MOSFET(?) gesucht

Hi ihr,

ich suche einen (ok, zwei) MOSFETs oder =E4hnliche Schaltelemente. Oder zumindest einen Hersteller, bei dem ich nach Ugs, max suchen kann. Randbedingungen w=E4ren

- in Einzelst=FCcken erh=E4ltlich

- sowohl P- als auch N-Typen

- manuell l=F6tbar ;-)

- Imax ~ 1A

- Uds 6...30 V (damit fallen die intelligenten Schalter leider raus)

- Spannung zwischen Gate und den restlichen Pins bis +-30V

- wenn bipolar, dann beta > 1000 (oder anders gesagt, Steuerstrom <

1mA)

- Verlust max. 0,5 V, d.H. Rds,on < 0,5 Ohm oder Usat < 500 mV

Das ganze soll bei einer Dynamo-Fahrradlichtanlage einzelne Gruppen von insgesamt 7 in Serie geschalteten Leistungs-LEDs[1], abh=E4ngig von aktueller Geschwindigkeit und Benutzeranforderung, =FCberbr=FCcken/ kurzschlie=DFen. Steuerung erfolgt =FCber einen uC bei +5V, die LED-Kette liegt mit einem Ende an Masse, mindestens 2 LEDs sind immer an (d.h. das obere Ende der Kette liegt bei mindestens 6 V).

Irgendwelche Tipps? Ich hab' keine gro=DFe Lust mehr, bei IRF >200 Datenbl=E4tter nach Ugs abzuklappern :-(

Gru=DF Markus

[1] 1*2s Abblendlicht, 1*3s Fernlicht, 1*1 R=FCcklicht, 1*2p Effektlicht
Reply to
Markus Imhof
Loading thread data ...

Am Thu, 13 Dec 2007 07:11:41 -0800 (PST) schrieb Markus Imhof:

Hi!

formatting link

Konkrete Typen kann ich auch nicht nennen.

Liebe Grüße, Thorsten

Reply to
Thorsten Oesterlein

Markus Imhof :

de.digikey.com vielleicht; Suchfeld leerlassen und auf Suchen klicken, dann über die Links zu den FET's durchhangeln

Ich würde die Schaltung so anpassen, dass das nicht auftritt (einfach ne Zener zwischen Gate-Source).

M.

Reply to
Matthias Weingart

Wird h=E4=DFlich - am Gate h=E4ngt der =B5C mit 0..5V, S (und D) k=F6nnen me= hr oder weniger beliebig zwischen 6...25(30)V liegen. Mit der Zenerdiode alleine ist es dann nicht getan.

Gru=DF Markus

Reply to
Markus Imhof

Da wirst du aber wohl ein Problem haben. Ich kenne natuerlich nicht alle Mosfeet, aber was ich bisher so gesehen habe koennen die immer nur 20V. Und selbst wenn du einen findest der 30 koennte, haettest du dann ja noch keinerlei Reserven.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Hi Markus,

falscher Designansatz. Mach isolierte Gateunits und steuere diese Impulsweise. Da Du keine hohen Schaltgeschwindigkeiten brauchst tut es recht kleine Ringkerne für die Übertrager, Sekundärseitig brauchst Du auch fast nix. Am Fahrrad kommst Du auch mit Einschaltverhältnissen unter 100% klar, da wenige ms Pausen nicht auffallen werden und der µC das problemlos flimmerfrei schafft.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

"Markus Imhof" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t1g2000pra.googlegroups.com...

Was hat Ugs mit deinem Problem zu tun ?

Du moechtest direkt vom uC aus steuern ?

Dann tut es jeder LogicLevelMOSFET, bei IRF also jeder IRL.

Allerdings fordest du auch

das passt so gar nicht zu LogicLevel, dazu muss man nur in die de.sci.electronics FAQ:

formatting link
gucken: MOSFET mit >20V Ugs: FQPF12P10, STH8NA60FI 2SK2251-01 (Fuji) IRFPC50A

Deine Anforderungen passen aber eh nicht zum Problem:

klingt als ob du beim Ueberlegen schon lange falsch abgebogen bist.

