Rauscharmes Mikrofon

Hallo,

da kann die Richtwirkung entscheidend sein und man kann von Mikrofonen mit Kugelcharakteristik abraten.

Mit Filtern kann man auch den Störabstand deutlich verbessern falls die Frequenzcharakteristik bekannt ist.

Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer
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Nun ja, man muss doch nicht gerade die billigen Panasonic Kapseln nehmen. Da gibt es welche mit wesentlich mehr Dynamikbereich wie die aus den Links in meinem Post. Allerdings nicht fuer eins fuffzig beim Reichelt ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben ;-)

Bei guten Herstellern passiert das i.d.R. nicht.

So sehen die das. Aber da Du in einem anderen Post etwas von drei Euros als Limits schriebst, duerften die guten Electret Kapseln wohl eh ausscheiden. Dann wuerde ich mich auf dynamische konzentrieren. Ist nur etwas seltsam, der LT1028 kostet dann mehr als die Kapsel und bei Electret koennte man den sparen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Da brauchte nur unser Bekannter mit seiner Cobra entlangdonnern, dann ist kein empfindliches Mikro noetig. Auch nicht mit Schallschutzwand. In

2km Entfernung boellert dessen Cobra noch ganz kernig.

Sieht eher nach einer Anwendung fuer Richtmikrofone aus.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich habe hier ein Pärchen Sennheiser-Mikros aus der MKH-Serie. Das sind HF-Kondensator-Mikrofone, die nicht mit Hochspannung arbeiten, sondern die Kapsel steuert die Frequenz eines Oszillators. Ein Kondensator ist theoretisch rauschfrei. Damit die Ankopplung der Membran an die Luft optimal wird, liegt die Resonanzfrequenz der Membran bei etwa 3 kHz - dort hat auch das Ohr seine maximale Empfindlichkeit. Die Resonanzüberhöhung wird im Verstärker, der im Mikrofon eingebaut ist, wieder rückgängig gemacht - so gut es geht. Leider sind diese Mikros nicht ganz billig und an den nachgeschalteten Verstärker werden hohe Ansprüche an Eigenrauschen gestellt, sonst hat man nichts von dem Aufwand.

Norbert

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Norbert Hahn

Moin!

Wenns den Zweck erfüllt...

Und bei guten Händlern, die nicht einfach den Hersteller wechseln aber das Datenblatt so lassen.

Die 3 Euro waren kein Limit, sondern eine _Größenordnung_ in Abgrenzung zu den 300 eines fertigen Mikros. Die Kapseln dürfen auch gern 5 Euro kosten. Meinetwegen auch 10, aber das schon mit Schmerzen.

Hilft mir aber nicht weiter, solange ich sie nicht kaufen kann. Bei Gentex gibts keine Angabe des SNR, die Seite von Primo gibts nur auf Japanisch, bei keinem von beiden finde ich nen Distributor oder Onlineshop und überhaupt will ich nicht 1000 Stück kaufen, sondern gerade mal 2.

Die dynamische Kapsel und wenns sein muss nen LT1028 hätte ich morgen auf dem Tisch, zwar nicht billig, aber vermutlich billiger als das Porto aus USA oder Japan - vorausgesetzt, die verkaufen überhaupt Einzelstücke.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Michael Eggert schrieb:

Aus meinen Erfahrungen heraus mit Photodioden-Vorverstärkern, würde ich den Weg mit "umgekehrten" Lautsprecher und impedanzrichtiger Anpassung an einen Vorverstärker gehen. Also ein Kombination aus Übertrager und gutem OpAmp.

Berichte ob du anders besser wegkommst.

- Henry

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Henry Kiefer

Bei groesseren Stueckzahlen kann man ja immer noch mit BCX70K oder dergleichen selbst stricken. Es kommt auch auf Deinen gewuenschten Frequenzbereich an, damit man auf das 1/f Knie im Rauschen achten kann.

Ja, dazu gehoeren die Bastelbedarfshaendler meist nicht.

Gentex gibt 4.7K Widerstand an, damit haette man normalerweise das Grundrauschen. Primo hat die englische Uebersetzung immer hinten dran ;-)

Das koenntest Du per Email herausfinden, die Adresse steht am Ende des Datenblattes. Wenn es fuer privat ist, koennte es sein, dass es keinen Sinn macht. Falls es fuer Deinen recht renommierten Arbeitgeber ist, kann es passieren, dass sie eine Verbeugung bis fast zum Boden machen und sofort Muster per Eilsendung losschicken. Alles schon erlebt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

So gehört das ja auch. Ich will schließlich wissen, wieviel Signal da hinten rauskommt, wenn man vorne x dB reinschiebt :-)

Die Angabe des Rauschens in Bezug auf spl max finde ich durchaus praxisgerecht und wird von den meisten Herstellern (fertiger Mikrofone) auch so gehandhabt.

