OT: HTML-Editor, der Hyperlinks anspringen kann

Hallo Leute,

Ganz OT ist es nicht, denn wir muessen ja alle unterwegs Wissen festhalten, was wir im Web oder sonstwo aufschnappen. Das geht IMHO am besten in einer Wiki-Struktur.

Hatte hie und da in englischsprachigen Foren gefragt und sehr lange im Web gewuehlt, mit dem Ergebnis Pustekuchen. Gibt es einen simplen WYSIWYG Editor, der nicht im HTML Urgestein fuer Nerds arbeitet sondern im Klartext wie er auf Web Sites erscheint und der Hyperlinks wie ein Browser anspringt?

Derzeit benuzte ich fuer meine Wiki-Seiten NVU:

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Funktioniert ganz gut, ist aber eigentlich zuviel und auch dieser Editor kann Hyperlinks nur per Right-Click plus Menue anspringen, oeffnet diese dann aber leider jeweils in einem neuen Fenster. Irgendwann hat man dann Dutzende von Fenstern, es wird kuermelig.

Mimulis soll das mal super gemacht haben, aber das Projekt ist wohl eingeschlafen und es funktioniert nur mit alten Firefox Versionen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Sowas wie Amaya

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Andreas Hadler

Danke, werde ich nochmal probieren. Letztes Jahr bekam der das mit den Hyperlink-Spruengen auch nicht gebacken, aber vielleicht geht's inzwischen. Ich muss es aber spaeter probieren, denn der Download friert immer nach 2% fest.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Habe den 10.1 Beta-Release probiert, die 10.0 Download Site ist irgendwie platt. Es scheint, als koenne Amaya nicht vom LAN Server lesen, es versucht immer, "C:/" davorzuhaengen und das kann natuerlich nicht gehen. Mift!

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Du möchtest also, daß wenn du eine Webseite editierst, beim klicken auf einen Link dort drin die angeklickte Seite im selben Fenster geladen und editiert werden kann? NVU ist ja Open Source, sollte sich also recht leicht selbst einbauen lassen. Gibt dort auch ein Forum, vielleicht hilft ja ein Entwickler.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Schon, aber bei Software verlassen mich die Faehigkeiten. So aehnlich wie mir das Kochen mit mehr als zwei Toepfen auf dem Feuer nicht recht gelingen will. Sagt meine Frau jedenfalls. Mein C-Compiler ist auch schon rund 15 Jahre alt. Wenn ich da ein paar Transistoren einloeten koennte, ja dann ...

Das von Andreas vorgeschlagene Amaya scheint das zu koennen, aber es quittiert den Zugriff auf die Linux-basierte WLAN-Disk mit einer Fehlermeldung. Die Wiki nutzt aber nur auf diesem Server richtig etwas.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Einer der wirklich wenigen Punkte, in denen ich mit dir übereinstimme. Bei mir läuft hier ein DokuWiki für diesen Zweck.

Bahnhof.

Praktisch jedes Wiki bringt doch sein eigenes Editor-Widget mit. Viele dieser Editor-Widgets sind mit Javascript nur so vollgestopft und so WYSIWYG wie man sich das nur wünschen kann.

z.B. für den Rolls-Royce unter den Wikis:

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Für manche Wikis gibt es auch Makros, um Text aus einem Office-Programm zu übernehmen. Ansonsten ist Wiki-Syntax so einfach, daß sogar ein Schimpanse das in kurzer Zeit lernen kann.

XL

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Axel Schwenke

Jupp. Das gefällt mir auch. Mein Arbeitswiki hatte ich hier ja schon das eine oder andere Mal verlinkt.

Aus gutem Grund läuft in Sachen WWW der Zug seit Beginn des Jahrhunderts klar in Richtung Trennung von Form und Inhalt. Stichworte sind CSS und CMS. Damit wird das Konzept von WYSIWYG unpassend und es ist kein Wunder, dass entsprechende Editoren weder sinnvoll noch üblich sind.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
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Kai-Martin Knaak

:-)))

Ok, aber ich wollte das alles in einer simplen relativ flachen verlinkten HTML File Struktur belassen. Dann kann ich Teile davon an Kunden geben, die das mit einem normalen Browser lesen koennen. Sozusagen eine kleinen lokale Web Site.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

NVU geht schon sehr gut. Bis auf das Oeffnen in jeweils neuen Tabs. Wuerde die naechste Seite im gleichen Fenster geoeffnet, waere es perfekt. Amaya tut das inzwischen, aber ich komme derzeit nur an die neue Beta und die kracht bei LAN-Server Zugriff ab :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Also kein Wiki. Dann nenne es nicht so.

