Phasenkoppler für Powerline Ethernet Adapter?

Befasse Dich mal damit, wie weit Kurzwellenfunk reicht, mit wie wenig Leistung das funktioniert.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS
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Der Betreiber der Anlage ist für den ordnungsgemäßen Betrieb verantwortlich.

Zitat aus einer Bedienungsanleitung: " Die Produkte entsprechen den grundlegenden Anforderungen der Richtlinie 1999/5/EG ...

Die Produkte sind eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen."

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Klaus Butzmann

snipped-for-privacy@gmx.de (Tue, 31 Oct 2006 10:01:47 +0100):

Klasse E: etwa 10 Stunden auswendig lernen. (ja man soll lernen und nicht auswendig ...)

Lies ein wenig im Archiv de.comm.ham oder die Nachfolgegruppen und entscheide selbst. Die Funkamateure sind auch in Realität so. Entzweite sie die cw-Frage noch, so einigt die meisten der Widerstand gegen PLT/C. Allerdings nimmt das sich ein wenig aus wie "ganz Gallien?" bzw. der Mann von la Mancha.

Wenn Du "nur" Funken willst, bist Du mit PMR oder CB evtl. besser bedient. Wenn man Vereinsleben will, lohnt sich Amatuerfunk ganz sicher. Allerdings es gibt fast nur einen Verein und der hat nur eine Geschmacksrichtung anzubieten, auch wenn die zahlreichen OV-Spaltungen zeigen, dass man sich doch nicht so einig ist. Es gibt auch viele Vereinslose und es ist sicher aufschlussreich, die nach ihren Gründen zu fragen. Diese Monopol-Struktur (die Gegenorganisation ist noch schlimmer) ist einer der Hauptgründe für die gestiegene Unattraktivität des Amateurfunks in .de.

Der eigentliche Sinn, das Experiment, findet de facto nicht mehr statt. Es gibt nur wenigste, die Geräte selbst entwickeln und in Betrieb nehmen.

Amateurfunk schlägt mit einer recht saftigen jährlichen Gebühr zu Buche, für die man schon so manchen Volumen-Tarif zur Flatrate aufbohren kann. Und auch sonst ist Amateurfunk sicher kein billiges Hobby. Geräte, Antennen, Strom, Sprit können ziemlich tiefe Löcher ins Budget reissen. Nicht zu verachten ist auch der Zeitverbrauch und die Tatsache, dass viele der normalen Menschen Funkamateur = Spinner denken.

Funkamateure, die im darc sind geben dessen hp an. Aber für Einsteiger ist sicher Wikipedia interessanter, der allerdings auch sehr darc-lastig ist.

Falk

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Falk Duebbert

snipped-for-privacy@dk5ras.de (Mon, 30 Oct 2006 10:12:58 +0100):

Klar wenn die ganze Nachbarschaft mitsurfen soll. Alle WLAN-Verschlüsselungen sind mittlerweile geknackt, während Homeplug gegen Spoofing weitgehend sicher ist.

Falk

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Falk Duebbert

snipped-for-privacy@dk5ras.de (Tue, 31 Oct 2006 11:47:18 +0100):

Ehrlich gesagt sind mir die paar QRPler schlichtweg egal.

Falk

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Falk Duebbert

Falk Duebbert schrub:

Alle? Also für WPA gibt es meines Wissens bisher nur Brute Force und keinen systematischen Angriff über eine bekannte Schwachstelle (man belehre mich, wenn es anders ist). Wobei einzelne Implementierungen oder Geräte natürlich immer mal fehlerhaft sein könnten, was dann aber nicht dem generellen Verfahren anzulasten wäre. Und das ist für mich nicht "geknackt", wenn ich einfach wild Schlüssel durchprobiere. Da ist halt der Aufwand und die Zeitdauer von Interesse.

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address  
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Ansgar Strickerschmidt

Ja, das sagst Du spätestens dann nicht mehr, wenn einer vor Deiner Tür steht und mit Unterstützung der BNetzA darum bittet, das Schaltnetzteil oder das PLC-Dingens außer Betrieb zu nehmen...und das ist nicht nur theoretisch möglich, das passiert sehr oft ganz real.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Nein.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Das ist falsch; nicht in der breiten Masse, aber dennoch verbreitet.

Die Kosten sind eher gering, im Vergleich zu sonstigen Kommunikationskosten.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

snipped-for-privacy@onlinehome.de (Tue, 31 Oct 2006 12:55:43 +0100):

Es gibt ein Proof-of-concept bei dem mitprotokollierte Pakete des Handshakes die Wörterbuchattacke enorm verkürzen somit ist das nicht nur wildes durchprobieren. Cowpatty und WPA-Cracker sind mittlerweile schon Wardriving-Standards. WPA-2 ist auf 11Mbit bislang eine Sache von max drei Stunden. Allerdings führte SySS auf der CeBit eine Attacke vor, die reproduzierbar innerhalb von wenigen Minuten zum Ziel führte und an einer Schwäche der Verschlüsselung beim 4-Way-Handshake ansetzte.

