Modemstrecke mit Starkstromkabel über 30 km

begin (Ralph A. Schmid, DK5RAS) 18.01.07 in /de/sci/electronics:

Das hängt doch nur von der Leistung des Sendes ab (und wann das Dielektrikum durchschlägt...) oder?

Rainer

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Rainer Zocholl
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Hallo Marcel,

Das bekommt man mit gescheitem Uebertrager Design schon hin. Muessen wir in der Medizinelektronik regelmaessig. Dort duerfen viele Geraete nach einem direkten Schuss aus einem Defibrillator nicht gross mit der Wimper zucken.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Franz-Josef,

Da muesstest Du erst einmal genauere Kabeldaten haben. Ich nehme an, da drin sind zusaetzliche Signalpaare. Daempfung pro 100m ueber den Frequenzbereich bis ein paar hundert kHz, Uebersprechen und so. Sonst koennte Dir auch ein Modem Hersteller kaum sagen, ob das funktioniert.

38k bei Vollduplex sieht arg danach aus, dass ein Traegerfrequenzverfahren benoetigt wird. Zumindest, falls das auch einigermassen weiterfunktieren soll, wenn irgendwo ein Gewitter roedelt.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mein ADSL-Modem synchronisiert weitaus besser, wenn ich alle Frequenzen freigebe und mich darauf verlasse, daß der Splitter das schon regelt :) Anscheinend ist auch von der Gegenstelle keine Vorgabe vorgeschrieben, die läßt sich da von meinem Modem anstandslos befehlen, was Sache ist!

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Naja, aber so ein WLAN-Gerät vermag meist nicht mehr als 100 bis 250 mW zu leisten.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

(Ralph A. Schmid, DK5RAS) 19.01.07 in /de/sci/electronics:

Klar, aber der OP kann löten! ;-)

Rainer

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Rainer Zocholl

Hallo Ralph,

Hmm, meins (Westell Wirespeed) laesst sich im Sync davon nicht beeinflussen. Die Chose wird bei Kappen von Kanaelen eben nur langsamer.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Rainer Zocholl schrieb:

Das wird ihm nichts nützen. Selbst wenn man bei 2.4GHz nur von einer Dämpfung von 1dB/m ausgeht, was der Wert einer mittelprächtigen Koaxialleitung ist (Stromkabel ist sicherlich schlechter), hätte man bei

30km schon 30000dB Dämpfung. Kann man -100dBm gerade noch am Ausgang detektieren (auch kein unrealistischer Wert), müsste man also mit 29900dBm ins Kabel hinein gehen. Das sind 10^2987 Watt.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Hallo Christian,

Sagte ich ja schon immer: Auf die Dauer hilft nur Power.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

(Christian Zietz) 19.01.07 in /de/sci/electronics:

Da würde aber gut zu dem andern Thread passen.... Rainer

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Rainer Zocholl

Seltsam - eigentlich sind die entsprechenden Profile in den Standards genau vorgeschrieben. Bist Du sicher, daß Du nicht nur zusätzliche Einschränkungen definieren kannst?

Welche Frequenzen sind denn Bei Dir belegt? ADSL1 hat 256 "Bins", ich muß mal nachsehen, wie das in ADSL2/2+ definiert ist.

Ich habe aktuell (ADSL1, G.DMT, 2MBit/s, DSLAM-Chipsatz von GlobespanVirata) im Downstream Bin 62-253 belegt, im Upstream 31-53. Ich kann Montag mal nachsehen, was bei einem schnellen ADSL2+-Connect passiert.

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Bei 2+ geht es offenbar bis 511. Ich habe jedenfalls die stabilsten connects, wenn ich 1-80/81-511 freigebe, es ist deutlich ein Unterschied festzustellen, wenn ich die Automatik walten lasse, dann erreiche ich nicht bei jedem sync volle 1183 kbit/sec upstream, sondern irgendwas von 1000 bis 1183. Ich konnte meinem Modem leider noch nicht entlocken, welche Träger dann letztlich wirklich verwendet werden.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Am 18 Jan 2007 06:39:50 -0800 schrieb Stefan Engler :

Da liegst du im Frequenzbereich um einige Dekaden zu hoch. Bei 2,4GHz macht man sich um jeden Meter Antennekabel Gedanken. Da ist "kein Kabel" und dann drahrlos viel besser als jedes reale physikalische Kabel.

PVC, bei normalem Stromkabel. schlechte HF Eigenschaften.

welche §beiden Signale", wenn du von WLAN sprichst?

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Martin
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Martin Lenz

Am Fri, 19 Jan 2007 09:11:15 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, DK5RAS :

Ist ja auch die _völlig_ falsche Wahl für 30km NYM.

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Martin
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Martin Lenz

Am Fri, 19 Jan 2007 19:23:16 GMT schrieb Joerg :

Nöö, nur das weglassen verlustbehafteter Kabel. Ich erinnere mich immer gerne an die erste Frage in unserer Vorlesung uf der Uni "Antennen und Freiraumausbreitung": Ob man eine Kabelverbindung zum Mond bauen könnte? Selbst mit bestem Glasfaserkabel wird das nix, über Funk mit guten Richtantennen ist es aber möglich.

--
Martin
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Martin Lenz

Ooch, es gibt schon gute Kabel für 2.4GHz, das geht so langsam bei Halbzölligem los, für die kürzeren Strecken.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Christian Zietz schrieb:

Die ersten Kabel waren nicht mal Pupinisiert. Die Übertragungs- rate lag im Bereich von 0.1 baud. "The first message on the 1858 cable took over 17 hours to transmit". Kann man eigentlich nicht wirklich als "Datenübertragung" bezeichnen, da ist heute Luftpost schneller.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Ueber Glasfaser mit Repeater Boxes koennten wir dem Mann im Mond, so es ihn denn gibt, eine Internet Anbindung hinlegen, mit der er sich Videos in Hi-Def reinziehen kann. Aber ich vermute, dass bei einer Besiedlung des Mondes zuerst mal ein MacDonalds gebaut wird.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich sehe da eher ein Problem, die Strippe zu verlegen :-) Dann vielleicht doch besser Funk...

Das ist wohl zu befürchten :)

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

s=20

s=20

Nein, dort wird ein Webserver aufgestellt und ein Email-Server. Und die=20 Spammer, die versprechen, f=FCr $3,95 Portokosten Viagra liefern zu=20 wollen, werden dann bis zur Pleite verklagt, weil sie nicht zu diesem=20 Preis liefern k=F6nnen :D

Guido

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Guido Grohmann

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