RAM an Mikroprozessor

Das sehe ich genauso. Wenn es denn wirklich nötig ist...

8 : AD0..AD7 gemultiplexte Adress- und Datenleitungen 8 : A8 ..A15 die restlichen Adressleitungen des Prozessors 4 : A16..A19 4 Bits für das Pageshift RD* WR* ALE Umschaltsignal für den DEMUX

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23 ==

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brörring
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Am Sun, 30 Sep 2007 20:59:09 +0200 schrieb Olaf Kaluza:

Jetzt mache ich mir gerade Gedanken wie man mit der unbenötigten Wärme des Lötkolbens in den Lötpausen eine Tasse Kaffee warmhalten könnte. Quasi ein Stövchen, aber anstelle des Teelichts wird der Lötkolben...

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Christian
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Christian Taube

Und hast du dir mal den dabei erzeugten Code angeschaut?

Nein. Beim AVR musst du zumindest noch die höherwertigen Adressbits maskieren, wenn du nicht einen ganzen 8Bit-Port fürs Bankswitching vergeuden musst. MSBs laden, AND, OR, auf Port schreiben, Datenzugriff

- macht fünf Befehle pro Byte. Beim 8051 kommt noch dazu, daß dabei der Akku flöten geht. Macht bei Schreibzugriffen ein bis zwei weitere Befehle.

Und auch nicht auf den für die MSB-Adressbits verwendeten IO-Port!

Zwei weitere Befehle :-P

Klar. Aber das ist "sowieso" langsam.

Hergen

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Hergen Lehmann

Sven Schulzschrieb: "

news: snipped-for-privacy@4ax.com...

[...]

Das macht einen erheblichen Unterschied. Sich in einen völlig neuen Controller einzuarbeiten, die Spec durchzuarbeiten und einen halbwegs brauchbaren unteren Softwarelayer zu schreiben (so dass er auch noch in einem Jahr verwendbar ist), zu testen und ein bischen zu dokumentieren dauert ca. 2 Monate, wenn man das vernünfig machen will. Dazu kommt noch die Anschaffung und das Aufsetzen einer Entwicklungsumgebung und Beschaffung eines Emulators. Rechnet man einen Ing. im Verechnungspreis mit 70-80 EUR, dann sind da schnell 30kEUR zusammen. Kommen dann noch Bauteilfreigaben, Toolbetreuung, mehrere Layoutversionen usw. dazu, dann sind es auch schon mal 50kEUR.

Bei einmalig kleinen Stückzahlen über eine eigene Entwicklung auch nur nachzudenken ist dann einfach nur rausgeschmissenes Geld. Da greift man dann z.B. gleich zu einem DIL-PC

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zurück, der für diese Aufgabe sicher genügend Ressourcen mitbringt.

Anders sieht dass aus, wenn man mit einer eigenen Entwicklung bei größeren Stückzahlen günstiger wird, weil die Einmalkosten auf die Stückzahl umgelegt werden.

Noch anders sieht es bei privaten Projekten aus. Da hängt es dann ganz nach belieben davon ab, was einem die Freizeit wert ist.

mfG Dirk

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Dirk Ruth

Stimmt fast 22. ALE ist nicht als Portpin nutzbar :-)

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MFG Gernot
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Gernot Fink

Henning Paul :

Yup. Damit erhöhen sich die Schreibzahlen nur ein wenig.

  1. "selten geschriebenen Block in häufig geschriebenen Block kopieren"
  2. "ab da den neuen Sektor benutzen, bis er verbraucht ist, dann wieder 1."

Real wäre ja mal ein Test wirklich 100% der Karte 1 Million mal zu beschreiben. Die Probleme fangen ja auch erst bei höheren Temperaturen an - also den Test dann im 100°C Ofen tun... Was da dann passiert ist aber, dass die Karte sich zwar beschreiben lässt, und die Daten auch noch da sind, wenn man kurz danach nachschaut

- nach 1 Woche sind die aber eventuell schon weg ....

M.

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Matthias Weingart

Klar, da hast du Recht.

Ich meinte allerdings die Leitungen, die man vom 8031 zur Speicherbank ziehen muss und nicht die, die "verloren" gehen. VCC und GND kommen dann natürlich auch noch dazu.

Aber alles eigentlich noch problemlos machbar.