WENN nach dem Dynamo erst mal ein Gleichrichter kommt (bei LEDs anzunehmen, zumal deine LED ja an 'Masse' liegen sollen), dann tun es LogicLevel MOSFETs wie IRL530 in:

--Vorwiderstand--|>|--|>|--+--|>|--+--|>|--+--|>|--+--|>|--Masse | | | | uC-Ausgang --|I --|I --|I --|I | | | | Masse Masse Masse Masse

so angesteuert, dass der Spannungsabfall am Vorwiderstand immer im Gruenen Bereich liegt (wozu man keinen uC brauchte, sondern einen LM324, den magst du doch so gerne).

Warum man das allerdings so 'digital' tun sollte, bleibt unklar.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

Wie willst Du denn dann den FET zukriegen? Wenn Source auf -30V liegt dann ist der Fet immer offen, egal ob der uC 0 oder 5V ausgibt.

M.

Reply to
Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

Das zulässige Ugs hängt vom Hersteller und dem Alter ab. Umso älter der Chip, desto höher ist meist Ugs. Alte Siliconix-MOSFETs hatten z.B. 40V. IRF ist auch bekannt für teils relativ hohe zulässige Ugs.

Ein Ugs von 30V wirst du heutzutage eher weniger finden. Meist endet es bei 20V.

Schau dir auch an, wieviel Ugs du für eine satte Durchschaltung brauchst!

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

Wollte er nicht LEDs überbrücken? Nimm OptoMOS-Relais.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

"MaWin":

Wie denn 'analoger'?

Gruss

Jan Bruns

Reply to
Jan Bruns

"Jan Bruns" schrieb im Newsbeitrag news:47619762$0$16665$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Strom reduzieren, was sich von selbst ergibt, wenn der Dynamo nicht so viel bringt.

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:

formatting link
de.sci.electronics FAQ:
formatting link
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Reply to
MaWin

"MaWin":

Was soll denn die Schaltung überhaupt bewirken?

Als ich die Rückfrage schrieb, dachte ich für 'nen Moment, daß der Wirkungsgrad von LEDs mit steigendem Strom anstiege. Keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin.

Jedenfalls ist ja die Strahlungsleistung eher proportional dem Strom, so daß man den Strom eigentlich besser auf mehrere Dioden verteilt, um (geringfügig) weniger Spannungsabfall zu haben.

Gut, also ich nehme an, man will gleichzeitig 1. einen möglichst guten Gesamtwirkungsgrad (also viel Lichleistung bei wenig mechanischem Aufwand) und 2. eine möglichst frei wählbare Leistung.

Da liegt es natürlich nahe, irgendeine DC-DC-Wandler Modifikation zu verwenden. Ich habe mal an so einem ähnlichen Teil rumgerechnet (da ging es u.a. darum, einem Seebeckelement möglichst viel Leistung zum betrieb von LEDs zu entnehmen), und kann mir von daher kaum vorstellen, daß dieses noch deutlich komplexere System (ein Fahraddynamo ist ja doch weitaus komplizierter, als ein Thermoelement) allein mit Analogschaltung sinnvoll anzugehen ist; da kommt man, denke ich, um eine MCU nicht herum.

Gruss

Jan Bruns

Reply to
Jan Bruns

snipped-for-privacy@t1g2000pra.googlegroups.com...

Dann habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedr=FCckt. Ich will nicht das machen:

sondern das:

Iin -----+--|>|--|>|--+-+--|>|--|>|--|>|--+-+--|>|--+-+--|>|--+----- Masse | | | | | | | | --|I | I|--- | I|-- | I|--- | | | | | | | | | +------------+ +-----------------+ +-------+ +-------+

Vorwiderstand ist unn=F6tig - die LEDs vertragen mehr, als der Dynamo liefern kann.

Sinn der Sache ist, nach Wunsch und Geschwindigkeitsabh=E4ngig (d.h. abh=E4ngig von der verf=FCgbaren Spannung) zwischen Abblendlicht und Fernlicht umschalten zu k=F6nnen sowie ggf. noch Lichteffekte zuschalten zu k=F6nnen.

In der einfachen Variante (nur Fernlicht, kein uC) tut's hier ein einfacher Kippschalter zum Kurzschlie=DFen der nicht ben=F6tigten LEDs. Nachteil dieses Ansatzes ist, da=DF ich dannnicht immer rechtzeitig dran denke, den Schalter wieder zu schlie=DFen und mich dann wundere, warum das Licht beim langsam Fahren so dunkel ist. Mit den zus=E4tzlichen Lampen wird mir das zu viel Jongliererei mit den Schaltern.