Zuendi

--
"Musiker sind schwierige Menschen.
Jeder hat andere schwierigkeiten, der eine mehr, der andere weniger.
Aber einen am Brett haben sie alle!"

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

Ah, ok. Das würde ich aber nicht mit einer Kugel probieren. Und ein Richtrohr selber basteln?

Zuendi

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"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes 
 Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
        -- Dietz Proepper in d.a.s.r.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

Moin!

Was hat denn der Lastwiderstand hinterm Verstärker mit dem Eingangsrauschen des FET zu tun? Solange viele Hersteller es schaffen, bescheidene SNRs bei kleineren Widerständen (1..2k) hinzulegen, wirst Du doch wohl nicht in eine Rauschanpassung vertrauen?!

Ja, im Datenblatt. Die Webseite selbst ist rein japanisch.

Und für dienstlich hätten die Hersteller bei Dir schon längst nen design-out bekommen. Kein Vertrieb, auch nicht bei Digikey -> wech. Oder nicht?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Michael Eggert schrieb:

Mich dünkt, der Jörg kauft abundzu auch mal woanders ;-)

- Henry

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Henry Kiefer

Nein, ganz so gut wird sie nicht, aber mit dem Widerstand hat man schonmal einen groben Anhaltspunkt. Das letzte Mal, dass ich das machte, war es ein Sensor fuer andere Groessen, aber ebenfalls nach dem Prinzip Electret.

Habe nochmal auf der Web Site nachgesehen, Kontakt geht sogar auf Teutonisch:

Primo Microphones GmbH Otto-Hahn-Str. 30a D-61381 Friedrichsdorf

Telefon: 06175-9372-0 Fax: 06175-7835

Falls Du mal bei japanischen Sites haengen bleibst und unbedingt was wissen moechtest, einfach hier fragen. Ich bin da nicht der Experte, aber m.W. koennen Leute wie Olaf Kaluza Japanisch lesen.

Bei Wald- und Wiesenteilen ja. Aber bei Spezialklamotten natuerlich nicht. So wie es manche der Laserdioden oder HF Kerne, die ich benutze, ueberhaupt nirgends im freien Handel gibt. Manchmal geht das nicht anders, nicht genug Markt vorhanden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, bei Mouser. Und bei heute morgen bei CostCo, der Biervorrat ging alle.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Moin!

Kugel wär mir schon am liebsten, da dann auch für andere Zwecke zu gebrauchen.

Könnte man versuchen. Abends ists aber bis auf die Autobahn extrem ruhig, man bräuchte die Richtcharakteristik also höchstens für den "Gewinn" und nicht zum Ausblenden anderer Geräusche.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

In den Abendstunden ist Fledermäuse beobachten doch viel interessanter!? Mit einem Mikro was auch etwas höher in der Frequenz geht, kann man sie gut einfangen. Entweder du machst damit eine AM-Demodulation oder mischt es frequenzmäßig runter.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Als 12-jähriger habe ich (mit Teilen des Kosmos-Kasten und ausgeschlachtetem Kram) so ähnlich mal eine Sprechanlage gebaut, das Ding war beeindruckend, man hört quasi die Flöhe husten. Der Lautsprecher war ein Breitbander aus einem alten Fernseher, eher recht groß, der Übertrager auch aus irgendeinem Röhrengerät...

--

Ralph.

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg schrieb:

Wie sieht das aus mit Aldi? Ich meine, wenn du schon US-Bier trinken kannst, bist du doch sonst auch hart im Nehmen?

Grüße, Holger

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Holger Bruns

en

le.

Wie, hat Sauer bei euch keine Vertretung? Schlie=DFlich brauch ein Western-Man etwas mehr als Bier...

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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Michael Eggert :

Ein Tipp: "verstärke" das Signal schon mal rein akustisch. Z.B. wie man es früher bei Hörröhren gemacht hat (bzw. Grammophonen oder Blechblasinstrumenten; nur eben umgekehrt) mit nem grossen Schalltrichter, der sich exponentiell öffnet.

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Vorverstärker ist imho diskret mit rauscharmen Transistoren in der Vorstufe (ca. @5mA Ruhestrom) am ehesten hinzukriegen. (in der Elektor war da mal ein nettes Design drin im letzten Jahr).

M.

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Matthias Weingart

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