Man kann auch Seiten aus einem Wiki herauskopieren. Kontextmenü. Save Page. Ist dann stinknormales HTML. OK, mit mehreren Seiten wirds schwieriger.

XL

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Axel Schwenke

Joerg schrieb:

Eine Liste mit WYSIWYG-Editoren:

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Ich benutzte gerne SeaMonkey im Edit-Modus. Mit Klick auf einen Link kann man diesen editieren, mit Shift-Klick wird der betreffende Link angesprungen (oder so =E4hnlich, ist eine Weile her).

Gru=DF Thorsten

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Thorsten Wahn

Kai-Martin Knaak schrieb:

s

Das Eine schlie=DFt das Andere doch nicht aus. Man _muss_ ja =DCberschriften nicht dadurch "erzeugen", dass man die betreffende Zeile fett machen und den Font vergr=F6=DFert, man darf der betreffenden Zeile auch das Attribut "=DCberschrift" verleihen.

Das Argument, dass die Trennung von Stil und Inhalt auch bei der Texterfassung zu gelten habe, kommt mir etwas weit her geholt vor. Jedenfalls schlie=DFt WYSIWYG die Verwendung von Formatvorlagen nicht aus.

Gru=DF Thorsten

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Thorsten Wahn

Danke, habe ich als Bookmark gespeichert und klappere das ab, falls die Amaya W3C Web Site nicht wieder unter die Lebenden kommt.

Mozilla hatte ich auch mal benutzt, aber der oeffnete wie NVU jedesmal ein neues Fenster. Meine Wiki ist so organisiert, dass es einzelne Themen-Files sind und nicht ein ellenlanger einzelner "Nerd-File". Die Kundenbereiche muessen ja schon aus rechtlichen Gruenden jeweils ganz woanders liegen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hi!

Jepp!

Ich würde einfach einen Websever installieren, und DokuWiki drauf laufen lassen. Klappt auch prima lokal auf 'nem Notebook.

Siehe:

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Wenn man ein wenig geübt ist, hat man nach 'ner halben Stunde ein lauffähiges System. DokuWiki hab' ich bis jetzt überall eingeführt, wo ich hingekommen bin.. bis jetzt waren die Leute damit restlos zufrieden.

Viel Spaß am Gerät,

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"Zuse, Zuse" sprach die Tante, als das Rechenzimmer brannte.
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Thomas Kindler

Danke, werde ich mir mal ansehen. Obwohl mir so Hinweise wie *tgz auspacken Magendruecken bringen ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

|> Danke, werde ich mir mal ansehen. Obwohl mir so Hinweise wie *tgz |> auspacken Magendruecken bringen ...

Kann Winzip auch...

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Ich weiss, aber meist kommt dann eine ganze Litanei mit "diese und jenes kompilieren, konfigurieren, massieren, den Schamanen kommen lassen ..." Na ja, vielleicht hier nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Habs gerade vor zwei Monaten mal wieder durchgezogen. Man packt das Teil aus, läd es mit FTP auf den Server des ISP, stellt streng nach Anweisungen an ein paar Zugriffsberechtigungen auf schreibberechtigt um und ruft die URL auf, unter der das für die Darstellung zuständige Script startet. Das wars.

Weniger Install-Aufwand geht nur, wenn dokuwiki vom ISP direkt angeboten wird. Dann gibt es aber potentiell mittelfristig Probleme, wenn neue Versionen anstehen und der ISP ein Update durchdrückt, oder wenn er es sein lässt und lieber Sicherheitslücken klaffen lässt.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Ich moechte allerdings schon, dass das unterwegs auf einem Laptop in Nevada geht, wo der naechste Funkturm unerreichbar ist ...

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Regards, Joerg

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Joerg

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