Moderne PC haben kein LPT/RS232 mehr

Thorsten Oesterlein schrieb:

Serielle und parallele Schnittstelle jeweils einzeln als ExpressCard gibt es auch bei Reichelt: DELOCK 61523 bzw. DELOCK 66203.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Thorsten Oesterlein schrieb:

Ok, da hat Reichelt nur Seriell

_oder_ Parallel:

Ansonsten auch kein Problem.

Gruß Henning

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Joerg schrieb:

Das BIOS muß es nur mögen, wenn Du davon booten wolltest. Im Floppycontroller ist (im Ggs. zu anderen Onboardkomponenten) nichts für

2-Floppy-Betrieb zu konfigurieren und vernünftige, aktuelle Betriebssysteme können sich sowieso über die Vorstellungen des BIOS hinwegsetzen. Ich bin mir sicher, daß ich auch auf /dev/fd0u1440 und /dev/fd1h1200 zugreifen könnte, wenn die im BIOS _gar_ nicht eingetragen (der Floppycontroller aber natürlich aktiviert) wären.

Gruß Henning

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Da wuerde ich aber vorher kontrollieren ob es sich dabei nicht um einen verkappten USB Adapter handelt. Sonst hat man ja dieselben Timingprobleme.

Olaf

Hallo Henning,

Interessant. Was meinst Du mit "im Gegensatz zu anderen On-Board Komponenten"? Irgendwas muss ja dem OS mitteilen, welches Floppy Laufwerk nun gerade eine Disk hineingeschoben bekam. Das lief m.W. zumindest frueher ueber Select Lines und die teilten das dem Floppy Controller mit.

Die alten IBM Docs habe ich nicht mehr, ich werde mal im Internet suchen, ob es dazu Infos gibt.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Am Fri, 05 Oct 2007 13:18:09 -0700 schrieb Joerg:

Vostro steht hier eigentlich als neue billige Serie für Small Business.

Den Unterschied zum Consumer-Rechner sehe ich nicht unbedingt, das muss aber auch nichts Schlimmes bedeuten.

Seit Dell mit vor 4 Jahren 2 Jahre Vor-Ort Austausch gegen Aufpreis verkaufte, dann aber doch lieber eine Gutschrift anbieten wollte bin ich sowieso skeptisch.

Lutz

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Ich bin dazu =FCber gegangen f=FCr so etwas Mini-ITX-Boards zu verwenden. F=FCr RS232-Geschichten haben die mehr als genug power, sie sind ziemlich g=FCnstig zu haben und Parallel und Seriell sind beide bei den meisten noch drauf. Falls nicht gibt es speziell f=FCr diese Boards auch noch Karten zum nachr=FCsten mit 4xSeriell.

Gr=FCsse,

Clemens

Es gibt sie *wieder*. Chef's neues Business-Notebook (wegen

802.11n-WLAN-Tests angeschafft) hat wieder eine echte RS232, das Vorgängergerät hatte die nicht mehr.

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.

Lutz Schulze schrieb:

Wie genau? Du kaufst den Austausch gegen Aufpreis, im Schadensfall sagt dann Dell "Nimm das Geld hier, wir tauschen doch nicht", oder wie? Oder wollten sie dir den Austausch erst gar nicht verkaufen?

Viele Grüße, Johannes

--
PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die
meisten hier bereits mit Namen kennen.
  Markus Gronotte aka "Makus" aka "Kosst Amojan" in de.sci.electronics

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:IWwNi.399$ snipped-for-privacy@nlpi069.nbdc.sbc.com... ..

Hi daran kannst Dus erkennen, die Doku und das Gesamtkonzept machen bei Dell den kleinen Unterschied aus. Wasser ist bei allen im Kaffee ;-) aber Foxconn fertigt erst seit kurzem auch auf eigene "Marke", und hat vermutlich Kapazitäten frei, da haben die Pfennigfuchser bei Dell vermutlich denselben "Trick" im Auge wie MSI bei anderen größeren PC-Herstellern, man schiebt Sonderserien raus zu extremen Konditionen. Small Business ist die mieseste Schiene überhaupt, weil das Einzelsysteme für Kleinstanwender meint, Büro-PCs, die weder zum Gamen noch sonderlich bedeutsamen Datenschubsen verwendet werden und auch garantiert niemals eine Aufrüstung sehen werden. Schüler-PCs mit "eingebauter CS-Bremse" sozusagen, hauptsache billigbilligbillig, eine Extra-NIC ist dadrin schon Luxus, der Soundchip heutzutage Standard. Die besseren Dell-Modelle haben dagegen eher zuviel Doku, nette Faltblätter und Anschlußpläne, damit selbst der dümmste Mausschubser seinen neuen Dell unverletzt aus dem Karton befreit kriegt. Ich hab echt mal einen ausgepackt, da lag zuoberst eine Anleitung, welche Handgriffe man nacheinander zum Auspacken verwenden solle...mit netten Bildchen für die einzelnen Komponenten und einer Aufstellung, was wohin recycled werden soll.

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mfg,
gUnther

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:y0xNi.38454$ snipped-for-privacy@newssvr11.news.prodigy.net... ..

