RE: Diskussion zur Endstufe mit 30MHz bei 29Vpp

Winfried Salomonschrieb: "

Hatte ich mir von

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kopiert.

Wenn man da im Verzeichnis noch höher geht ...

Dirk

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Dirk Ruth
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Hallo,

ich bin wieder da.

Eine allgemeine Frage zu Euren Simulationen.

Wie genau und aussagekräftig sind diese ? Ich hatte früher auch schonmal einiges Simuliert, die Ergebnisse standen jedoch in einem ganz schönen Gegesatz zu den eigentlich sorgfältigen Testaufbau.

Deshalb baue ich lieber etwas praktisch auf und teste es durch.

Michael

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Michael J.

Simulation erfordert mehr Erfahrung als viele glauben. Zum Beispiel besteht ein hoellischer Unterscheid zwischen behavioral und polynomial Modellen. Weiss nicht wie das in Deutsch heisst aber bei behavioral ist nur das aeusserliche Verhalten nachgebildet, auch wenn das auf dem Schaltbild wie ein vollstaendiges Bauteil aussieht. D.h. man muss hauptsaechlich zwei Dinge im Griff haben: Die Modelle und die Einstellung von Simultationsparametern wie Toleranzen.

Auch andere Feinheiten fehlen i.d.R.. Zum Beispiel kannst Du einem 60V FET gnadenlos hunderte von Volt draufknallen. Er tut danach genau wie vorher. In der Praxis ergibt das jedoch einen lauten Knall.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Dirk,

Dirk Ruth schrieb: [.....]

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vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht. Ich hoffe nur, daß man die ASCII-Daten da wieder rausbekommt, zum Glück ist das nicht PDF, da geht das nicht so ohne weiteres.

mfg. Winfried

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Winfried Salomon

Hallo Michael,

Michael J. schrieb:

welcome back ;-).

Dazu könnte man Vieles sagen, meine Erfahrungen sind ähnlich. Wie schon vorher erwähnt, sind z.B. Transistormodelle mehr oder weniger auf einen engen Bereich optimiert, wenn man den verläßt, liegen sie stark daneben. Oder bei Opamps sind die Modelle meist zu einfach, um Rechenleistung zu sparen. Wenn da nur 1 Pol drin ist, läßt sich das Stabilitätsverhalten nicht simulieren. Der Simulator selbst produziert numerische Fehler, das sieht man besonders in Fällen wie Schaltreglern oder PLLs, man stößt auch schnell auf Konvergenzprobleme. Im Grunde ist das 64 Bit Double Precision-Format von FPUs heutiger CPUs in PCs viel zu wenig, besser wären das doppelte. So gesehen hat man nicht die Möglichkeiten von echten Großrechnern.

Sollte man tun, denn meist ist man enttäuscht, daß der Aufbau erstmal schwingt und muß dann schwer damit kämpfen.

mfg. Winfried

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Winfried Salomon

Hi Winfried,

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Abgesehen davon, dass man aus PDFs den text in der Regel einfach mit ghostscript extrahieren kann, liegen diese Dateien ja schon als ASCII vor. Man muss nur den HTML-Rahmen wegmachen und schon ist man dabei. Das Problem wäre hierbei, dass man das bei jeder Datei von hand machen muss, während das bei PDFs als Batch einfacher automatisierbar gewesen wäre ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Marte,

Marte Schwarz schrieb:

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ich habe den ASCII-Text als Block markiert und über Clipboard in den ASCII-Editor eingefügt, bei der Menge an Dateien ziemlich viel Aufwand. Bei PDF habe ich es wahrscheinlich mit dem Acrobat genauso gemacht. Nur leider sind dann unsichtbare Steuerzeichen oder dergleichen drin, die das File unbrauchbar machen. ST liefern ihre Modelle so, man kann das kaum glauben. Den GHostscript habe ich zwar auch, jedoch noch nicht benutzt, nur den Ghostview mit seinen Konvertierungsmöglichkeiten. Ist das sicher, daß der nur reinen ASCII-Output macht?

mfg. Winfried

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Winfried Salomon

Hi Winfried,

In der Tat. Speicher die Dateien ab, öffne Notepad oder den ASCII-Quäler Deiner Wahl und seziere den Anfang und das Ende. Bei der Menge an Dateien könnte sich schon ein kleines Makro/Programm zu schreiben lohnen.

