Mit welchen Mitteln bekomme ich *das* noch sauber?

Einfach mit dickem Braterich auf die Flächen der Pole löten. Am Pluspol nicht zu viel Zinn, sonst kanns kurze Schlüsse geben. Auch sollte die Gasungsbohrung dort nicht mit Zinn oder Flussmittel verkleistert werden...

so lassen sich auch wunderbar Akkupacks basteln, gibt extra Lötspitzen, mit denen man einen Plus- und einen Minuspol zugleich warm bekommt...

Geht auch...

Ich dachte eine interessante Entsorgungsstrategie für Solarzellenbruch ;-)

Patrick

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Patrick Kibies
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Also schrieb Patrick Kibies:

Naja, halte ich für wenig akkufreundlich. Akkus sind relativ hitzeempfindlich und nehmen zu intensives Löten durch stark reduzierte Lebensdauer oder spontanes Ableben übel. :-/

Wäre die zweckmäßigere Alternative. Lötfahnen sind nicht umsonst immer "angepunktet".

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht. Sollte halt wirklich schnell gehen. Kann man aber problemlos an defekten Zellen üben bis es klappt...

Der Akku soll ja auch nicht durchgeheizt werden sondern mit einem _dicken_ Braterich /schnell/ einer ordentliche Lötung gebastelt werden. Das ganze Theater dauert pro Verbindung keine 3s.

Außerdem fühlen sich Nickelakkus doch erst dann wohl, wenn das Schrumpfschlauchkleid durch den Entladestrom ein wenig enger wird. Bei mir haben die Akkus trotz "Inlinelöten" und Entladeraten bis 40C einige hundert Zyklen gehalten. Da Masse ein begrenzender Faktor ist waren die Kollegen halt immer sparsam dimensioniert. Und weil man als Schüler wenig Geld für mehrere Akkupacks hat, werden die Dinger auch noch mit 5-6C vollgeblasen, dann ist die Flugpause nicht sooo lang.

Also meine Erfahrung mit guten Zellen (habe immer Sanyo geflogen).

Schon, ja. Aber sie sind viel zu dünn. Außerdem: Warum verkauft Sanyo Hochstromzellen ohne Fahnen? Soll man die etwa selbst anpunkten? Ich denke Inlinelöten ist da schon vorgesehen. Außerdem geht es schneller als Fahnengepriemel und die Packs sind mechanisch stabiler.

Patrick

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Patrick Kibies

Patrick Kibies schrieb:

gehen.=20

Die Siedetemperatur des Elektrolyten einerseits und die L=F6ttemperatur andererseits sind invariant und bekannt. Sicherlich kann man schlechtem L=F6ten hier einen gro=DFen Schaden verursachen. Aus dieser zutreffenden =46eststellung allerdings den Schlu=DF zu ziehen, schnelles L=F6ten sei _empfehenswert_, halte ich doch f=FCr etwas verwegen.=20

Auch schnelles L=F6ten schadet den Akkuzellen.

Sanyo=20

denke,=20

Nat=FCrlich. Man soll zwar nicht betrunken fahren, das eine oder andere Bier kann aber ja wohl nicht schaden. Es w=FCrden nicht so viele L=E4den Alkohol verkaufen, wenn es nicht vorgesehen w=E4re, sich mit ein, zwei Bierchen ans Steuer zu setzen.

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Martin Gerdes

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