Christoph Müller schrieb
Zumindest intressieren Dich Fakten: Adäquat dimensioniert entspricht einer Brennzeit von 2000 Stunden/Jahr.
Entsprechend mickrig können die Heizkörper ausfallen: Bsp: 2kW ges. Heizleistung unterm Dach, 4 Zimmer/Flur/Bad bei normaler Doppelverglasung.
Ist der Brenner zu groß müssen die Vorlaufpumpen entsprechen powern um die Hitze abzuführen. Das hat aber zur Folge, dass das warme Heizwasser gnadenlos ohne groß abgekühlt wieder im Kessel landet.
Stellt man als Alternative die Pumpen langsamer und damit ökonomischer ein, dann erreicht der Brenner ruckzuck seine Abschalttemperatur (wird über Außenfühler errechnet). Das hat aber zur Folge, dass die erzeugte Hitzedomäne durch den automatischen Pumpennachlauf den Heizkörper durchspült und vom nachfolgend kalten Wasser verdrängt wird.
Wer als Argument setzt, die Heizung noch größer zu dimensionieren und diese Meinung auf eigenes Kostenrisiko verwirklicht, kommt aber auch zum Ziel :). Aber dann ist man schnell in dem Bereich wo auch meine Oma als Heizungplaner genannt werden kann. Nun hoffe ich allerdings "Oma" nicht definieren zu müssen :).
Peter