Bei Ghostview mit Bearbeiten - Text extrahieren. Macht reines ASCII. Ghostview macht ja eigentlich nur ein GUI zu Ghostscript. Ohne GUI gehts eben auch im Batch-Job. Wenn man aber schon mal weiss, dass was geht, dann findet man auch schnell die entsprechenden Parameter für die Komandozeile

Marte

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Marte Schwarz

Winfried Salomonschrieb: "

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Ja wäre praktisch, wenn jemand ein Script schreibt, das den HTML-Kram wegwirft und gleich die Datei wie in Zeile 13 angegeben umbenennt.

Sicher geht das in Phyton oder so ganz einfach ... ;-))

Dirk

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Dirk Ruth

Am 06.01.2010 04:42, schrieb Dirk Ruth:

Hallo,

im Netz konnte ich noch diese Werte finden:

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Sind die Q2N3866 nicht Mehrfachtransistoren im DIL-Gehäuse? Das könnte den Unterschied erklären. Ich habe den Transistor hier im TO-39-Gehäuse.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 07.01.2010 00:32, schrieb Dirk Ruth:

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Hallo,

geht das nicht auch mit der dump-Funktion von lynx oder links recht einfach?

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etwa lynks -dump

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>webseite.txt

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 07.01.2010 00:32, schrieb Dirk Ruth:

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Hallo,

geht das nicht auch mit der dump-Funktion von lynx oder links recht einfach?

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etwa lynx -dump

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>webseite.txt

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Dirk Ruth tastete:

Ähm... wenn ich die Datei im Browser anschaue kann ich per Maus markieren, kopieren und in eine Datei beliebiger Benamsung pasten... Zu einfach?

Man kann natürlich auch Schlangen bemühen wenns wie oben zu einfach ist...

Frank

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Frank Grob

Frank Grobschrieb: "

Klar kann man das, wenn es nicht 308 Dateien wären. Noch besser wäre es aber, wenn jedes Model einzeln in eine Datei geschrieben würde.

Dirk

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Dirk Ruth

Dirk Ruth tastete:

So war das zu verstehen. Gut, dann ist zerlegen vom txt-file aus noch immer einfacher als von html aus. Trenner scheinen ja deutlich vorhanden zu sein. Spontan fallen mir sed und awk ein.

Frank

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Frank Grob

Leider etwas zu langsam:

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Chris Jones

Das Ding ist aber auch rund 30 Jahre alt. Heute gibt es ein ganz anderes Angebot an HF-tauglichen Leistungstransistoren und die FETs von heute, davon traeumten die Jungs damals nicht einmal. Die aelteren von uns koennen sich schmerzhaft erinnern, wieviel Geld wir fuer Motorola MRF-Serie Transistoren auf den Tisch blaetterten. Ich musste im November

55V max in einigen zig nsec hin- und herreissen und der FET dafuer kostete weniger als eine Dose billiges Bier.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Marte,

Marte Schwarz schrieb:

davon habe ich keine Ahnung, Copy und Paste liegt hier nahe. Vorbei sind die Zeiten, als man sowas per ftp in 10 Sekunden holen konnte, ich fasse den Schwachsinn einfach nicht, bin aber froh, daß es die Seite überhaupt gibt. Nur leider ist sie nur aller paar Wochen mal kurz online, ich habe immmer noch längst nicht alle Dateien geholt. :-(

Bei der nächsten PDF-Extraktion werde ich das mal ausprobieren, mittlerweile habe ich mir 1 Filterprogrämmchen für obskure Files geschrieben, das zumindest Bit 8 rücksetzt und Steuerzeichen in Blank wandelt. Daß ST Spice-Dateien im PDF-Format ausgeben, ist unfaßbar :-(. Dann lieber auf echtem Papier, das ist in 100 Jahren noch lesbar, was ich von Dateiformaten nicht glaube.

mfg. Winfried

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Winfried Salomon
[...]

Das tun viele, aber (meist) geschickterweise am Ende sodass man es als Block da rausziehen kann.

Nun ja, ASCII haelt sich schon etliche Jahrzehnte. Seit den 60's. Selbst Database-Formate schon ueber zwei Jahrzehnte, ich kann meine Geschaeftsdaten aus 1989 hier und jetzt in den PC einlesen, einfach "File -> Open" ohne Konverter oder sonstwas. Das erstaunliche ist dass das ein MS-Programm ist, wo sie die Kompatibilitaet bei anderen Programmen (Office 2007 kommt in Erinnerung) vergeigt hatten.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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