Radio Upgrade

Hallo NG Ich besitze ein gew=F6hnliches UKW-Radio. Allerdings m=F6chte ich einen Sender empfangen der =FCber des Kabel Netz gesendet wird. Wie kann ich jetzt das Radio umbauen das ich den Kabelsender h=F6ren kann?

Matthias

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Matthias Nguyen Ba
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Hi!

Dreh mal an der Schraube hinten links...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Matthias Nguyen Ba möchte gern einen Kabelsender hören

Hallo Matthias,

der Empfangebereich eines UKW-dedectors reicht normalerweise von 87,5 ... 108 Mhz

Wo ist dein Kabelsender angesiedelt ??

Bei den "alten" Radios wird dir Frequenz durch mechanische Veränderung eines Schwingkreises eingestellt, Hier kann man durch -verdrehen- einiger Spulen und Kondensatoren den Frequenzbereich in gewissen Grenzen verschieben.

Bei den -Neuen- legt ein Chip fest was empfangen wird, werden darf. Hier wird ohne SW-Änderung nichts gehen.

Also erstmal welche Frequenz möchtest Du empfangen.

M f G Kurt

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Kurt Bindl

Radio aufmachen, das Kabel, das zur Teleskopantenne führt abtrennen. Dort den Innenleiter eines Koaxialkabels anlöten. Die Abschirmung des Koaxialkabels an die Masse des Gerätes (meist - Pol der Batterie) anschliessen, dies aber möglichst nahe beim Antenneneingang.

An das andere Ende des Koaxialkabels kommt ein Antennenstecker, der in die Kabeldose gesteckt werden kann.

Die Luxusvariante wäre, eine Antennenbuchse in das Radio einbauen, sowie einen Schalter, mit dem zwischen Kabel- und Teleskopantenne umgeschaltet werden kann.

Stefan

--
Stefan Heimers
http://www.heimers.ch/
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Stefan Heimers

Danke, ich denke dies ist die treffenste Antwort

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Matthias Nguyen Ba

Nein, ist es nicht. Kauf dir was passendes.

Lutz

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Lutz Illigen
[...]

Nö, das macht man nicht. Hatte dafür hier auch schon mal einen auf den Deckel gekriegt.

Lutz

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Lutz Illigen

Was spricht denn konkret dagegen?

bis dann andreas

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Andreas Neiser

Vieles, das hier schon einmal geschrieben wurde.

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Lars Mueller

Ich habe bisher nichts bei groups.google.de gefunden, daher hoffte ich auf eine Message-ID oder ähnliches konkretes.

bis dann andreas

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Andreas Neiser

Nun, kurz: Die Geräte haben deshalb keinen Antennenanschluß, weil der Empfänger zu primitiv aufgebaut ist. Würde man den Antennenanschluß nachrüsten, so käme es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu störungen durch Rundfunksender, die gut zu empfangen sind und gelegentlich durch andere Funkdienste. Das Ergebnis ist dann beispielsweise ein Jahrelanger Nachbarschafststreit, weil der naive Bastler nicht einsehen will, daß die funkstörende Beeinflussung sein eigenes Werk ist. Möglich wäre auch, daß damit analoger Polizeifunk oder Straßenbahnfunk nicht legal empfangen wird.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Wie soll das denn gehen? So lange das umgebaute Gerät nicht den Rückkanal im Kabel beeinflußt, kann es nur mit Gewalt etwas ins Kabel und damit den Strassenverteiler zurück senden. Ist also eher unwahrscheinlich. Am Übergabepunkt 8 meist im Keller) ist ein Filter, dass Fehlanpassungen durch unsachgemäße Beschaltung des Kabelnetzes im Haus von den zentralen Punkten fern hält.

