Neue Farnell-Website :-(

Ja, diese Bedenken habe ich auch. Daher bis jetzt nicht angetatzt. Nun da POTS nur noch 2c/min nach Europa kostet ist der Kostenfaktor ja auch kein Argument mehr.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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"Nachdem im Jahre 2000 die ersten 50 Kaufabsichtserklärungen vorlagen, begann Airbus mit der Konstruktion."

Oder fünf, je nachdem...

"Boeing hatte mit dem Muster 777 zuletzt Mitte der 1990er Jahre ein neues Flugzeug auf den Markt gebracht."

Was haben die in den 14 Jahren zwischen 777 und 787 gemacht?

Airbus hat bei dem A380 ein paar kräftige Böcke geschossen, aber nicht versucht, einen Pappmacheeflieger als Muster vorzustellen.

Zurück zum Thema: Heute kamen zwei Muster MAX6765. Die sind weiter als die B787, die funktionieren nämlich. Nur kaufen, kaufen kann man die anscheinend nicht.

Falk, demnächst mit einer AN-2 (mit-)fliegend.

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Falk Willberg

Die sollten Latein lernen, in eine Zeitmaschine steigen, und dann von den Roemern lernen wie man Sachen baut, die eine MTBF ueber 1000 Jahre haben :-)

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Joerg

Da wurde weit vorher dran konstruiert. Die haben das nicht 12 Jahre in der Schublade liegengelassen.

Nun ja, von Mitte der 90er bis 2004 sind's nicht 14 Jahre. Zwischendurch haben die auch noch alle moeglichen Versionen konstruiert, einige Militarflieger bearbeitet und so weiter.

Papier Machee wohl kaum, den Link vom Tragflaechentest hatte ich ja schon als Post gesetzt. Allerdings wird mir beim Thema Kohlefaser ein wenig flau, wenn ich an das Unglueck des A330 denke. Und dann ein Flugzeug ganz aus Kunststoff?

Das kennt man ja von dort :-)

Mein letztes Maxim Design-Out ist keine drei Wochen her. Alles tabula rasa, mit dem Buschmesser komplett raus. Halbe Sachen mache ich da nicht.

Schoen! Die gute alte Antonov. Ich hatte letztens Gelegenheit mit einem Yak Kampfflieger mitzufliegen, aber leider einen dringenden Auftrag zu erledigen. Koennte mich beissen ...

Die Stearman vorher war aber auch nicht schlecht, da durfte ich nach der Luftakrobatik (O-Ton: "Let's go east of Highway 50 in case we screw up") zurueckfliegen. Besenstielknueppel, Armeestiefelpedale, gusseisern.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
*Joerg* wrote on Tue, 09-06-02 21:01:

Die Tupolev 144 wurde auch schneller entwickelt als die Concorde und sie hat in der Summe weit geringere Verluste verursacht.

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Axel Berger

Von der Grundfunktionalit??t ist heutzutage eh alles eine So??e, unabh??ngig davon ob nun Xilinx, Lattice, Altera oder Actel (gibt's noch mehr?) draufsteht. Multiplier findet man inzwischen ??berall (teilweise IIRC inzwischen 36x36), in DSP-Bl??cken auch komplette MAC-Einheiten, die vorher , zwischendrin und hinterher irgendwas dazuaddieren k??nnen. Die Unterscheidungspunkte sind inzwischen nur noch die schiere Anzahl sowohl solcher DSP-Einheiten wie auch "normaler" LEs und Ram-Bl??cke, Anzahl und Art (max. Geschwindigkeit) der I/O-Ports. Selbst LVDS kann inzwischen jeder FPGA mehr oder weniger. Die Frage die sich mir gerade stellt ist eher folgende: Mitunter braucht man den ganzen Logikkrams ja fast nicht, sondern eigentlich nur ein paar Schnittstellen. Doch was nimmt man f??r nen "einfachen Umsetzer" von beispielsweise 16xLVDS @160MHz auf, sagen wir, Nx4xLVDS @640MHz, quasi ein Verteiler 1:n mit der Nebenbedingung

16x160MHz zu 4x640MHz? Eigentlich ist ein FPGA daf??r absoluter Overkill, da von der Logik her bereits der allerkleinste ausreichen w??rde, aber selbst bei den dicken Dingern mitunter nicht genug LVDS-Kan??le vorhanden sind und die "normalen" Eing??nge die Datenrate nicht schaffen. Und die FPGA-Ein- und Ausg??nge zus??tzlich auch noch mit MUXen und DEMUXen vollzupflastern sehe ich irgendwie nicht ein. Ja, es geht darum, den Ausgangsdatenstrom von einem oder mehreren A/D-Wandlern einer oder mehreren Datenverarbeitungseinheiten zuzuf??hren. Vollmodulares SDR quasi.

Naja, mitunter ist das nicht sooo wichtig. Auch J??rg traue ich zu, da?? er mehr oder weniger bedenkenlos zwei- bis dreistellige Bauteilpreise hinnimmt, wenn das einen entsprechenden Vorteil bringt. Das ist ja ne ganz klassische Kosten-Nutzen-Abw??gung: Bei $St??ckzahl macht das X $W??hrungseinheit Mehrkosten pro St??ck, daf??r ist mein Ingenieur Y Stunden fr??her fertig. Wenn Y*Stundensatz >= X*$St??ckzahl: Die Mehrkosten sind wirtschaftlich das geringere ??bel... Doof nur, wenn man sich bei der gesch??tzten Zeitersparnis versch??tzt (was schnell passieren kann)...

IMHO ist es oft der Fall, da?? man mit zwei kleinen Bausteinen besser bedient ist als mit einem gro??en. Ein FPGA wird beispielsweise einen DSP bei parallelen Operationen um L??ngen schlagen (kommt oft bei digitalen Filtern vor), mu?? sich aber gleichzeitig bei sequentiellen Problemen von einem Prozessor ??berrunden lassen. Klar bekommen beide die Aufgabe gel??st, aber keines der beiden Systeme kann bei einer gemischten Aufgabenstellung seine St??rken voll ausspielen. Insofern von mir volle Zustimmung.

Gru??, Florian

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Florian Teply

[...]

Ja, z.B. beim derzeitigen Projekt, wo ich aufgrund geringer Stueckzahl zaehneknirschend PWM Chips einsetze.

... und eines dieser Dinger jetzt in einer unorthodoxen Loop ums Verplatzen nicht stabil zu kriegen ist, Details zur Innenschaltung gibbet nich, und so weiter.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das ist in der Tat ein nicht zu untersch??tzender Vorteil: Bei nem Schwenk von Lattice zu Actel beispielsweise ist allenfalls ein neues Platinenlayout f??llig, ich seit aber nicht davon abh??ngig, da?? die Xilinx-Software auch daf??r passend kompiliert...

Ich stelle trotzdem eine Vermutung an: ein Distributor, mit dem Ihr schon seit l??ngerem zusammenarbeitet und ein Hersteller, der sich der Bedeutung eurer Anwendung bewusst ist, sind gemeinsam in der Lage, sich in die konkrete Applikation einzukaufen. Wenn man die Augen etwas weiter aufmacht, sieht man die Tendenz bereits bei Digikey&Co.: Die Menge machts, und oberhalb gewisser Mengen hat die Phantasie vieeel Raum...

Im Grunde k??nnte man sagen: Ob C-Quellcode oder VHDL, unter'm Strich ist's dasselbe. Alles nur eine Frage der Interpretation...

Das ist ein Vorteil, der sp??testens beim ersten Redesign voll zum tragen kommt.

Gru??, Florian

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Florian Teply

paar

Also auf Anhieb würde mir da fdlibm einfallen:

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Das sollte ziemlich genau sein. IEEE-Zahlen, viele double-Multiplikationen, Wertebereich +-pi/4 ist aber vielleicht nicht gerade das, was man sich für einen FPGA so wünscht :-)

Zum Glück geht es noch besser: Ich habe da letztens im ARM System Developer's Guide (sehr zu empfehlen das Buch, wenn man tiefer in die ARM Assembler-Programmierung einsteigen möchte) einen interessanten Algorithmus gefunden. Wie gut, daß es Google Books gibt, wer das Buch noch nicht gekauft hat:

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Damit kann man s(x)=sin(2*pi*x*2^-32) berechnen, also das Argument ist eine

32 Bit Fullscale-Zahl, die 0 bis 2*pi entspricht. Als Ergebnis bekommt man auch eine Integer-Lösung, die eine Genauigkeit von 4*2^-30 hat. Auf einem ARM soll es in 31 Taktzyklen laufen.