Wenn es vom Timing her geht, würde ich trotzdem serielles RAM verwenden.

Der Hauptvorteil ist einfach eine wesentlich kleinere Platine.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brörring

Da muß ich auch zustimmen. Aber ich hab was gefunden das Leitungen spart dafür aber eine Softwareherausforderung darstellt: Sowas ist wirklich was für leidensfähige Programmierer. 512K DRAM am AVR. Mit etwas Anstrengung und viel Rechenzeit geht das auch am 8051.

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MFG Gernot
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Gernot Fink

Gernot Fink schrieb:

Mit DRAM hab ich mich zu Z80 Zeiten herumgeschlagen, als mein TRS-80 damals nach einem Umbau erstmal kapputt war. Erinnere mich noch dunkel an RAS und CAS...

Der Z80 war ja für DRAM Betrieb vorgesehen. Bei nem AVR oder 8031 würde ich mir das nicht antun wollen.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brörring

rde

Hab ich schon gemacht. Refresh per Software tut aber wirklich ziemlich weh (speziell bei Chips mit kurzem Intervall verbraucht das nennenswert CPU-Power) und alles ist insgesamt natuerlich sehr langsam. Ausserdem kann man DRAM dort nicht bzw. nicht einfach in den Speicheradressraum mappen sondern wird es eher als I/O Device betreiben =3D> Noch mehr Schmerzen.

Micha

--
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Michael Baeuerle

Wobei ich damals den Eindruck hatte, dass es mit dem Refresh nicht so kritisch ist.

Ich hatte damals bei meinem TRS-80 eine Speichererweiterung eingebaut, alte Chips raus, einige Pins freigefräst, 64KBit Chips wieder rein und per Fädeltechnik die Schaltung ergänzt.

Dann beim Zusammenbau einen Kurzschluß verursacht und einige Bustreiber (74367 ? ) zerschossen. Zur Fehlersuche habe ich mir dann einen CPU-Simulator gebaut, 40-Pol Stecker mit Flachbandkabel und eine Platine mit 16 Schiebeschaltern für die Adressleitungen und 8 LEDs für die Datenleitungen und dann noch einige Schiebeschalter für die Steuerleitungen.

Damit konnte ich dann den Speicher auslesen. Soweit ich das beobachten konnte, blieb der Inhalt der Speicherzellen mehrere Sekunden lang erhalten.

512K oder 640K sollte man aber heutzutage mit statischen RAMs realisieren können.

Gruß

Stefan

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Stefan Brörring

Nicht erst heute. Sowas steckte schon vor zehn Jahren in jedem besseren x86-PC. Als Cache.

Heute ist es allerdings schwierig geworden, die für Hobbybasteleien so praktischen DIL-Bauformen dieser Teile zu bekommen.

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Heiko Nocon

w=FCrde

h

rt

d

er

e

tungen.

ten.

Das mag schon sein bei den paar Zellen die du angeschaut hast. Ob das aber bei _allen_ der Fall war wage ich zu beweifeln. Und ob das bei verschiedenen Temperaturen etc. auch noch so war ebenfalls.

Ich habe mich da halt an die Datenblattwerte gehalten. Wenn da steht "mindestens so oft refreshen" dann mache ich das _so_ oder ich nehme SRAM. Die ansonsten vorprogrammierten "heute gehts und morgen nicht" Effekte will man sich IMHO nichtmal beim Basteln antun ...

Ich habe ein paar 4MiBit SRAMs in der Kiste liegen. Aber die braeuchte man nur anschliessen und waere fertig, das ist mitunter ja schlicht zu einfach um Spass zu machen ;-)

Micha

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Michael Baeuerle

"Heiko Nocon" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Wirklich? Segor z.B. hat den 628512P eigentlich immer auf Lager.

Joachim

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Joachim Gaßler

Tatsächlich, und auch noch ein paar andere.

Ich war mir ziemlich sicher, als ich das letzte Mal so'n Teil gesucht habe, habe ich bei allen üblichen Verdächtigen nachgeschaut, auch bei Segor, aber nix gefunden.

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Heiko Nocon

"Christian Taube" schrieb

Hardware-Pins

und

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Ruediger Klenner

"Joachim Gaßler" :

Guck mal in die Titelzeile des Browsers.

M.

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Matthias Weingart

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