Selbstbau-Radio mit 75-OHM-Antennenanschluss

Franz Hornung schrieb:

Schau bei

nach TDA7000/7010.

Gruß Dieter

...

Und hier die übliche Gegenfrage auf diese häufig gestellte Frage: Gibt es einen besonderen Grund, daß ...

Gruß Lars

Franz, als ich das mal brauchte habe ich einfach eine Art "Radioman" gekauft. Sie hatten eine Werbung fuer eine Olympiade drauf und als die dann vorbei war, gab's die Radios fuer ein bisschen Wechselgeld. Dann lohnt der Selbstbau nicht. Wenn es aber klitzeklein werden soll, ist der Tip in Richtung TDA chip nicht schlecht. Philips war in Richtung FM chips schon immer vorn.

Gruesse, Joerg.

[Radio]

Naja. Es ist aber einfach wichtig das man den Hintergrund kennt. z.B. wundert mich das der OP 75Ohm Eingansimpendanz als Kriterium angibt. Er könnte seinen Eingangsfilter so konstruieren das es eine x-beliebige Impendanz anpasst. Ausserdem ist es fast egal ob ich jetzt 50Ohm oder 75Ohm beim Empfangen verwende.

Und dann wäre es ja noch ganz interessant was er nun mit dem demodulierten Signal machen will weil man evt. bestimmte Demodulationsarten dann nicht benutzen sollte.

Tschüss Martin L.

75 ohm sind in USA ueblich, in D aber soweit ich weiss 60 ohm in der Rundfunkverteilung. Und die 75 ohm Stecker in USA sind aetzend. Oft bricht der Zentral Pin ab, der schlicht und einfach aus dem Innenleiter des Koax besteht... Ansonsten im Profibereich 50 ohm weltweit.

Gruesse, Joerg.

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@removethispacbell.net...

Hi,

Das wundert mich etwas.

Fernsehgeräte. 50 OHM für normalen Funkbetrieb, z.B. Amateurfunk.

Der sinn dieses Radios soll sein: Direkter Anschluß an der Antennenbuchse zu Hause (75 OHM). Stromversorgung und NF-Signal an ein Telefon. Zweck: Lokalradio deutschlandweit/weltweit.

Bin übrigens schon fündig geworden: Philips hat da tolle Dinger mit I²C-Bus. So lässt sich über ein weiteres IC mithilfe DTMF von der Anrufer-Seite aus auch die Frequenz einstellen und einen anderen Sender wählen.

Gruß Franz

>

Hallo Franz,

Da habe ich mal wieder etwas gelernt. Ich wusste nicht, dass in Europa 75 Ohm ueblich sind. Wir sind 1997 ueber den Teich gezogen und damals war alles noch 60 Ohm, weisse Kabel, Hirschmann Dosen. Die Dachantenne hatte auch 60 Ohms Nennimpedanz. Als wir dann hier ankamen, stellte ich zu meiner Betruebnis fest, dass die Restrolle 60 Ohm Koax die im Seecontainer gelandet war in USA nichts nutzt.

Gruesse, Joerg.

|> Da habe ich mal wieder etwas gelernt. Ich wusste nicht, dass in Europa 75 Ohm |> ueblich sind. Wir sind 1997 ueber den Teich gezogen und damals war alles noch |> 60 Ohm, weisse Kabel, Hirschmann Dosen. Die Dachantenne hatte auch 60 Ohms

Das war sicher eine (Ur-)Altinstallation. Unser Haus (BJ63) hatte auch noch 60 Ohm (mit den "dicken" Koaxsteckern), wurde aber ca. 1983 fürs Kabel-TV auf 75 umgestellt.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias

Ja, Georg, neu war sie nicht. Allerdings hatte ich Anfang der 80'er einen neuen Verstaerker eingebaut und der war immer noch 60 Ohm. Muss sich wohl geaendert haben ohne dass ich es bemerkte. Nun ja, TV spielte bei uns zu Hause eh keine Rolle. Kabel TV hatten wir nie und wenn ich mir das hier bei Nachbarn ansehe, macht es keinen grossen Sinn dafuer Geld auszugeben. Nur Brutalfilme und hohle Shows.

Dann habt Ihr wohl jetzt auch diese leidigen F-Connectors? Ich kann die Dinger nicht leiden. Man crimpt sie und dann platzt hier und da das Gold oder der Chrom ab. Wenn das dann beim Einstecken unter die Haut gelangt, wird's erst rot, dann blau, dann schwarz. Bei schwarz laesst aber der dumpfe Schmerz nach...

Ich wundere mich nur, wie das mit den Fernsehern funktionierte. Wenn der 60 Ohm hat und an einem meterlangen 75 Ohm Kabel haengt, dann geistert es wenn man nicht einen

15 Ohm SMD in Serie setzt. Oder hat sich da jeder gleich einen neuen Flimmerkasten zugelegt?

Gruesse, Joerg.

|> Dann habt Ihr wohl jetzt auch diese leidigen F-Connectors?

Nur bei SAT-Tunern, TV/Radio hat echte Stecker...

|> Ich wundere mich nur, wie das mit den Fernsehern funktionierte. Wenn der |> 60 Ohm hat und an einem meterlangen 75 Ohm Kabel haengt, dann geistert es |> wenn man nicht einen 15 Ohm SMD in Serie setzt. Oder hat sich da jeder |> gleich einen neuen Flimmerkasten zugelegt?

