Hallo Arne.
mnmeldbar > war, mit guten
Ja, schon. Aber das ist nur sinnvoll, wenn Du viel Geld und Beziehungen im R=FCcken hast. K=F6nnte in Deinem Fall ja sein.
Don Lancaster hat dazu was geschrieben:
Die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis, die Patente hatten, haben daf=FCr wesentlich teurer bezahlt als sie je davon bezogen haben.
Es ist ein System f=FCr die gro=DFen und nicht f=FCr die kleinen, wie MaWin richtig geschrieben hat.
Was eventuell in kleinerem Rahmen sinnoller ist, ist ein Gebrauchsmusterschutz. Viel billiger und verhindert, das jemand das ganze eins zu eins Nachbaut.
Ein weiterer Punkt ist, das viele komplexe Systeme eine vielzahl von Patenten involvieren k=F6nnen. Sind die auf viele einzelne Leute verteilt, kommen die nie zu Potte, weil zu zerstritten und zu verwaltungsaufw=E4ndig. Keiner h=E4tte was davon. Sind die Patende aber in der Hand eines einzigen oder weniger Konzerne, l=E4sst sich was daraus machen. Auch auf diese Weise sind Patente nur f=FCr die Gro=DFen.
Ich w=FCrde es ersatzlos streichen.
Das ersatzlos streichen gilt aber aus meiner Sicht f=FCr vieles. Das beste Rechtsstaatssystem taugt nix, wenn es zu kompliziert ist. Rechtsstaatlichkeit lebt von Vorhersagbarkeit und Einsch=E4tzbarkeit. Ein normales Rechststaatssystem ist aber f=FCr nicht Anw=E4lte (und oft auch f=FCr diese) zu komplex, um vorhersagbar und einsch=E4tzbar zu sein. Letztlich ersetzt der Anwalt irgendwann den geheuerten Pistolero des Faustrechts. Das Ergebnis ist unter dem Strich das gleiche. Und kommen gen=FCgend frustrierte Zusammen, wird es irgendwann politisch instabil, und der Pistolero ersetzt wieder den Anwalt. Oder der Anwalt lernt schiessen. *fg*
Unser Weg in eine bessere Welt endet an den Grenzen unseres Intellekts.
Also: Lerne Deiner Paranoia zu vertrauen.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic