Aehm, dafuer benutzt man bei unszulande den Schlauch und Handduesen mit oder ohne Buersten. Die Sauger sind fast alle so gebaut dass der ganze Krempel immer mitgefuehrt wird.
Geht Ihr da allen ernstes eiskalt mit dem ganzen Sauger drueber womit man auch am Eingang vom Klosett ... ?
Ja, hier auch, nur setzt das die Motordrehzahl nicht herab. Durch den etwas kleineren Saugdüsenquerschnitt ändert sind die Strömungsverhältnisse etwas, aber "volle Pulle" ist kaum nutzbar, der Stoff wird sofort an die Düse angesaugt und bleibt da. ...
War dir meine Frage zu provokativ gestellt?
BTW: In Europa gibt es doch noch gar keine Toiletten, wir nutzen immer noch das gute, alte sibirische Wanderklo.
Also noch einmal sachlich: Wie verhinderst du bei "immer volle Pulle" und ohne "Falschluftschieber" das "festsaugen" von Stoff an der Polsterdüse?
Auf die amerikanische, durch eine groessere Polsterduese :-)
Im Ernst, an unseren Staubsaugern gibt es weder einen Leistungssteller noch einen Falschluftschieber und die Polster auf den Sitzmoebeln sind noch nicht runtergerissen. Man muss aber dazusagen dass wir in Amerika keine Vorhaenge und Gardinen haben sondern Lamellenjalousien. Habe mal gehoert dass Leute in Europa ihre Vorhaenge absaugen und das ginge mit unseren Staubsaugern vermutlich nicht.
Nachdem meine Frau unbedingt 'n Handstaubsauger will und über die Jahre gemerkt hat, daß die Dinger aus dem Osten Deutschlands doch nicht so recht taugen, habe ich sie zu einem waschechten Wessi-Gerät aus wuppertal überredet, einem generalüberholten gebrauchten Vorwerk mit Motorbürste, kostete 'n Hunderter und saugt wie blöde, der Kram ist nun mit einmal Drüberfahren sauber, sie ist begeistert. Die Staubsaugerei dauert nun weniger als halb so lange und ist dennoch weitaus gründlicher. Da gibt es nur einen Kippschalter als Bedienelement, und den Rücksetzknopf, wenn der Überstromschutz in der Motorobürste auslöst. Das passiert, wenn das Ding z.B. meine Socken zu fressen versucht :-)
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Ralph A. Schmid
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So muss das auch sein. Eine Phasenanschnittsteuerung fuer einen Staubsauger schlaegt echt dem Fass den Boden aus. Totale Sauerei auf dem Netz.
Wenn ich an unsere Zeit in Deutschland zurueckdenke war es so dass die Vorwerk Sauger meiner Oma und meiner Mutter praktisch ewig hielten. Jahrzehnte. Ab und zu mal ein neuer Motor oder Buersten, das wars. Bei den ganzen neumodischen Bodenstaubsaugern, selbst beim Siemens, brachen immer mehr Teile ab bis sie irgendwann trotz noch laufendem Motor unbrauchbar wurden. Das geschah nach wenigen Jahren.
Aehnliches gilt fuer andere alemannische Qualitaetsware aus der guten alten Zeit. So loeppt etwa unser Bosch Kuehlschrank von anno 1958 nach wie vor. Leise, effizient, und das obwohl der Kompressor seit 15 Jahren
230V/60Hz verplaettet bekommt. Ok, er laeuft inzwischen nicht mehr die ganze Zeit weil wir meist mit dem Inhalt des recht grossen Kuehlschranks in der Kueche auskommen.
Klar, wenn ich unseren Staubsauger mit 110 Volt füttere, brauche ich auch keine Leistungsregelung mehr :-)
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Ich kenne eigentlich von Vorwerk nur den VK240 (Bodengerät) und den Kobold (Handstaubsauger).
