die Neufassung kippt und wegen der Neufassung da auch "nur" eine Milliarde den Bach runtergeht, dann steigt auch für den Bund das Kostenrisiko so extrem, dass man ganz schnell irgendeine Einigung finden wird ...

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

So macht es die Bahn beim Zugsicherungssystem ETCS. Ist fein, da hört man auf 27.095 MHz schon den Zug, vor er um die Kurve kommt :-) Allerdings ist da die Spule am Fahrzeug schon ein fetter Brocken, und die Transponder im Gleis sind auch ganz schön dicke Dinger, etwas so groß wie ein Taschenbuch allemal. Dafür ist es bis 500 km/h spezifiziert.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Lutz Schulze schrieb:

Wenn es das gleiche System ist, wie es schon durch Plus und diverse Baumärkte durchging, ist die Energiequelle ganz triviial: Eine kleine Lithiumknopfzelle pro Sensor.

Die Kappen wiegen laut diverser Unenetbeiträge rund 10 Gramm das Stück. An Gummiventilen möchte ich die nicht haben. Mit Metallventilen darfst Du die Räder mit den Sensoren zusammen neu wuchten.

Für mich ist das ein typisches Shindogu (hoffentlich richtig geschrieben)

[*] Shindogu: Japanisch: Eine Erfindung, die niemand braucht.
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Andreas Bockelmann

Joerg schrieb:

Alles harmlos, bei meiner Ente schlug auf der Autobahn die Motorhaube aufs Dach, meine damalige Freundin schrie wie am Spieß:-)

Zwei Wochen später flog das gesamte Dach samt Heckscheibe auf der Autobahn weg, Scheibe hatte es überlebt.

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Andreas Bockelmann

Ach ohje, eyh bidde, "Innovativ" und "Automotive", speziell Aftermarket, das sind zwei Eigenschaften, die sich diametral gegenüber stehen ...

Kurze zehn Jahre später wird die Innovation eingeführt.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Full Ack. Für Berufskraftfahrer mag ein solches Gerät sinnvoll sein, für Otto Normaluser ist es nur ein weiteres Gimmick. Eignet sich aber prima zum angeben. So ein Opel Senator mit Kenwood-Aufkleber im Heck wird dadurch sicher enorm aufgewertet!

"Hey Hassan, rücksdu mal zehn Zentimeter nach links. Hab isch sonst voll krass verschiedene Druck auf Hinterräder!"

XL

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Axel Schwenke

Die automatisierte Kontrolle des Reifendrucks per se ist schon sinnvoll, wenn man so schaut, wer wann mal kontrolliert oder meist eben auch nicht.

Aber: Das gehört so wie eine Öldruckkontrollleuchte oder ein ABS als wartungsarme Standardlösung (sprich ohne Batterie) _serienmäßig_ in das Fahrzeug, in einer Form, dass es sich nur dann meldet, wenn wirklich ein Problem vorliegt. Und ansonsten ruhig ist und eben ohne Batterie, die aller paar Jahre neue Sensoren erzwingt. Und nein, die Umfangsmessung per ABS-Sensoren ist die Lösung nicht, wenn die anschlägt, dann ist es zu spät.

Eine gescheite Lösung wäre auch gar nicht so teuer, vorallem, wenn man überlegt, was die Karren kosten.

Aber lieber verkauft der Hersteller heiße Luft, sprich Designfelgen oder die einzelzonengesteuerte Sitzvollklimatisierung als 123tes Gimick, statt mal eine vernünftige Sicherheitsfunktion ab Werk zu integrieren.

Weil: Für den Hersteller ist mit der Felgen-Designänderung mehr Geld verdient (auch nur Alu, aber jetzt mit Aufpreis => ein weiterer Manager kann her) und für den Käufer gibt es mehr her ("Boah Eyh, geile Felgen") statt ein im Normalfall stummes, aber im Ernstfall Leben rettendes System.

Gruß Oliver

P.s.: Die EU will es den Herstellern jetzt wohl reindrücken, ähnlich ABS/ESP als Pflichtmerkmal.

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Oliver Bartels

Und ich möchte die gleich garnicht haben. Schon bei Gummiventilen kann es Probleme geben. Schau mal bei den Porsche 911 turbos (1974+?) nach, die haben auf den Alu-Schmiedefelgen extra kleine Bleche gehabt, die die Gummiventile vor dem umknicken bewahrten.

So sehe ich das auch. Mich wundert nur, dass die erlaubt sind. Haben die sogar eine ABE? Spätestens wenn die 1. kapitalen Versager kommen, gibt es ein umdenken.

Saludos Wolfgang

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Meine 7 Sinne:
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Wolfgang Allinger

Am Sun, 17 May 2009 15:21:06 +0200 schrieb Oliver Bartels:

Die regelmässige Kontrolle des Luftdrucks ersetzt sie freilich nicht, bei akuten Störungen konnten die (vermutet) wenige Zeilen Software aber eine hilfreiche Wirkung entfalten noch bevor sich am Fahrverhalten spürbar etwas änderte.

Lutz

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Lutz Schulze

Schoen! Aber Wagoner wurde ja inzwischen von Washington weggeschickt. Der mindestens ebenso an der Misere schuldige Gewerkschaftsboss nicht. Dreimal darf man raten warum nicht ...

Die letzte Zeile habe ich jetzt nicht geschnallt. Ich Auslaender, no comprendo eso ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das hat mich die Autobahnpolizei auch mal gefragt, als sie mich beim Rastplatz Kerpen rausgewinkt hatten. Hatte Moebel und sonstwas geladen und mit den 16PS kam sie die Anhoehe nicht schneller als 60km/h rauf. "Koennen Sie nicht einfach Vollgas geben?" ... "Das war Vollgas." ... "Oh."

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Tja, aber wenn sowas in die Medien geraet, Zitat: "Am Samstag hieß es nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa in VW-Konzernkreisen, die Porsche-Führung verkenne die Lage total. Die finanzielle Situation des Sportwagenbauers sei "äußerst brenzlig"."

Das, plus die Tatsache dass Handaufhalten nach "Rettungsgeld" aus dem Bauch raus oft als Krise gewertet wird, kann dem Umsatz einen gehoerigen Daempfer verpassen. Wir werden sehen.

Das Gesetz habe ich nie verstanden. Die Leute hier auch nicht. Aber wer weiss, vielleicht bekommen wir mit GM und/oder Chrysler so etwas bald auch.

Hoffentlich nicht auf Kosten des Steuerzahlers.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

GM hat das schon ziemlich lange und die Batterien sollen tatsachlich beinahe ewig leben:

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Joerg

Am Sat, 16 May 2009 21:21:26 +0200 schrieb gUnther nanonüm:

Hi!

Was habt ihr denn für Autobahnen und Gebirsgsträßchen? Tschuldige hab ich vergessen, ihr habt ja kein Gebirge. Der Teil entfällt also. ;-)

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Hallo Axel!

Also der selbe Dreck, den BMW auch einsetzt. Bei unserem E39 (6 Jahre alt) scheinen jetzt bei allen 8 Rädern die Batterien der Sensoren hin zu sein. BMW-Preis pro Sensor: Rund 100 EUR. Ich muss mal beim Händler fragen, ob man das System deaktivieren kann.

Warum ein Originalhersteller die Sensoren nicht nahe der Radnarbe plaziert und induktiv lädt, erschließt sich mir nicht. Bei der Funkfernbedienung im Autoschlüsseln schafft BWM dass schließlich auch.

Gruß Thorsten

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Thorsten online: http://www.ostermann-net.de/electronic
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Thorsten Ostermann

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