Sieht so aus, als würde es 6 Integer Multiplikationen benötigen und nochmal ungefähr soviel Additionen/Substraktionen und noch ein paar Shifts und anderen Kleinigkeiten. Schön daran: Die Multiplikationen stehen einfach nacheinander da, ohne fiese Dinge wie Verzweigungen. Nur ein Table-Lookup ist dazwischen, daher würde ich mal optimistisch vermuten, daß Ganze ließe sich mit zwei Hardware 32 Bit Multiplizierern parallel (die man natürlich auch entsprechend aus 18 bittigen zusammensetzen kann) in so 4 bis 5 Takten machen. Je nachdem wieviel Multiplizierer du verschwenden willst und wenn der Clock nicht zu schnell ist, vielleicht sogar in noch weniger Takten.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Von denen kann man das nicht lernen.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Huh? Das soll mal einer nachmachen:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"The first section of the aqueduct contains 36 pointed arches, rebuilt in the 15th Century to restore a portion destroyed by Moors in 1072."

Der erste big Failure nch knapp 1000 Jahren. Und dann wird es enger "between failures"

Außerdem haben die sehr viel gebaut, und nur manches davon steht heute noch.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Das die Mauren einen Teil davon kaputt gekloppt haben, dafuer koennen die Roemer nun wirklich nichts.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Finde ich nicht. Klar, auf einer ganz abstrakten Ebene handelt es sich bei beidem um Text und wenn es wie immer auch compiliert wird, werden Daten reingeschickt und es kommen andere Daten raus. Das wars aber auch schon an Gemeinsamkeiten.

VHDL ist deklarativ gegenüber dem imperativen C. Erfordert eine ganz andere Denkweise, mal davon abgesehen, daß man bei VHDL auch was von Hardware verstehen muß. Z.B. immer wieder interessant: asynchrone Daten sampeln oder Datentransfer zwischen verschiedenen Timedomains. Es gibt zwar schon Ansätze, auch C-Programme direkt in Netzlisten umzusetzen, ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, daß dabei was vernünftiges herauskommt. Das wäre dann wahrscheinlich vergleichbar, wie wenn man in C versuchen würde, eine Hardwareschaltung zu implementieren: Geht zwar, wird aber relativ langsam und umständlich sein. C in Hardware zu giessen geht auch, wird aber relativ viele LEs brauchen und auch umständlich sein.

Aber vielleicht irre ich mich auch. Ich muß zugeben, daß ich bisher noch keinen der C-FPGA-Ansaätze ausprobiert habe, gibt da ja mittlerweile verschiedene Hersteller. Theoretisch könnte man das schon sehr optimiert umsetzen, wenn das Syntheseprogramm die "Essenz" eines C-Programms "versteht" und dann entsprechend synthetisiert, statt einfach nur zu versuchen, eine serielle Abarbeitung per FPGA umzusetzen.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Wir haben 2009...

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Kai-Martin Knaak

Wer von einem Gewitter überrascht wird, hat Kilometer hohe Warnzeichen übersehen. Cumulonimbusse wachsen nicht innerhalb einer Minute.

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Kai-Martin Knaak

Joerg schrieb:

Schonmal Jabber probiert? Laut

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kann man damit auch VoIP (das hab ich aber noch nicht ausprobiert). Bei den Weblinks findet man auch direkt naehere Spezifikationen.

Gruss, Matthias Dingeldein

--
Das Diganosesystem der BUES2000 Bahnuebergaenge von SchuB kann dir neben
Deutsch auch in  Franzoesisch, Englisch, Polnisch und Ungarisch erklae-
ren dass es im Grunde nicht weiss warum die Anlage nicht funktioniert
Ralf G.
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Matthias Dingeldein

Am Boden schon, ja - aber in der Luft eher nicht.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Kai-Martin Knaak schrieb:

In d.r.l wurde gerade erwähnt, dass Blitze -- wenngleich auch ohne Gewitter -- auch in Stratusbewölkung auftreten können.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Hallo,

ist mir mit zwei oder drei Lenkern so gegangen, führte glücklicherweise nicht zum Sturz.

Bye

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Uwe Hercksen

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