Phasenkoppler für Powerline Ethernet Adapter?

Das was im Fachhandel angeboten wird. Trägerfrequenzsperren nicht vergessen.

Lutz

Spektrumverschmutzer! Niemand MUSS PLC benutzen.

Myn

Und niemand MUSS Amateurfunken!!

Davon abgesehen, kann es manchmal eine Alternative zu WLAN sein. Damit ich komm ich zum Beispiel nicht in unseren Garten.

Hier haben wohl die Zulasser abgewogen zwischen *vielen* Nutzern von PLC und den *vereinzelen" Amateuris abgewogen. Die wollen wohl sichergestellt Wiseen, das keine kommerzielle Funkdienste beeinträchtig werden.

Andreas

Oh. Mehrfache Ausrufezeichen, toll. Ich bin übrigens kein Funkamateur. Ich höre nur Radio. Und was würdest Du wohl sagen, wenn - sagen wir mal - Dein Fernseher eines Tages nicht mehr funktionieren würde, nur weil der Nachbar meint, ein neues, unnötiges und technologisch veraltetes Spielzeug namens PLC zu installieren?

Und da rollst Du dann die 50m Kabeltrommel aus, um die Datenverbindung herzustellen und mit dem Notebook nicht direkt an der Steckdose sitzen zu müssen? Dann kannst Du doch auch gleich kabelgebundenes Ethernet verlegen. Übrigens kommt man mit WLAN sicherlich auch bis in seinen Garten, es ist nur eine Frage der Infrastruktur. Ggf. halt geeignete Antennen oder Repeater einsetzen.

Viele PLC-Modems erfüllen ja nicht einmal die Grenzwerte der Zulasser. Der DAU kauft die dann nichtsahnend und hat nachher im schlimmsten Fall sogar die BNetzA an der Backe.

Das meinst auch nur Du, dass es in dem massiv gestörten Bereich keine kommerziellen Funkdienste gäbe. Übrigens: In Österreich wurde z.B. sogar mal eine Notfall-Übung gestört. (Da ging es allerdings um Outdoor-PLC.)

Myn

Aber man hat ein gesetzlich verbrieftes Recht darauf. Außerdem stört PLC auch noch andere Funkdienste. Und letztlich wird auch der Kurzwellenfunk PLC stören können. Dann hast Du Pech gehabt, wenn die Datenrate einbricht - Schrottechnik gekauft ohne Anspruch auf exklusive Frequenznutzung.

Warum nicht? Meist kann man mit Antennen viel machen, daß es dann doch noch geht. Willst Du lieber mit der Verlängerungsstrippe/Kabeltrommel und PLC im Garten surfen? Dann nimm lieber ein langes TP-Kabel.

Es gibt weltweit sehr viele andere, kommerzielle Kurzwellennutzer, und da die Störungen sich auch addieren, wird bei entspr. Verbreitung von PLC weltweit (!) der Störnebel ansteigen, und das nur wegen ein paar asozialer Bürokraten, die sich von den Lobbyisten breitschlagen ließen, denen es wiederum nur ums Geld geht.

Werden aber...Funkdienst ist Funkdienst. Und in vielen Ländern ist Kurzwellenradio noch wichtig.

Ralph.

So wie sich die Frage liest, strebt der OP eine biologische Lösung an. Hoffentlich besteht wenigstens eine Personenhaftpflichtversicherung, falls es Unbeteiligte erwischt.

Gruß, Gerhard

löblich. Und was würdest Du wohl sagen, wenn -

Hab Kabel und schaue auch praktisch gar nicht .... Und warum veraltet? Die neue Version soll ja sogar schon Video übertragen können.

Es gibt Leute die haben Strom im Garten, und brauchen keine 50m Trommel. Dann kannst Du doch auch gleich

Klar ich reiß jetzt die Wände auf... Kan mann machen wenn man Jungeselle ist, oder Student. Ansonsten kommt der Haushaltsvorstand mit der Pompfe :)

Da gibt es dann eine Handhabe.

Der DAU kauft die dann nichtsahnend und hat nachher im

Wohl eher der Hersteller

Jaja, und die Mär des gestörten Flugfunkverkehrs.... Wenn überhaupt, dann betrifft das vorrangig "Internet aus der Steckdose" Und das ist ja glaube ich größtenteils eingestellt.

Grundrecht auf Informationsfreiheit?

Läuft hier tadelos... ( eigentlich nur immer im Sommer an 2,3 Tagen )

Hoppala, Die Beamten und Politiker tun hier wieder nichts anderes als abwägen.

