Die sollen aber nach Berichten anderer recht ordentlich fluppen und vor allem leise sein. Nachdem, was ich gestern rausfand, koennen die Chips da drauf einiges mehr, was nicht im Manual steht. Mal sehen. Manchmal werden Dinge nicht genannt, weil man dachte, das interessiert niemanden. Sogar bei Autos. Z.B. fand ich erst nach Abholung meines Mitsubishi raus, dass er hinten noch eine weitere Steckdose hatte (sehr praktisch zum Loeten) und ein Stereo mit sechs Lautsprechern drin war. In der Werbung stand nur "Zigarettenanzuender im Armaturenbrett" und "Radio". Auch ein richtiges Ersatzrad war drin, aber gut versteckt.
Muss ich noch rausfinden, durfte erstmal ein Auspuffgeblaese hier rausreissen. Total verrostet, Schrauben ausbohren und all so was. Das BIOS unterstuetzt 2.Floppy mit 1.2MB leider nicht, das koennte mir einen Strich durch die Rechnung machen.
Die Pegel sind relativ unabhängig vom anderen Gerät, die sind genormt.
Okay, vielleicht muß es nicht der billigste Sondermüll sein. RxD und TxD sind klar, GND ebenso. CTS/RTS und DSR/DTR sind auch klar, damit haben wir 7 Leitungen, die _immer_ gebraucht werden. Bleiben noch DCD und RI, die eher selten benötigt werden. Da sehe ich RI noch als weitaus exotischer an, wer betreibt heutzutage noch eine Hardware-Anrufsignalisisierung?
Timing ist eine Softwaresache, die ist damit per se ungenau. Vermutlich betreibt kaum einer ein Echtzeit-OS mit definierten Antwortzeiten auf dem Laptop. Hardware-Handshake macht doch der UART selber, müsste also ohnehin im USB-Kistchen drin sein.
Die funktionieren aber mit den üblichen Bordmitteln auch unter einem normalen OS mit "echten seriellen Schnittstellen" nicht bzw. oft nur durch Zufall in manchen Konstellationen, und nur mit ziemlichen Hackentricks mit selbstprogrammierten Treibern etc. ist es einigermaßen stabil. BTDT. Wir haben seinerzeit dem Kunden empfohlen, er solle sich geeignete Umsetzer kaufen, die unabhängig vom Timing des Softwareprotokolles arbeiten, hat er auch eingesehen und gemacht. Die gibt es, die sprechen normales RS232 auf der einen (inkl. Hardwarehandshake, wenn gewünscht) und RS485 Halbduplex auf der anderen. Die billigen Pegelwandler liefen nie stabil.
Viel schwieriger sieht es bei den ganzen Vergewaltigungen der Schnittstellen aus, ein I2C-Adapter aus einem Transistor und einigen Widerlingen am Parallelport könnte ordentlich Kopfschmerzen am USB-Wandler machen, diese komischen Programmieradapter für Microcontroller, die Torzeitmessung am RS232-Anschluß über die Statusleitungen und dergleichen sind eigentlich die potentiellen Kandidaten, wo es nicht funktioniert. Da ist man aber selber schuld, das liegt meist außerhalb jeglicher Spezifikation.
Dann kaeme jegliche Ingenieurarbeit zum Erliegen. So gut wie alle Datenblaettern sind in PDF. Das ist der de fakto Standard geworden, ob wir es moegen oder nicht und egal was die ODF Lobby sagt oder will.
Mit Rechtsklick kann ich die abspeichern. Aus Acrobat heraus auch, indem cih auf das Disketten-Logo klicke. Normalerweise kannst Du Acrobat auch als Default Anzeiger fuer das PDF Format setzen. Nicht dass dieser Reader besonders gut ist, aber fuer kleinere File funzt er.
Ist allerdings eine Möglichkeit die ich bei einem Notebook bisher nicht in Betracht gezogen hatte. Werde ich bei Zeiten gerne machen und dann berichten.
Zumindest Modems senden schon lange ein 'RING' welches die meisten Programme auch auswerten koennen. Ein Programm welches nur funktioniert wenn der RI vorhanden ist kenne ich nicht.
Zumindest gilt das fuer den im PC verbauten 8250 bzw. 16550A. Es gibt UARTs die es koennen.
Mein Modem setzt zwar auch RI, aber auswerten tut es bei mir definitiv keiner.
Okay, das gilt tatsächlich für die Standardbausteine, ich habe wohl zuviel intelligente Bausteine gesehen. Damit gilt das gleiche wie für den Rest: Softwaresache, ist per se im Timing undefiniert. Im Falle des 16550 könnten damit noch 15 Zeichen gesendet werden, obwohl der Gegenspieler bereits signalisiert hat, daß er nichts mehr bekommen möchte. Allerdings unterstützt bereits ein i8251 beispielsweise Hardwarehandshake, dort sendet der Baustein nur bei aktivem CTS.
Der RS232 wird für deutlich mehr Anwendungen eingesetzt, als für Modemanschlüsse. Die RI ist gerade daduch so interessant, weil über sie ein Interrupt generiert werden kann.
Das halte ich für ein schweres Gerücht. Am ISA angeschlossene COM/LPT kannst Du im µs Bereich manipulieren und lesen. Am USB angeschlossen ist das nur in mehreren ms machbar.
Da ist wenig Vergewaltigung dabei, da wird die Hardware lediglich für Dinge benutzt, die jenseits von Modem und Drucker liegt.
Die Schnittstellen sind nicht Modem und Druckerschnittstelle, sondern RS232 und IEEEichweissnichtwievieljetzgenau. Was Windoof und andere Betriebssysteme damit noch unterstützen, ist das eine (meist reicht das sogar, wenn man mit API umgehen kann), wenn das über USB aber zusätzlich hardwaremäßig eingeschränkt wird, dann ist das das andere. Und USB kann eben nicht unter eine Polling-Runde von 1 ms gehen. Da liegt dann die Inkompatibilität.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.