Reichelt-Aetzgeraet: warum kein FeCl3?

Manfred Kuhn schrieb:

Bier war im Ätzlabor immer vorrätig. Ich war mir nur nicht ganz sicher, ob das Bier nicht eher dazu verwendet wird, die Wartezeit zu verkürzen.

Gruß, Alexander

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Alexander Dörr
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Jan Conrads schrieb: ...

Es geht eigentlich um einen ordinären Behälter mit Sprudelstein und Aquarienheizung. Mit der Ätzlösung kommen nur der Stein, die Heizung, die Wände und der Kleber in Berührung.

Falk P.S.: Wenn Du Dein Gerät so zusammengebaut hast wie diesen Beitrag, muß es aus allen Löchern gesifft haben.

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Falk Willberg

Am Wed, 30 Apr 2008 09:06:55 +0200 schrieb Alexander Dörr:

Für den Ätzer braucht man ja nur einen Schluck und es wäre ja schade, wenn der Rest schal werden würde.

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Christof Klaiber

Zum Glück wars im alten Schweinestall aka Werkstatt. Da sind die knapp 5 Liter Brühe irgendwo im Sägemehl gelandet. Nur durchs Loch im Pumpengehäuse ist was raus, hat aber auch ne Woche gedauert, bis das Loch da war. Behälter selbst war so nen 20 Liter Mülltonne mit Deckel. Heute dann H2O2+HCl in ner Küchendose ohne Pumpe und Co, nur bei Doppelseitig muß man nen bissl mehr aufpassen wegen der Photoschicht unten.

Gruß Jan

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Jan Conrads

Hallo Falk, hallo Joerg,

esist

Silicon=F6l l=E4sst sich meistens mit Alkohol besser abwaschen als "normales" mit Benzin. Dar=FCber w=FCrde ich mir also weniger gedanken machen, vor allen, wenn es nur ein paar Tr=F6pfchen sind.....

Aber ich h=E4tte nicht gedacht, das silicon=F6l entsch=E4umt. Muss ich bei Gelegenheit mal testen.

Bei Persulfat hast Du schon ein paar mal mehr die Suppe gewechselt, und kommst nicht mit Pume an/Pumpe aus davon. :-)

=DCbrigens: Die geklebte Glask=FCvette ist hier dienstlich mit Persulfat gef=FCllt nach 2 1/2 Jahren auseinandergefallen. Die Klebestellen waren zerfressen. Neu kleben mit Sicaflex hielt 3 Wochen. Die Reste liegen hier noch. Wer Bedarf hat und besser kleben kann......E-mail an mich....... Darum bin ich auch auf den Sch=E4ferkasten gekommen.......wobei, wenn den nicht mein Cheffe bezahlt h=E4tte, h=E4tte ich den besser selbst gebastelt........

Dienstlich sind wir nun bei PCB Pool gelandet. Darum steht der Sch=E4ferkasten nun mit FeCL3 F=FCllung bei mir zu hause. Nur hin und wieder, wenn die Platine morgens geroutet, und nachmittags verbaut werden muss, spring ich ein. :-)

F=FCr Falk:

Kontaminierung? Der ganze Staub der da reinf=E4llt.........Sp=FClmittelreste vom reinigen........ Mach halt nicht so voll...... :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren. Ethik ist eine Form der Marktpflege und nutzt im allgemeinem nur dem, der diese betreibt. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

Die einzigen beiden Metallteile, die sich dort im Bereich des Ätzmittels befinden, sind die beiden Schrauben, die die Bügel am Platinenhalter festklemmen. (Trottlig, sollte man wohl beizeiten durch Polyamid-Exemplare ersetzen.) Alles andere sind irgendwie geartete Polymere (PVC oder PMMA).

Ein Bild des Geräts gibt's hier auf der Herstellerseite:

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

Hallo Jan.

Ja. Von der Aetzwirkung un=FCbertroffen. Nur das H2O2 ist begrenzt lagerf=E4hig...... Ich musste ein paarmal zur Apotheke flitzen. :-) Ich fand FeCl3 als guten Kompromiss, weil das Zeugs geht noch nach Jahren.

L=F6cher sind transparent. :-) Egal, ob braune oder weisse Flecken.......ein Schelm, wer b=F6ses dabei denkt. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren. Ethik ist eine Form der Marktpflege und nutzt im allgemeinem nur dem, der diese betreibt. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

Falk Willberg schrieb:

Wobei in dem Katalog ein Foto von dem Ding drin ist. Und auf dem sieht es nunmal eindeutig wie ein Küvettenätzer aus, nicht wie ein Schaumätzer. Und in Küvetten gehört nunmal Ammonium- oder Natriumpersulfat oder HCl, kein FeCl3.

Patrick

BTW: mit FeCl3 läuft das Ding auch. Es schäumt nur etwas ;-)

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Patrick Schaefer

Joerg Wunsch schrieb:

Polyamid brauchst du gar nicht erst zu versuchen ;-]. In saurer Umgebung löst sich das im Nu.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

(Schrauben aus Metall)

Danke für den Tipp, das war mir noch nicht klar.

Bin mir bei den Schrauben noch nicht ganz sicher, könnte sein, dass sie aus irgendeinem Edelstahl sind. Vielleicht halten sie's ja ab... Wenn nicht, gibt's noch irgendwelche Polymere, aus denen auch Schrauben gefertigt werden, die saure Umgebung abkönnen?

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http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
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Joerg Wunsch

Ich habe vor Jahren mir so ein Ding bei Ebay ersteigert und da eine meiner beiden Rachebewertungen gefangen :-(

Das Ding hatte eine zerfressene Pumpe und die Glasküvette war auch undicht. Der Heizer hatte Kontanktschwierigkeiten am Thermostat, es funktionierte also eigentlich überhaupt Nichts...

Ich habe die Küvette mit einem Cuttermesser auseinandergeschnitten, dabei natürlich Scherben gemacht. Neue Glasriemchen geschnitten und das Ganze mit Baumarktsilikon verklebt. Hält bis heute und ich ätze eignetlich nur mit FeCL3, wobei ich allerdings das Zeug zurück in luftdichte Plastikflschen kippe wenn ich die Sauerei gerade nicht brauche.

Der Sprühschlauch kam einmal neu aus dem Aquarienladen und einmal neu als Ersatzteil für Ätzküvetten von Kessler, war das letzte Teil seiner Art dort. Ich habe es mittlerweile aufgegeben mit der Membranpumpe belüften zu wollen, in der selben Bastelwerkstatt steht auch ein Kompressor, also hab ich den Kram dort angeklemmt mit einem kleinen zusätzlichen Druckregler. Klappt priemstens.

Abgesehen davon, daß die senkgerechten Profile des Platinenhalters mit- tlerweile verzogen sind und ich mich da mal um was Neues kümmern müßte tut der Rest ganz anständig über die Jahre. Eine alte Flaschenbürste nehme ich zum sauber machen, zum Nachsehen wie weit die Platine ist, ziehe ich die eh oben raus.

Gruß,

Holm

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Holm Tiffe

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