Burkina Faso? Aber die haben auch bestimmt kein PLC ...

Richtig und außerdem habe wir ja im Notfall immer noch ISDN und GSM, denn Katastrophen sind hierzulande von der politischen und behördlichen Seite verboten worden und daher alleine von Amtswegen schon nicht möglich.

Und nicht zu vergessen die wirtschaftlichen Interessen der Telekommunikationsunternehmen bzw. dessen Management.

Gruß,

Ralf

Gerhard Hoffmann schrieb:

Die biologische Lösung sehe ich gar nicht mal :-)

Mittlerweile habe ihc durch Suche heruasgefundne, daß meine Idee so abwegig gar nicht ist. Die kommerziellen Phasenkoppler haben 10nF zwischen den Phasen. Da lag ich mit meiner groben Abschätzung gar nicht mal so weit daneben.

Aber sehr wahrscheinlich hat sich die Geschichte sowieso erledigt. Eine Strecke muss im Keller aufgebaut werden, und nein WLAN ist keine Lösung, da ich PPPOE über die Leitung prügeln muss. (Und ich lasse mich jetzt nicht auf Diskussionen ein, ob ich wirklich das DSL-Modem in einem Kellerraum und den Router im Arbeitszimmer haben will)

Die zweite Strecke, die ein zweites WLAN mit ankoppeln sollte, werde ich mir sparen. Dazu müsste das Signal durch insegsamt zwei Stromzähler (einen elektronischen und einen konventionellen) und zwei FI-Schalter. Und eine Kopplung zweier getrennter Stromanschlüsse hinter den FI-Schaltern kommt mir weder als kommerzielles Produkt (für rund 45 FRZ auf ebay) noch als Bastellösung in die Stromverteilung. Wenn hier einer der FIU-Schalter auslöst, dann will ich das entsprechende Netz potentialfrei haben und nicht irgendwelche kapazitiven Kopplungen aus dem zweiten Netz haben.

Und an die Funkamateure: Ja, die HF-Verschmutzung ist grausam. Ich höre viel MW im Auto und rege mich selbst drüber auf. Aber das Gezetr meiner Frau über ein neues Netzwerkkabel auf der Wand ist noch grausamer.

Gerhard Hoffmann schrieb:

-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

Andreas Ruetten schrieb:

(Dein Quoting saugt mächtig.)

Leider nicht. Das hat sich zwar in der Tat selbst ad absurdum geführt, aber zum Glück hat sich dort die Angelegenheit in Folge der damit fehlenden Anbieter auch gleich komplett erledigt. Bei inhouse-PLC gibt's immer noch Leute, die der Meinung sind, dass sich die Spreu vom Weizen dann ,,einfach'' im Rahmen vielfältiger Zivilklagen trennen ließe. (Zu gut Deutsch: jeder kann letztlich nahezu jeden Müll in den Handel bringen, solange er sein CE-Papperl draufkleistert. Wer sich dann mit seinen berechtigten Forderungen besser durchsetzen kann, wird vielleicht nach vielen Jahren ein Gericht entscheiden, das vermutlich von der Sache etwa so viel versteht, wie der durchschnittliche HF-Ingenieur vom BGB.)

Prost Mahlzeit! Recht haben und Recht bekommen waren wohl schon immer zwei verschiedene Dinge, und gutes nachbarschaftliches miteinander Auskommen ist offenbar auch keinem einen Pfifferling mehr wert. Was tun wir nicht alles für den Wirschafststandort Deutschland, selbst unsinnigste Technologien fichen uns da nicht an.

Ralf Ballis schrieb:

Die werden nur von Terroristen benötigt. Gegen die führen wir Krieg, und unser aller Oberhäuptling hat ja schon kund getan, dass nichts anderes als ein Sieg in Frage käme.

Nach diesem werden vermutlich leider weder die PLC-Modems noch die Kurzwellenfunkgeräte mehr funktionieren. :-(

Aufgrund der Tatsache, daß Du weißt, daß es "Funkamateur" und nicht "Amateurfunker" heißt, hast Du Dich schon als solcher entlarvt... ;-)

Gruß Henning

Nein, der Nutzer - der ist verantwortlich für den Mist, den er betriebt. Er kann es dann natürlich dem Hersteller um die Ohren hauen...

Die hören dann den gesammelten störnebel aus Europa. Kurzwelle macht ab den Grenzen nicht halt.

Jetzt wird aber esoterisch, Die Störungen sollen hunderte von Kilometern reichen ????

Das geht doch aber auch problemlos per WLAN.