Da der Frequenzbereich im Kabel und in der Luft für Radio der gleiche ist, kann ein übere Kabel angeschlossenes und in seinem Frequenzbereich nicht modifizieretes Radio ebenso wenig andere und eventuell nicht befugte Sender abhören, wie es ein mit eigener Antenne ausgerüstetes Radio kann. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Dienste im Kabel garnicht ausgestrahlt werden.

das einzige was mir hier bei all den komischen und wenig hilfreichen, bis auf die von Stefan, gefehlt hat war der Hinweis, dass das Kabel einen Wellenwiderstand hat, der bei 75R liegt. Trennt man die Antenne des radios ab und schließt einen sStecker für Kabel an, dann sollte man schauen, dass der Empfangskreis ebenfalls mit 75R terminiert ist. Also sollte Matthias einen 75R Widerstand zur hand haben und diesen ggf. einsetzen, die Empfangsqualität könnte sich dadurch verebessern. Eventuelle Störstrahung aus dem angepatchten Kabel heraus würde sich dadurch zusätzlich verringern, obwohl ich nicht glaube, dass die abgestrahlte Leistung ausreicht einen Nachbarschaftsstreit zu verursachen. Wenn er die Verbindung zwischen neuer Buchse und altem Antennenanschluss zudem so kurz wie möglich hält, ist es fast unmöglich.

Gruß, Ulrich

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Ulrich Prinz

Die Frage war nicht ob man es macht, sondern WIE man es macht.

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Stefan Heimers

Um die Frage nach dem geplärrten "wie" zu beantworten:

Gar nicht.

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Lars Mueller

Schon mal unter "Intermodulation" nachgeschlagen?

Davon sprach auch keiner.

Schon mal daran gedacht, daß man leicht etwas aus dem Kabel heraus kommt? Schon mal an Einstrahlung und Abstrahlung bei unzureichender Schirmung gedacht? Der Kabelmantel und das ganze Radio samt Zuleitungen können schnell als Antenne wirken.

Die Sender sind nicht die gleichen, sonst hätte auch kaum jemand Kabelradio. Leider werden außerdem nicht nur Frequenzen des Rundfunkbandes im Kabel belegt.

Die Sender kommen über die lange Leitung.

Nur für lernresistente wenig hilfreich.

Das ist nun wirklich das kleinste Übel. Wie du schon schriebst: Es gibt Filter in der Hausverteilung. Unter anderem Richtungsfilter, welche die reflektierte Welle dämpfen.

So ein Unsinn. Bei dir ist jeder Widerstand wohl nur ein ohm'sches Bauteil? Die Empfangsqualität bessert sich bestenfalls dadurch, daß dieser einen Teil des Empfangssignals "kurzschließt" und damit zumindest für die Kabelkanäle dämpft.

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Meintest du das wirklich? Warum dann diese Vokabel?

Dann können wir ja in Zukunft alle Schirmungsmaßnahmen weglassen, wenn die durch einen simplen Widerstand ersetzbar sind. :->

Daß die ganze Kiste inklusive Kopfhörer- und Netzkabel Strahlten könnte, ist dir jetzt aber noch nicht in den Sinn gekommen?

Wer garantiert eigentlich, daß das umgebaute Gerät nich bei nächster Gelegenheit (verkauft und) an eine Hausantenne angeschlossen wird?

Sind Radios eigentlich plötzlich ein unbezahlbares Luxusgut geworden, oder warum ist es jetzt nicht mehr möglich, ein Gerät zu kaufen, das einen Antennenanschluß ab Werk besitzt?

Lars

PS: Es gibt Fragen, die sollte man nicht aus Gutmütigkeit dann doch noch beantworten, statt auf Google zu verweisen. Sonst kommen nur unendlich redundante Diskussionen auf, in denen man gegen gefährliches Bastler-Halbwissen ankämpfen muß - wie hier geschehen.

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Lars Mueller

Lars Mueller schrieb:

Die Zahl solcher Geräte hat rapide abgenommen, und was es noch gibt ist halt ehr gehobene Preisklasse.:-(

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Gar nicht" ist eine typische Loserantwort. Falls Du wirklich Bedenken wegen Störungen hast, könntest Du z.B. Trennverstärker, zusätzliche Abschirmungen mit Durchführungskondensatoren zu den externen Audio- und Stromanschlüssen vorschlagen. Das wäre mal ein echter Mehrwert gegenüber meiner Antwort gewesen, vermutlich sogar besser als ein billiges gekauftes Radio mit Antennenbuchse, die sehen nämlich auch nicht anders aus als eines ohne wo man eine Buchse reinbastelt. Bei manchen ist die Buchse nämlich sogar lediglich parallel zur Teleskopantenne geschaltet, also wäre schon die Lösung mit einem einfachen Schalter besser als ein Billiggerät mit Buchse.

