Aber warum solch teure Ware? Hier ist meine Sorte Loetstation, die bei Euch zwar auch fast das doppelte wie in Amerika kostet, aber "nur" noch
152.43 Euro:
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Ergo ... bringt man sich solche Sachen vom naechsten USA-Urlaub mit:
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Ich wuerde von Weller eh nichts digitales mehr nehmen. Wenn Du schon soviel Geld ausgeben willst, waere Metcal einen Blick wert.
Der neuere Weller PES51 Halter ist aehnlich schwer wie der LR20 Halter von frueher. Aber er ist besser. Sie haben einen Keramikring spendiert anstelle des alten Bakelit-artigen, es gehen sechs statt vier Wechselspitzen rein und es passen breitere Schwaemmchen.
Ich arbeite meist mit Kamera, mag federleichtes rumrutschendes Werkzeug aber dennoch genausowenig wie Du. Es gab Dinge, da habe ich deshalb ein fettes Stueck Stahl oder Guss druntergefriemelt. Oder nach Moertelarbeiten am Haus den Rest genommen, um was auszugiessen.
Ist ueberhaupt nicht meine Erfahrung. Aber Ihr Europaer habt's da schwerer. Jedesmal wenn ich bleifrei loeten musste, ist mir danach die Spitze ratzfatz weggezundert. Zum Glueck muessen wir das normalerweise nicht.
Bei uns nicht, hoechsten bei luxuroeser Ausstattung und die brauche ich echt nicht.
So dolle ist der Unterschied nicht. Die WES51 haelt hier genauso gut wie die aeltere WECP-20. Hat in etwa das gleiche gekostet ($100). Ich benutze beide beruflich. Ein Feature wurde ergaenzt und das macht Sinn: Wenn man eine halbe Stunde oder so nicht damit geloetet hat, erkennt dass die Regelschleife irgendwie und schaltet ab. Neben dem Sicherheitsgewinn kann das etliche verzunderte Spitzen ersparen, plus ein wenig Energie.
Hier ist sehr vieles 30 Jahre alt, manche Sachen sogar ueber 50. HP Messgeraete der "Strom kommt bei uns einfach aus der Steckdose" Klasse, oder ein Roehrendipmeter aus den 50ern. Funktioniert alles klaglos wie frueher. Gut, im HP4191A hat es letztens mal fuerchterlich gescheppert und es quoll Rauch raus. Das war aber rasch behoben.
Das Plastik an meinem Ersa Tip 16 hat auch schon lange Sonnenbrand. Sieht was unansehnlich aus, aber der geht immer noch.
Meine WTCP wurde 1982 gekauft. Den Schalter musste ich bissher einmal wechseln. Allerdings laesst er langsam wieder nach. Von daher kann man nichts an der Haltbarkeit aussetzen. Zwei Defekte in 30Jahren sind IMHO in Ordnung.
Dem kann ich mich auch nicht so recht anschliessen. :-)
Vermutlich auch gut so.
Nervig an den Okiteilen ist die Bedienung wenn man zwei Loetkolben angeschlossen hat. Das die andauernd runterfahren und lange brauchen bis sie dann wieder warm sind. Ausserdem wird die Temperatur ja auch ueber die Spitzen eingestellt und es war dem Hersteller zwar moeglich die Seriennummer der Spitzen drauf zu drucken, aber leider nicht die Temperatur. Ausserdem will man IMHO nicht so einen megafetten Klotz auf dem Schreibtisch stehen haben. Und die Topflappentechnik kommentier ich auch lieber nicht...
Ihr seht ich bin anspruchsvoll. :-)
Ganz gut (bis auf den Preis!) finde ich die Weller WS81. Kein Firlefanz dran, macht was sie soll, hat mit 80Watt genug Leistung, der Loetkoblen ist klein genug um auch in engen Ecken rumzuloeten und es gibt mehr unterschiedliche Loetspitzen als man jemals brauchen wird. Ich hab mir dafuer noch eine zweite Ueberwurfhuelse gekauft. So habe ich in einer immer die duennste Spitze drin die es gibt. Und die ist wirklich duenn! Und in einer zweiten Huelse habe ich eine normale Loetspitze. So kann man sehr schnell und bequem wechseln.
BTW: Wisst wir was den ganzen Luxusstationen noch fehlt? Ein automatischer Leitwertgesteuerter Schwammbefeuchter. Will da nicht mal einer nen Elektorartikel draus machen? :-D
120VAC hatte ich in Germania schon als Kid zu Amateurfunkzeiten liegen. Mit NEMA-Dosen und allen, brauchte man nur einstoepseln. Ansonsten fuer sehr kleines Geld mitbestellen:
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Wenn dieser Steinzeit-Look zuwenig WAF hat gibt's das auch in schick:
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Auch hier habe ich ueberall wie ueblich zwei Netze, inklusive Schukodosen. Allerdings Eigenbau und Trafos mit Medizinzulassung, weil schonmal einer davon mit muss.
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