Radio Upgrade

Willst du hier ernsthaft diskutieren, dann gewöhn dir mal ganz schnell andere Vokabeln als diese Gossensprache an, oder fehlen dir die Argumente völlig, daß du das nötig hast, mußt aber trotzdem deinen Senf dazu geben?

Mit Verstärkern ändert man genau was am Intermodulationsverhalten? Wie bitte soll jemand einen fachgerechten VHF-Verstärker (wozu überhaupt Verstärker?) aufbauen, der hier fragen muß, wie und wo man eine Buchse anlötet?

Warum sollte man hier Selbstverständlichkeiten vorschlagen, die man überall sieht und die ein "ich will mal eben schnell einen billgsten Antennenanschluß-Schrauber kaum realisieren wird? Hast du jemals so eine bunte Küchenradio-Plastikkiste im Weißblechgehäuse gesehen? Was ist dann mit den lustigen Knöpfen und wo kommt der Ton raus?

Merkwürdig: Bei meinen waren bisher immer grundlegende Unterschiede zu erkennen.

Das würde hoffentlich keine Zulassung bekommen. Kannst du ein solches Gerät mit Zulassung benennen? Link?

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Lars Mueller
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Nein, die meisten Sprachfunkdienste in benachbarten Frequenzbereichen nutzen FM.

Bei Monoempfang ist es nur ein Bruchteil davon. Einfach ein Bißchen lauter drehen.

2 Sender genügen. Für Spiegelfrequenzprobleme einer. Wenn man wüßte, daß jeder Mitleser hier mit dem unerwünschten Empfang vernünftig umgeht und weder wegen der angeblichen Störung amok läuft, noch sich Gesprächsinhalte interessiert, die ihn nichts angehen, diese auswertet oder weiter gibt, wäre es auch kein nennenswertes Problem.

Das läßt sich mit "Hausmitteln" umkehren. Eine Soundkarte im PC genügt, aber ...

das machen bisher meist nicht einmal Polizei und Feuerwehr, geschweige denn Taxiunternehmen, Busse, Straßenbahnen, Privatnutzer ... :-) Und wenn es stört, dann regt sich der mit der gestörten Kiste so oder so auf und das ist meist nicht gut. Davon abgesehen, daß viele Polizeifunk etc. unheimlich spannend finden. Vor 25 Jahren durfte man ja mit nichts in der Öffenltichkeit herum laufen ohne daß die Leute ganz interessiert fragten, ob masn damit auch Polizeifunk empfangen könne. Ich schweife ab.

Nein, in der Anschlußdose sollte z.B. ein kleiner Ferritkern mit ein paar Windungen Kupferlackdraht sein. Das ist der Richtkoppler.

Die besseren, die ich kenne, haben eine Antennenbuchse, was noch lange nicht bedeutet, daß ich mit allem, was eine Buchse hat, annähernd zufrieden wäre. :-) Kopförer und Lautsprecher werden übrigens grundsätzlich nicht mit Leistungsanpassung betrieben.

Vorsicht Falle: Diese Mantelstromfilter, die es im Handel zu kaufen gibt (habe mal bei C so ein Ding gekauft, das ich als erstes massiv mit Kondensatoren masseseitig überbrücken mußte, weil ein kommerzieller Funksender und ein entfernter TV-Sender massiv einstrahlten und das ich schließlich wieder ganz aus der Leitung nahm), machen selbst das zunichte. Du hast dann statt dem Radio einfach einen Antennenklotz mit Innenleben, der das ganze Kabelsignal durch die Gegend strahlt und umgekehrt. Dasselbe gilt für viele fertig konfektionierte Koaxialkabel, bei denen die Masseverbindung überhaupt nicht gewährleistet ist.

Das bedarf einer durchgehend funktionierenden, signalfreien Masse am Radio.

Vermutlich an fast jeden zufälligen Interessenten, der gerade ein Radio sucht.

Wobei der Aufwand am Tunerteil selbst den Mehrpreis vermutlich nicht gerechtfertigt, falls das wirklich so teuer ist, wie hier angedeutet wird. Es gibt aber genügend ältere Geräte auf Flohmärkten, die einen halbwegs funktionellen UKW-Empfänger haben. Von Kurzwelle reden wir besser erst gar nicht. Das ist ein eher trauriges Kapitel.

Gruß Lars

PS: Nachdem DVB unerwartet gut von den Konsumenten angenommen wird, frage ich mich, wann FM-UKW wohl abgeschaltet wird.

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Lars Mueller

... hat man unbemerkt einen Prima Störsender erschaffen, der andere Funkdienste über die Distanz einiger hundert Meter bis einiger Kilometer stört.

Gruß Lars

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Lars Mueller

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