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So isses. Meine Oma hatte auch einen, noch mit so einem runden Topf mit Schnappverschluß. Und das Modell, das wir jetzt haben, kenne ich auch aus dem letzten Jahrtausend, von meinen Eltern. Daher ja meine Empfehlung - ich bin wahrlich kein Hausmann, aber die Biester habe ich einfach als top kennengelernt, da war es kein wirkliches Wagnis, den meiner Frau zu empfehlen. Die Weiber sind da ja heikel und finden oft etwas ganz Widersinniges an guter Technik auszusetzen, das ist hier aber zum Glück nicht passiert :)
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Ralph A. Schmid
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Wir haben halt gelernt, das Zeug *in* die Toilette fallen zu lassen und nicht *vor* die Toilette und dann drauf zu hoffen, dass die Hausfrau mit dem Sauger kommt und das aufsaugt.
Signale starker Mittelwellensender strahlen in das haeusliche Stromnetz ein. Besonders dort wo sich Nulleiter und Phase weitraeumig und ueber lange Strecken trennen, etwa ab Lichtschalter oder bei Wechselschaltungen. Man hat eine unerwuenscht effektive Antenne. Irgendwo an einem angeschlossenen Netzteil der Marke "Untere Schublade" trifft der entstehende Wechselstrom im 500-1600kHz Bereich auf eine Diodenstrecken, oder mehrere. Da deren Kennlinie hochgradig nichtlinear ist und sie staendig vom 50/100Hz Wechselstrom des Netzes durchfahren werden passiert was passieren muss, die Netzfrequenz mischt sich mit den diversen empfangenen Mittelwellensignalen. Diese werden nun mit dem Brumm moduliert wieder abgestrahlt, aber da sie recht schwach sind hoert man sie nur im Haus oder in unmittelbarer Naehe.
Ist ein Kondensator ueber der Diode dann "sieht" diese Diode die hochfrequenten Signal fast nicht mehr. Welche Wandwarzen oder Netzteile die Uebeltaeter sind findet man rasch raus indem man das Radio laut dreht und dann eines nach dem anderen aus den Steckdosen zieht. Der Frust ist dass manchmal sogar Netzteile angeblich edler Provenienz dabei sind.
Danke, plausibel. Ein Abstrahlen ist mir noch nicht begegnet, aber vor Jahrzehnten bei einem Eigenbau-Netzteil für ein Kofferradio musste ich Kondensatoren parallel schalten - ohne zu wissen, warum sie wirken.
Als Anfang der 1950ern UKW eingeführt wurde, stellte sich häufig ein starker Brumm auf den neuen Wellen ein. Als Ursache wurde der Selengleichrichter identifiziert. Abhilfe ein 10nF C über den Gleichrichter.
Die Mischprodukte die sich an Gleichrichtern bilden können, wenn man nicht durch entsprechende Cs sie unterbindet, werden durchaus auch abgestrahlt. Die abgestrahlte Leistung hängt aber von den Umgebungsbedingungen ab. Sollte für ein Mischprodukt sich das System in Resonanz befinden, wird dafür auch die Abstrahlleistung entsprechend den Bedingungen sein. Das sowas gut funktioniert kann, kann zB an Maschinensendern gesehen werden. Dort waren es nicht Dioden sondern die mag. Kennlinie von Drosseln und Trafos.
Jörg, man merkt dass Du schon vor langer Zeit Germanien den Rücken gekehrt hast. Hier interessieren sich nur noch nostalgische Spinner für die Mittelwelle. Im Auto wird mir der DLF auf Mittelwelle immer wieder gestört. Jede Rundsteuereinheit, jede Straßenbahn, alles plärrt mir ins Radio.
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Ist hier auch nicht viel anders in Staedten, doch es gibt viele lokale MW-Stationen die da locker druebersenden. Richtig gut ist MW auf Langstrecken, da wo es auf UKW fast nur noch rauscht.
Den MW-Sender den ich in der Garage beim Handwerken hoere (geht beim Licht einschalten an), bei dem wuerden sich viele Leute in dieser NG aufgrund der politischen Ausrichtung vermutlich uebergeben muessen :-)
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