Hab' mir zum Geburtstag die kleine der bei Frau Reichelt käuflichen Ätzmaschinen zugelegt, damit ich endlich mal vom Handgepansche abkommen kann beim Platinenätzen.
Sieht ja soweit alles ganz nett aus, aber hat jemand eine Idee, warum man dafür kein FeCl3 als Ätzmittel nehmen soll? Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, welches Ätzmittel warum besser oder schlechter ist, mich wundert nur, dass der Hersteller da FeCl3 ausdrücklich ausgeschlossen hat. Der braune Belag, der sich schnell bildet, mag ja unschön aussehen, aber funktionsbeeinträchtigend kann er auch nicht sein, und ansonsten sind die Ätzlösungen allesamt pH < 7 und werden heiß gemacht (OK, außer HCl + H2O2), das muss die Küvette also auf jeden Fall abhalten können.