Stefan

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Stefan Heimers

War doch schon Thema: Abstand zwischen neuer Buchse und altem Antennenanschluss kurz halten. Terminierung des Kabels and der Buchse korrekt halten.

Der frequenzbereich des Radios im Kabel ist der gleiche wie OnAir, die Belegung ist alleredings verschieden. Jedenfalls kann ich mit meinem Pioneer, wewlches über zwei Antennenbuchsen verfügt und damit ein Ohr an der Groundplane auf dem Dach und eines im Kabelnetz hat, alle Sender einwandfrei empfangen. Zugegeben, aufgrund dieser ungewöhnlich luxuriösen Ausstattung war ein Umbau nicht notwendig.

Ok, nehmen wir mal an, es ist ein wirklich billiges Radio ( was ich nicht glaube, sonst würde der Aufwand für den Umbau nicht lohnen, dann könnte der Anschluss einer Zuleitung für die neue Kabel-Buchse den Empfangskreis sicherllich verstimmen. Dass damit aber gleich ins 4m Band gewechselt wird, wo sich der inzwischen voll digitale und verschlüsselte Polizeifunk verbirgt halte ich für übertrieben. Ja, es gibt noch weitere Funkdienste direkt neben dem Rundfunkbereich und die würde man dann hören können.

Nein, für mich ist ein Widerstand sicherlich kein rein ohmsches Bauteil und ich vermag Widerstand und Impedanz durchaus zu unterescheiden. Als punktuelle Terminierung ist ein einzelner Widerstand aber gut zu gebrauchen. Auf Details wie induktive Wirkungen von als Metallwendel aufgebrachte Widerstandschichten brauchen wir bei dem geplanten Umbau nicht eingehen.

Der Mantel des Koaxialkabels wird sich nur dann als Sender betätigen, wenn dieser entweder unterbrochen ist oder das Kabel nicht terminiert ist.

Sorry, die Vokabel war in diesem Zusammenhang wirklich falsch, danke für den Hinweis.

Nein, aber die Schirmung funktioniert nur dann, wenn das System in sich geschlossen ist, was die Terminierung bewirken würde.

Ok, dazu fehlen uns die Details. Für das Radio werden kaum Schaltungsunterlagen vorhanden sein und die Rückwirkung oder Seiteneffekte sind daher kaum abzuschätzten. Ich gehe nur deshalb von einer gewissen Hochwertigkeit des Empfangsteiles aus, weil ich mir nicht vorstellen kann, solch einen Aufwand für ein 9,90E Werbegeschenk zu betreiben.

Wenn wir hier sämtliche 'Wenn und Abers' in jedem Einzelfall genau abwägen müssen, können wir ausser dem Ratschlag 'Lass es, kauf was fertiges' nichts mehr sagen. Damit können wir die Group auch schließen. Aber es wird schon noch kommen, dass in jedem Post für Netzspannung ein nach DIN/ISO festgelegter Hinweis über die Gefährlichkeit dieser Spannung erfolgen muss. Matthias' Frage müssten wir dann mit einem Sack voller Links auf das FTZ/REG-TP Regelwerk beantworten. Vielleicht fürt das dazu, dass er anstatt ein begabter HF-Technikere zu werden lieber Becker lernt und wir haben womöglich einen hellen Stern am Himmel der Elektronik verloren, bevor er überhaupt aufgegangen ist.

Das ist jetzt eine Grundsatzdiskussion über Sinn und Zweck dieser Group.

