ich bin auf der Suche nach einer Firma - m=F6glichst im Kreis Erding/ M=FCnchen - die Platinenbest=FCckung f=FCr Kleinserien macht. Der Best=FCck= er sollte QFPs bis 0,5mm Pitch k=F6nnen.
Nein eigentlich nicht ... ein lokaler Bestücker hat halt den Vorteil, dass man auch mal schnell hinfahren kann und ich kann mir nicht vorstellen es in/bei München niemanden gibt :-)
snipped-for-privacy@arcor.de meinte zum Thema "Re: USV fuer Server/Netzwerkraum":
Wir haben verschiedene GXT2U (1,5 bis 3 kVA) im Einsatz. Angenehm schmerzarm und zum Kaufzeitpunkt preiswerter als die vergleichbaren APC-Geraete (Rackmount ist dort sehr teuer).
Als Zubehoer empfehle ich das Schalterpanel (-> transparentes Umschalten zwischen verschiedenen Spannungsquellen, man kann z.B. die USV komplett im laufenden Betrieb tauschen) und die SNMP-Ethernet-Karte (statt der Java-Management-Software).
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:STH2i.29100$ snipped-for-privacy@newssvr12.news.prodigy.net... ..
Hi, und mein Hardwarespezi (der mir bislang alles "stromige" gebaut hat) ist im Auftrage seiner neuen Arbeitgeber ständig in ICEs unterwegs, um verbohrten Dummbatzen die heiße Seite des Löteisens zu erklären, und den Sinn einer QC sowie das offensichtliche Fehlen zu bejammern. Was am Wochenende stets zu magensäuernden Stories führt.... O-Ton: "..also auf unserm Testplatz hats toll gefunzt.." wobei dieser Testplatz dann beim Reklamationsbesuch noch garnicht aufgebaut war....wie denn auch ohne die Firmware, gelle? In Amiland wirds bei größerer Konkurrenz und breiterem Markt eben mit Qualität gemacht, hierzulande aber oft rein preislich, da die "Strategen" beim Marketing keine Ahnung vom Geschäft haben. Je nach Quälität und Stückzahl rächt sich das manchmal erst sehr spät. Und wer muß es ausbaden? Rrrichtig, es hat was mit dem ICE zu tun....was würde der für einen geeigneten Bestücker im gleichen Bezirk geben, wa?
Da sind die Bestuecker bei uns offenbar doch ehrlicher. Hier hat letzte Woche ein lokaler Bestuecker nach Begutachtung der doch sehr langen BOM den Auftrag hoeflich abgelehnt. Ist mir lieber, als doch anzunehmen und dann ins Rudern zu geraten. Der waere um die 70km weg gewesen, was hier als lokal gilt. Da er so ehrlich war, bekommt er beim naechsten Board natuerlich wieder eine Anfrage.
Unser Bestücker (den ich heute mal wieder persönlich getroffen hab) sagt einem sehr wohl, was er nicht so toll findet, was er nicht machen kann, und was man beim nächsten Design doch bitte unterlassen oder besser machen möchte. Alles Andere wäre ein Scheidungsgrund :-)
Das faengt bei mir schon der Layouter ab. Er geht stramm auf die 60 zu und weiss nach einigen Jahrzehnten Layout, was geht und was man besser nicht macht. Habe noch nicht einmal einen Rueffel von PCB Herstellern oder von Bestueckern bekommen. Um so weniger kann ich verstehen, warum grosse Firmen die aelteren Ingenieure auf die Strasse setzen.
Ach so, und beim juengsten Kunden haben ebenfalls bis auf zwei alle Leute die 40 ueberschritten. Diese Leute haben Ahnung. Ist ein High-Tech Start-up, und da wussten offenbar auch die Entscheidungstraeger, worauf es ankommt.
Schön. Bei uns sagt die Arbeitslosenverwaltung (die nennt sich jetzt "Agentur für Arbeit"), Ingenieure ab 40 sind schwer vermittelbar, ab
50 überhaupt nicht mehr.
Na macht nix, ich arbeite jetzt was anderes, was mir noch wesentlich mehr Spass macht. Da bin ich zwar auch "schwer vermittelbar", aber das ist mir egal, habe gestern einen neuen Vertrag unterschrieben. Prosit!
Deine Email Domain laesst eine Auswanderung nach Singapore vermuten. Im Ausland gibt es oft kaum Altersdiskriminierung, hier in USA auch so gut wie nicht. Im Gegenteil, oft werden Leute mit moeglichst viel Erfahrung gesucht und mitunter auch schon mal mit einem Batzen Geld wieder aus der langersehnten Rente zurueckgelockt.
In der Schweiz häufig: Ings werden in ein schlechtes Arbeitsumfeld eingebettet und eventuell auch nicht gut bezahlt. Die nehmen dann den frühest möglichen Pensionierungszeitpunkt war. Erst dann dämmert den Firmen, dass sie da doch einen single point of failure hatten und stellen die Betreffenden, jetzt zum x-fachen Preis, wieder ein. Tip: Als Turbinenhersteller solltest du vielleicht besser nicht den einzigen Metallurgen raus ekeln...
Falls ihr in der Schweiz arbeiten möchtet, versucht es als Quereinsteiger: Frei zitiert aus Handelszeitung: In den 56 grössten Schweizer Unternehmen ist das Durchschnitts-Managergehalt innert Jahresfrist um 15% auf 2.3 MCHF gestiegen. Nebst den Multis zahlen jetzt auch mittelgrosse Unternehmen siebenstellige CHF Gehälter. Bei Lonza etwa stiegen die Teppichetagenbezüge um mehr als das dreifache auf 2.5 MCHF. Auch bei den Grossbanken stiegen die Spitzengehälter um mehr als 10%, auf 18.9 MCHF. Leiter von Pharma und Versicherungen sind arme Schlucker mit ihren 5-8 MCHF/a.
du hast Recht, 0,5mm ist auch kein Kunststück. Es ist allerdings ein Kunststück bei Handbestückung eine gleichbleibende Bestückungsqualität zu garantieren. Es handelt hier sich schließlich nicht um meinen Privatbastelkram und Fehler in der Bestückung können dann ganz schnell ganz teuer werden ;-)
Aber danke für den Tipp, ich werde dann auch dort mal ein Angebot einholen.
In unsere US-Niederlassung arbeitet eine Metallurgin beinahe fachfremd (naja, ihre Ausbildung ist schon auch hilfreich) für Verkauf und Service, evtl. verdient man als Metallurg in den USA nicht so dolle?!
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