Aber die Idee mit den OptoMOS gef=E4llt mir schon recht gut - zumindest besser als =DCbertrager wickeln :-)

Gru=DF Markus

Reply to
Markus Imhof

=2E...

Jaein - DC/DC k=F6nnte eventuell einen besseren Wirkungsgrad ergeben - aber der Fahrraddynamo als Stromquelle ist an sich schon fast optimal an die derzeit erh=E4ltlichen Leistungs-LEDs angepa=DFt (bzw. anpassbar). Bei etwa 600..700 mA [1] direkt aus dem Dynamo lohnt sich ein DC/DC schon fast nicht mehr, wenn Du realistisch oberhalb von 800 mA durch die LED schon deutlich im Bereich der 'diminuishing returns' bist. Im Vergleich zur einfachen Serienschaltung wird das dann doch recht viel Aufwand.

Gru=DF Markus

[1] Nominell etwa 550 mA, bei leichter Unterlast auch schon mal 600 mA, mit Serienkondensator je nach gew=FCnschter Kurve bis =FCber 1A, dann aber nur in einem engen Geschwindigkeitsbereich. Realistisch =FCber einen f=FCr mich realistischen Geschwindigkeitsbereich werden etwa 600..700 mA sein.
Reply to
Markus Imhof

Hallo Markus,

Und was hindert Dich daran, das so zu tun, wie es oben vorgeschlagen wurde, ausser dass Du die Spannungsversorgung vom µC eben nicht parallel der unteren beiden LEDs abziehen kannst, sondern von "oben" herholen musst?

Was spricht gegen eine kleine Ringkerndrossel, wie sie für ein paar ct überall zu bekommen sind und dadurch steckst Du einen Draht als Primärwicklung. Sekundär brauchst Du dann noch wahlweise 2 oder 4 Zenerdioden, das wars doch schon. Bei Deinen Taktraten brauchst Du doch nicht mehr.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

,

Die Spannungsversorgung f=FCr den uC sollte eh' nicht von den beiden unteren LEDs kommen, sondern =FCber Schaltregler von der ganzen Kette (gibt dann, wenn mehr LEDs an sind, wieder mehr Strom f=FCr die LEDs weil die Eingangsspannung steigt).

Ist auch nicht der Grund. Das Problem ist, da=DF ich teilweise auch die oberen LEDs einschalten will, w=E4hrend die unteren aus sind. Oder zwischen drin eine Gruppe ausschalten. In der oberen Version kann ich die LEDs nur in der vorgegebenen Reihenfolge zuschalten, d.h. (z.B.) Fernlicht geht nur, wenn Abblendlicht mitl=E4uft.

Dagegen spricht zweierlei:

- Lichtverteilung der einzelnen Scheinwerfer ist unterschiedlich, es geht also nicht nur um Helligkeit, sondern auch um Ausleuchtung

- wenn ich die Gruppen einzeln schalten kann, brauche ich nur so viel Spannung, wie f=FCr die gerade gew=E4hlte Gruppe n=F6tig ist, ansonsten f=FC= r die ganze Kette bis dahin, wo diese Gruppe eben h=E4ngt. Beispiel: h=E4ngt das Fernlicht mit dem Abblendlicht in Serie nach MaWin's Schema, dann brauche ich, bevor ich das Fernlicht nutzen kann, etwa 5*4 =3D 20 V, entsprechend etwa 20 km/h Fahrgeschwindigkeit und habe dann das Abblendlicht immer zusammen mit dem Fernlicht an. H=E4nge ich jeweils unabh=E4ngige Kurzschlu=DFschalter dazwischen, dann kann=

ich das Fernlicht schon ab etwa 12V, entsprechend 12 km/h, einschalten.

Mal 4 f=FCr die 4 Gruppen. Billiger als die OptoMos w=E4re es, zugegeben. Aber eben auch 5..6 Bauteile (oder mehr) statt zwei.

Gru=DF Markus

Reply to
Markus Imhof

Marte Schwarz schrieb:

Hast du Zenerdioden so schonmal betrieben? Ich fürchte mich vor der Sperrverzögerungszeit!

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

Henry Kiefer :

Naja, so 1nF Kapazität können es schon sein, haben grössere Fet's aber auch.

M.

Reply to
Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

Die Aussage reicht mir nicht. Bleibt also Baustelle.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.