Ich sehe da die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Dieser Umbau, ob man ihn gut heißt oder nicht, wäre mit einem Link auf eine Amateurfunkseite auch abgefrühstückt. Andererseits verliert man damit schnell einen möglichen lernbereiten Neuling, der nach einiger Zeit auch aktive gute Beiträge leisten könnte. Es ist schon schwer genug heute noch jemand für die Mikroelektronik zu begeistern, weil es entweder zu komplex, zu speziell oder die Bauteile von Hand kaum noch lötbar sind. Vergräzen wir also nicht jeden Anfänger gleich durch ein RTFM. Oder soll das hier eine Elite-Newsgroup werden, wo nur die sich austauschen dürfen, die schon alles wissen? Dann aber frage ich mich, wozu es dann noch Austausschbedarf geben sollte. Vielleicht finden sich ja Mittelwege wie folgender, speziell auf das Anfangstopic bezogen:

Matthias, es ist nicht ratsam einen solchen Umbau vorzunehmen, weil der Empfangsteil eines mit fester Antenne ausgestatteten Radios nicht ohne weiteres an ein Kabel-Netz angeschlossen werden kann. Es kann Rückwirkungen auf das Kabel und aller in deinem Haus daran angeschlossenen Geräte geben und Du kannst versehentlich auch einen Störsender bauen, auch wenn es oberflächlich betrachtet nur ein Empfänger ist, den Du da manipulierst. Möchtest Du den Versuch trotzdem wagen, dann versuche es mit... Abschirmung.. Stecker... Terminierung...

Dann hat der Fragende eine Übersicht über Aufwand und Risiko und kann für sich selbst entscheiden was er tun wird. Kommt allemal besser als:

'Geht nicht' oder

Gruß, Ulrich

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Ulrich Prinz

Ich habe einen billigen Radiowecker mit Wurfantenne, mit dem ich im Keller nicht viel empfangen konnte. Dafür habe ich hier auch Kabelanschluß, und habe etwas rumgespielt. Zum einen: wie bereits gesagt stört das Radio zurück in die Leitung, wenn man den Innenleiter direkt verbindet. Das hat man deutlich auf dem ebenfalls an dieser Dose angeschlossenen Fernseher gesehen. Aber: wenn man ein Stück (isolierte) Kupferlitze mit dem Innenleiter verbindet, und die Wurfantenne durch eine Krokodilklemme o.ä. auf die Isolierung setzt, ist der Empfang schon deutlich besser (hier sogar sehr gut), und die anderen Geräte werden nicht gestört.

In wiefern das jetzt Glück war, weiß ich nicht, aber hier hat das bestens funktioniert. War aber ein Sender, der auf der gleichen Frequenz auch so empfangen werden kann. Ob der Kabelanschluß dann evtl. nur als gigantische Antenne diente, und der Sender dort als Störung drin war?

Gruß, Felix

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Felix Opatz

an welches billig Plasik-Geh=E4use denke ich wohl dabei (bei im weitesten Sinne Radios mit einem Frequenzbereichen von ca. 500khz bis ca. 2GHz)?

es war gemeint: wenn ich das Kabelradio an eine Antenne anschlie=DFe die Antwort ist meist nein, da das Modulationsverfahren ein anderes ist. Im Funk wird nur ganz ganz selten die Bandbreite von 200kHz benutzt und ich h=E4tte ein Gemisch von vielen Sendern.

Zum Teil werden die Signale auch zus=E4tzlich invertiert (Verschl=FCsselung dazu zu schreiben w=E4re zu viel des Guten, kommt aber mit Tetra25 oder RGSM [die Masten die vor einiger Zeit von der Bahn aufgestellt wurden]).

Richtungsfilter? Davon habe ich noch nichts gelesen? (Transistor?)

nicht so abwertend, es gibt durchaus auch vern=FCnftige Radio's Einige passen sogar die Kopfh=F6rerbuchse und die Lautsprecher getrennt an!

Es gibt geeignete 0.0001 Ohm Widerst=E4nde die man m=F6glichst weit vorne am Kabel zum Au=DFenleiter und HF-Erde f=FChrt. So kann ich St=F6rungen wirksam verhindern (zum Gro=DFteil).

nnte,

Das ganze Teile kann man auch schirmen, verbessert manchmal die Empfangsqualit=E4t enorm. Besonders wenn die Gegend relativ Funk-verseucht ist.

Es hat dann meist keine CE-Zulassung und EMV-Bescheinigung. An wen k=F6nnte ich es gro=DF verkaufen?

Ja, die mit Antennenanschluss sind nicht billig.

Reply to
Stefan Engler

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