[OT] Rechenschieber

Hallo!

Kürzlich kam ich zufällig zu einem Rechenschieber. Da ich in der Schule zu denen gehörte, die gleich einen Taschenrechner bekamen, finde ich das Schiebe-Spielen ziemlich interessant und unterhaltsam.

Außerdem finde ich schade, dass ich nicht schon in der Schule damit zu tun hatte. Taschenrechner sind gut und schön, aber mit einem Rechenschieber kommt rüber, dass Nachkommastellen ab der zweiten oder dritten Stelle nicht sonderlich wichtig sind und dass es sehr hilfreich ist, wenn man sich die Exponentialschreibweise angewöhnt.

Falls jemand noch ein paar Hausaufgaben von damals weiß, möge sie mir schicken oder hier posten.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla
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HM..falls es zu einer ernsten persoenlichen Fehlentwicklung kommt....

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Der Laden verkauft eigentlich gebrauchte Elektronik. Falls man sich da einen alten Spektrumanalyzer kauft, findet man zur Ueberraschung auch einen Spezial Elektronik-Rechenschieber im Paket. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Auf

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gibt es Anleitungen zum Selbstbau auch runder Rechnenschieber. Leider habe ich auf hiesigen Flohmärkten noch keine Rechenscheiben gefunden; werde mir also mal eine selber bauen.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de 
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Peter Heitzer

Am 16.05.2013 09:32, schrieb Peter Heitzer:

auch

In der Pilotenausbildung wird auch heute noch der Umgang mit der Rechenscheibe gelehrt. Shops mit Pilotenbedarf führen diese in verschiedenen Ausführungen aus Pappe, Kunststoff oder Aluminium.

Thorsten

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Thorsten Just

Trotzdem hilft das dem Einen oder Anderen nicht unbedingt zum Erkennen der signifikanten Stellenzahl. Ein Kollege legte Wert darauf, das Ergebnis exakt auf alle Stellen bis weit hinter dem Komma auszurechnen, obwohl bereits die Eingangswerte mit Fehlern im Prozentbereich behaftet waren. Mitdenken ist offenbar nicht abhängig vom benutzten Werkzeug.

Gruß, Paul

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Paul Berger

Paul Berger schrieb:

Hallo,

na dann muß der Kollege es nur noch schaffen ohne Division auszukommen, nicht das er bei einem periodischen Dezimalbruch ALLE Stellen ausrechnen will und damit dann bis an sein Lebensende beschäftigt ist.

Bye

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Uwe Hercksen

Die Anleitungen sind meist ausführlich genug dir das schieben bei zu bringen. Gute chance das Tante Google das manual deines Rechenschiebers irgendwo findet, sonst:

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Zum virtuell schieben wenn die Rechenstabbatterie leer ist:

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Hausaufgaben nachrechnen geht wunderbar mit eine Faber Castell TR3:

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Gruß, Gio Re

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GRe

Paul Berger schrieb:

der

Könnte man sich so ein Ding nicht aus der Verpackung einer

8,89-cm-Diskette bauen?
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Martin Gerdes

Ich hab noch eine an der (Dreh)Scheibe: Aristo Nr. 690 incl. Leder Etui :)

Scala hat 90 Durchmesser. Mal fix rotiert: 283mm Länge, das schafft mein Castell Novo-Duplex nicht. Der hat nur rund 275mm, dafür viel mehr Scalen.

Hab beide immer gerne benutzt.

Bei der Scheibe ist die Anleitung hinten graviert, der Schieber hat ein separates Heftchen. Hab ich auch noch :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)      iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
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Wolfgang Allinger

Am 16.05.2013 10:13, schrieb Thorsten Just:

Allerdings nicht der Umgang mit dem klassischen Rechenschieber, sondern eigentlich nur die "Windrechungen"...

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Eric Brücklmeier

Da iss ne schöne Anleitung:

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Und sich ein guter Anfangspunkt für weitere Forschungen.

Da auch:

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Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)      iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
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Wolfgang Allinger

Hallo Gio,

Am 16.05.2013 10:46, schrieb GRe:

die Anleitung war bei meinem Rechenschieber (Aristo Scholar VS) dabei ? allerdings ziemlich zerfleddert. Deshalb lese ich derzeit den Wikipedia-Artikel zum Thema. Was in der Wikipedia steht, ist deutlich besser!

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Am 16.05.2013 13:22, schrieb Eric Brücklmeier:

Nope,

genauso wird Entfernung, Zeit, Spritverbrauch, Spritgewicht etc umgerechnet.

Dafür sind dann auch wichtige Faktoren wie die Dichte vom Sprit schon markiert.

Thorsten

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Thorsten Just

Am 16.05.2013 16:12, schrieb Thorsten Just:

Ja natürlich, ich habs selbst hinter mir - aber auch das sind keine klassischen Rechenschieberaufgaben...

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Eric Brücklmeier

Nicht nur das: auch das Überschlagsrechnen, um welche *Größenordnung* es sich wohl handeln muß, wird geübt!

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Josef Moellers

Hallo Josef,

Am 16.05.2013 17:19, schrieb Josef Moellers:

das meinte ich ungefähr, als ich das von den Nachkommastellen schrieb. Computerei und Taschenrechner mit 10 Stellen haben in meiner Denke dazu geführt, dass ich geglaubt habe, es käme immer darauf an, es ganz genau zu nehmen. Das stimmt aber nur für die ziemlich begrenzte Welt des Computers.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

geführt,

Zumindest in Physik war bei uns die Regel, dass das Ergebnis nicht mehr Nachkommastellen haben darf wie die Eingangswerte.

Mein neuer Taschenrechner, den ich jetzt aktuell verwende, gibt aber in extrem vielen Fällen ein Ergebnis aus, das der Bruchschreibweise entspricht.

Kommt dann auf die Vorgabe des Lehrers an, ob auf Nachkommastellen der Vorgabewerte gerundet werden muss oder ob die Bruchschreibweise angegeben werden darf/soll. Ist auch von Fach zu Fach verschieden.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Am 16.05.13 10.23, schrieb Paul Berger:

Es gibt eine wunderbare DIN-Norm 1333, in der genau beschrieben steht, wie das Runden von Messergebnissen - die ja per definitionem mit einer Unsicherheit behaftet sind - zu geschehen hat. Es gibt dazu also eigentlich weder etwas zu denken noch zu diskutieren.

Gruß, V.

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Volker Staben

Das nicht. Aber genügend Anschauungsbeispiele gibt in der Sonderausstellung Aristo des Altonaer Museums in Hamburg. Im Forum ist auch ein etwas großeres Expemplar (soszusagen der Taschenrechenschieber wie der Dubbel das Taschenbau für den Maschinenbau ist:) zu ausprobieren ausgestellt.

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz

Thorsten Just wrote on Thu, 13-05-16 16:12:

Siehe Gimli Glider.

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Axel Berger

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