Kann ich nicht sagen, unser alter TV (an den 60Ohm) hatte noch 240 Ohm Eingänge mit einer passenden Weiche ;-)

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias

Franz Hornung schrieb:

Die Variante Webradio hast du schon verworfen?

Uwe

Also ich kenn auch nur 75 Ohm Antennenanschlüsse, in unserem Haus wurden die auch schon verbaut (BJ. 81). Die 240 Ohm Anschlüsse kenne ich ebenfalls noch von alten Geräten aber 60 Ohm habe ich noch nie gehört (Bildungslücke :-).

Gruß Thomas

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"Uwe Bredemeier" schrieb im Newsbeitrag news:c60c6h$k76$ snipped-for-privacy@golden-gate.bie...

Antennenbuchse zu

Ja, erstens gibts bei den kleinen Lokalradios die ich kenne keinen Livestream, zweitens will man das auch und vor allem im Auto nutzen und drittens möcht ich was verdienen dabei (0190er Nummer) ;-)

Gruß Franz

Franz Hornung schrieb:

Im Auto? Die Tonqualität übers Handy ist nun nicht gerade berrauschend und teuer ist es auch noch. Übrigens: Sobald es mehr als nur private Nutzung ist, dürfte der Radiosender ein Wörtchen mitzureden haben.

CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP-Key auf Anfrage oder ueber http://www.keyserver.net/

Ähm, wer hört sich so eine Schei... im Auto über 0190 an? Irgend etwas verstehe ich dabei nicht, davon abgesehen, daß er ganz sicher verklagt wird, sobald sich auch nur der erste darüber aufregt und das anzeigt. Und bei 0190-Abzocke regt sich garantiert einer auf.

Oder verstehe ich überhaupt nicht, worum es geht? Der ganze Thread kommt mir etwas syreal vor. Geht es vielleicht darum, die Nummer geheim zu halten und nur selbst anzurufen, also 1 EUR verdienen, aber 3 EUR zahlen? :-))

Verwirrte Grüße,

Lars

"Lars Mueller" schrieb:

Die gleiche Frage könntest du auch bei Horoskop- oder Sexhotlines stellen. Da ich weder die Zeit habe, jeden Tag ein neues Horoskop auf Band zu sprechen, und für letzteres auch nicht die Geduld, hörst du bei mir halt Radio. Es gibt da genug, die beruflich ausserhalb der normalen UKW-Reichweite ihres geliebten Heimatsenders sind.

Von wegen 0190-Abzocke. Das ist kein Dialer! Du selbst sollst diese Nummer eintippen, wohlwissend, dass sie dich 1,86EUR/min kostet. Hinterher Klagen ist nicht. Der Sender hat nix dagegen, dessen OK habe ich schon. Und die GEMA-Gebühren sind auch kaum der Rede wert.

Ich glaub, du bist wirklich verwirrt! :-))

Gruß Franz

Franz Hornung schrieb:

Da werden aber auch *ganz* andere Bedürfnisse angesprochen...

Ohne Zähne keine Kekse.

Wieviele davon verdienen beruflich so gut daß sie sich regelmäßig für

1,86EUR/min mit profanen Inhalten berieseln lassen mögen?

Es ist nunmal so daß die Mehrzahl der 0190-Angebote Nepp sind.

Was sagt die GEZ? Muß dann jeder Besitzer eines Telefones Rundfunkgebühren zahlen?

Verständlich. Ist jas auch nicht so einfach deiner Idee zu folgen.

Technisch würde man sowas mit Linux-PC, Radiokarte, ISDN-Karte(n) lösen. Aber vorsicht - Du mußt mindestens 80 Euronen in gebrauchte Hardware sowie ein wenig Gehirnschmalz investieren.

Hast du dir schonmal Gedanken gemacht wie du deinen "Service" den potentiellen Kunden nahebringen willst?

Gruß

Uwe

Hallo Franz,

Franz Hornung schrieb: [...]

mer

gen

e

also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann sollen bei Dir Leute =FCber eine 0190er anrufen und am Telefon dann f=FCr 1,86 EUR/min Radio h=F6ren? Ich glaube nicht, dass es da viele geben wird, die so strohdumm sind. Da w=FCrde ich dann schon eher einen klitzekleinen Weltempf=E4nger kaufen= , wenn's denn unbedingt sein muss.

[...]

ciao Marcus

"Uwe Bredemeier" schrieb:

Lass das mal denen ihre Sorge sein :-)

Wems nicht gefällt, der kann ja auflegen und nie wieder anrufen.

Nein. Mein kleiner Empfänger wird angemeldet sein. GEZ wird nicht nach Hörern sonder nach Empfängern bezahlt. Das Radio im Firmenwagen ist ja auch nur einmal angemeldet und nicht so oft, wie die Firma Mitarbeiter hat.

Nicht?

Braucht zuviel Strom. Das Zeug läuft ja im Dauerbetrieb. Ausserdem ist es fehleranfällig. Was machst nach einem Stromausfall? Altes Telefon, dass von der Vermittlungsstelle gespeist wird und Empfänger, der von derselben Leitung gespeist wird und man ist "stromunabhängig"

Lieber weniger Euronen und mehr Gehirnschmalz :-)

Ich versende SPAM-Mails :->

Gruß Franz