Hi, solange LED-beleuchtete Lüfter "besser" kühlen, werden auch Röhrenverstärker "wärmer" klingen. Simple Menschentechnik....Auge schlägt Ohr.

--
mfg,
gUnther

(Joerg) 05.10.07 in /de/sci/electronics:

Oder Dir eine USB-Floppy kaufen, schlachten und den USB-Kontroller an Dein Einbau-Floppylaufwerk hängen wenn Du keine PCI-Floppy kontroller mehr bekommst.

Aber wer braucht heute noch Floppies? Auch Kunden haben u.U. Floppy freie PCs.

Vom Medium er ist ne CD billiger. Und ein kleiner USB-Drive leider immer noch viel zu teuer. (Die billigsten kosten immer 5 Euro, haben aber inzwischen 256MB...)

Rainer

(Michael Schwingen) 05.10.07 in /de/sci/electronics:

Es wohl eher so, da die Serielle beiden hochwertigen=teueren Teile da ist.

Achja, was war das für ein Bild als ein Hilftechniker mit seinem neuen Notebook tatsächlich versuchte den Sub-D vom Modem in die Power-Point-Buchse (Laien sagen: VGA-Buchse) zu stopfen...der Einkäufer wird wohl einen Einlauf bekommen haben, so einen Schrott einzukaufen...

Rainer

Hallo Rainer,

Waere eine Moeglichkeit, wenn der Rechner das dann auch korrekt als

1.2MB Laufwerk erkennt.

Das Problem sind die gelegentlichen Dinosaurier-Wiederbelebungen. "Wir haben da ein Problem in der Produktion. 20 Jahre lief alles wie Butter und jetzt brauchen wir eine Aenderung. Der Code ist irgendwo auf dieser Floppy hier und wir koennen die nirgends lesen ..." Zum Glueck ist mir noch keine 8" Floppy untergekommen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Ein Maschinenbauer in Aachen hatte sowas aehnliches tatsaechlich mal reinbekommen. Danach rummste es im Gebaelk der Anlage. Der Kragen des Steckers war zur Ziheharmonika geworden.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Joerg schrieb:

Dann schau mal in die Museumsecke der Firmen. Dort ist dann unter Umst=E4nden "die" 8" Diskette ausgestellt, die, die wichtigen Daten =FCbe= r das Alte Prg. enth=E4lt. ;-)

--=20 mfg hdw

Am Fri, 05 Oct 2007 22:36:08 +0200 schrieb Henning Paul:

Danke Dir und Christian. Mein Arbeits-Notebook hat nur einen Steckplatz und ich brauch beide Schnittstellen gleichzeitig für einen Banknotenleser. Der Leser selber will seriell, die Software geht ohne Dongle nicht und der will parallel :-(

Dämliche Sparpolitik aber auch. Notebooks mit seriell hätts erst um einige Hunderter mehr gegeben.

lg, Thorsten

Am Sat, 06 Oct 2007 00:08:56 +0200 schrieb Johannes Bauer:

Ich brauchte den bestellten Laptop für wichtige Dinge, längeren Ausfall durch einsenden wollte ich vermeiden. Vor-Ort Service dafür boten nur wenige an (die Adresse muss dabei natürlich festgelegt sein).

Ich habe mich deshalb für einen von Dell entschieden, dort war das möglich. Alles online bestellt usw.

Igendwann kam dann das Gerät, auf der Rechnung stand aber nichts vom 24h Service. Die Kreditkarte wurde auch mit weniger belastet.

Ich habe dann versucht das zu klären, es gelang mir aber in mehreren Monaten nicht eine Zusage für den Service zu erhalten.

Lutz

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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren

Nein. Floppies machen aktiv garnix. Das OS muß sie alles fragen. Dazu muß es den Floppycontroller ansteuern, der seinerseits setzt die diversen Steuerleitungen und die Laufwerke reagieren dann darauf, legen z.B. ihr DriveEmpty-Signal auf den Bus, wenn gerade keine Diskette eingelegt ist.

Bei DOS/Windows passiert das sogar nur on request, nur wenn der Benutzer irgendwas mit dem Floppylaufwerk anfangen will, wird überhaupt auf das Laufwerk zugegriffen. Andere System pollen in regelmäßige Abständen, um Medienwechsel mitzubekommen. Deshalb funktioniert bei Windows für Diskettenlaufwerke auch der Autostart-Mechanismus erst dann, wenn der Benutzer das Floppysymbol anklickt, was natürlich irgendwie das "Auto" in der Bezeichnung ein wenig fragwürdig macht.

Wikipedia->Shugart-Bus.

IBM verwendete eine abgerüstete Version davon, die statt des ID-Mechanismus proprietäre Kabel mit getrennten Select-Signalen zur Laufwerksauswahl verwendet und damit nur noch zwei Floppylaufwerke pro Controller ermöglichte.

Diesen Crippleware-Schwachsinn haben die sich AFAIK sogar erfolgreich patentieren lassen. Ein schönes Beispiel dafür, daß es im US-Patentsystem nicht wirklich darum geht, echte Innovationen zu schützen.