Ergo: Bei WLAN habe ich das Medium nicht im Griff.

Falk

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Falk Duebbert

snipped-for-privacy@dk5ras.de (Tue, 31 Oct 2006 13:39:12 +0100):

Bitte bitte ... hört doch mal auf solche Räuberpistolen auf den Tisch zu legen. Ihr seid nicht die Bildzeitung.

Es waren 2005 im realen Deutschland 35 Fälle (also _sehr_ oft), bei denen Messtrupps der RegTP/BNetzA wegen Homeplugs ausrückten und in 35 Fällen trug der Alarmierende die vierstelligen Kosten (genauso oft), weil der Betreiber alle Genzwerte einhielt. (quelle allnet)

Die meisten Homeplugs liegen bereits in einem Meter Abstand deutlich unter den Werten, die die NB30 für 3m Abstand vorsieht.

Falk

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Falk Duebbert

*lol* Ich habe alleine im Bekanntenkreis vier oder fünf Fälle, wo die BNetzA bei irgendwelchen Nachbarn Satellitenempfänger und DSL-Modems mit defekten Schaltnetzteilen außer Betrieb nehmen mußte, dazu habe ich selbst und eigenhändig für die Außerbetriebnahme eines Diathermiegerätes und eines marodierenden Funkrufsenders gesorgt. Das war nur der Amteurfunkbereich, als ich noch Funktechniker von Beruf war, kamem dazu noch den Feuerwehrfunk störende Antennenvorverstärker in Selbsterregung.

Gut, homeplugs gab es hier noch keine als Problemfälle. Entweder ein Zeichen dafür, daß eh kein Mensch die Dinger verwendet, oder daß sie besser sind als ihr Ruf.

Wobei die Qualität dieser GRenzwerte fraglich ist. Daran wird noch gearbeitet, von beiden Seiten.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Falk Duebbert schrieb:

Allerdings: Allnet ist ein Hersteller dieser Dinger und somit genauso befangen, nur mit umgekehrtem Vorzeichen. PLC-Hersteller haben offenbar manchmal eine leicht verzerrte Wahrnehmung der Realität. Ein anderer Hersteller wurde mal mit der Messung eines renommierten Labors konfrontiert, dass eines ihrer Produkte die Grenzwerte deutlich überschritt und meinte daraufhin sinngemäß, die Grenzwerte würden für sie nicht gelten.

CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

snipped-for-privacy@dk5ras.de (Tue, 31 Oct 2006 15:25:57 +0100):

Klar. Ich habe hier ein paar Geräte bei denen ich mich auch wundere ob die jemals eine Hotchamber oder eine TEMPEST-Kammer gesehen haben und wie das CE-Bepperli zustande kommt. Mein Epson-Flachbettscanner z.b. hat einen schönen Lattenzaun, den Betriebszustand des Aldi-Rechner unseres Nachbarn kann ich mit meinem Funkkopfhörer überprüfen. Aber das hat nur indirekt was mit Homeplugs zu tun, das ist die normale Betriebsgefahr eines jeden mit Halbleitern oder Röhren bestückten Geräts.

Falk

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Falk Duebbert

Christian Zietz schrieb:

So neu sind die Home Plugs doch gar nicht. "Drahtlose" Wchselsprechanlagen (sogar mit mehrenen Nebenstellen), die ihre Signale als vagabundierende HF über die Leitungen jagten, kannte ich schon in den 70er Jahren. Und ja, die waren mit FTZ-Nummer. Jeder, der eine kranke Oma im Haus hatte, war froh, daß er das leise Rufen von Oma vom lauten Stöhnen unterscheiden konnte.

Okay, die Dinger waren nur wenige Betriebsstunden im Einsatz, bis sie meiner kindlichen Bastelsucht zum Opfer fielen....

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 Mit freundlichen Grüßen   | /"\  ASCII RIBBON CAMPAIGN  |  
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Andreas Bockelmann

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

OpenVPN!

Gruß, Johannes

--
durch dei Verdunstung kült das sogar ziemlich gut
das ist wie schweiß. Hünde müssen da hecheln so wie Lüfter.
                              Markus Gronotte in de.sci.electronics
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Johannes Bauer

Johannes Bauer schrieb:

Hoppla, falschen Thread erwischt. Sorry.

Gruß, Johannes

-- durch dei Verdunstung kült das sogar ziemlich gut das ist wie schweiß. Hünde müssen da hecheln so wie Lüfter. Markus Gronotte in de.sci.electronics

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Johannes Bauer

Und die haben auf einigen wenigen festgelegten Langwellenfrequenzen gesendet, und nicht ein SPektrum von 20MHz zugemüllt.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Rolf_Bombach schrieb:

Weil die Kellner immer unter Strom standen?

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

snipped-for-privacy@dk5ras.de (Tue, 31 Oct 2006 13:39:31 +0100):

Bei den Lizenzgebühren und Betriebskosten für einen RADIUS-Server lohnt sich das WLAN nicht mehr. WPA im Enterprise Mode ist für mich kein gangbarer Weg.

Falk

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Falk Duebbert

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