Maximale Ladespannung LiFePO4?

Hat hier schon mal jemand LiFePO4-Zellen mit deutlich mehr als 3,6V

etwa 3,3V, aber gegen Ende des Sommers hatte ich mehrfach in der Mittagssonne Ladespannungen von 3,9 - 4V. Eine Suche im Netz bringt nicht viel erhellendes, als maximale Spannungen

ist viel selbsterfundener Unsinn dazu zu finden.

Ich habe bisher keine negativen Auswirkungen bemerkt, hatte aber noch keine

zu erweitern, sondern bin mal gespannt auf eventuelle Auswirkungen.

Wie gesagt, hat jemand Erfahrung damit?

Minimalspannung sendet der ESP nur noch alle Stunde, ab 3,5V alle paar Sekunden. Das scheint nicht als Begrenzung zu reichen...

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Andreas Neumann
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Manchmal frage mich wirklich wie es mit dem IQ der Menschheit im allgmeinen und d.s.e im Besonderen weitergehen woll. Du willst also eine Entwicklung mit Lithiumzellen machen. Gut, aber dann ist das einzige was dich interessieren sollte das Datenblatt des Herstellers zu deinem Akku. Und wenn sich deine Schaltung nicht daran haelt dann ist sie defekt oder der Entwickler nicht faehig. Ob die Folgen dann Explosion, Brand oder nur stark verkuerzte Lebensdauer sind, sollte doch egal sein weil keines fuer dich akzeptabel ist.

Du meinst solange dein Haus noch nicht abgebrandt ist, ist alles in Ordnung?

Olaf

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olaf

Hobby

LiFePO4 (Stichwort: Eigensicher)

LI - FE -PO - 4 !!!111elf

Du hast die Frage abstrahiert, Bravo. Jetzt noch eine Antwort dazu, dann

Frage doch nicht verstanden... (Stichwort: Spielzeug)

Danke der Nachfrage, ja doch.

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Andreas Neumann

Am 24.10.19 um 11:05 schrieb Andreas Neumann:

LiFePO4 ist bei 3,6V knallvoll. Es ist einfach nur dumm, mehr rein laden

Und eine einfache Shuntregelung, die bei 3,6V limitiert, ist auch kein

Dann wirst Du es wohl ausprobieren.

Marcel

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Marcel Mueller

Thu, 24 Oct 2019 12:05:04 +0300, Andreas Neumann:

Ich habe versehentlich schonmal eine LiFePO4 Rundzelle auf 4.2 Volt

nicht.

Was spricht dagegen sich eine Hand voll Zenerdioden (z.B. 1N5334B) zu besorgen, von der Spannung her geeignete selektieren und schlicht parallel zur Akku-Zelle schalten. Oder - da ja wahrscheinlich eine (Schottky-)Diode zwischen Panel und Zelle geschaltet ist - eine 1N5335B parallel zum Panel.

Andreas

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Andreas Oehler

Alles spricht dagegen.

--
Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong

Viel besser ist parallel zum Solarpanel ein TL431 Shuntregler

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Dann eine Schottkydiode Richtung Akku.

mfG W.Martens

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Wolfgang Martens

Am 25.10.19 um 00:46 schrieb Wolfgang Martens:

Dagegen spricht Imin = 1mA.

Die braucht man sowieso, weil sonst die Solarzellen den Akku entladen.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 24.10.19 um 18:55 schrieb Andreas Oehler:

Der Leckstrom.

Schon besser, aber der Leckstrom ist immer noch viel zu hoch. Die

den 1Nxxx macht noch dazu jeder Hersteller, was er will. Spezifiziert

3V 200mA!

Grabbelkiste findet.

---*----+ | | Z | | | *--|< | | R | | | ---*----+

Marcel

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Marcel Mueller

Also sogar 4,2V ohne flammendes Inferno... ;)

Das habe ich bisher vermieden und am Netzteil aufgeladen.

Das klingt schon mal interessant.

Ladeendspannungen messen.

Das hatte ich mal ausprobiert, aber Z-Dioden sind viel zu weich. Wenn dann mit TL431. Andererseits sollte das ganze Konstrukt absichtlich ein experimentelles

keinerlei andere Schaltung dazwischen.

zuwenig Solarertrag das Thema sein. Ich hab mal ein kleines Bildchen aus meiner Aufzeichnung hochgeladen:

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Andreas Neumann

Hi Andreas,

Andere Frage: was meint der ESP zu den > 3,6 V AFAIR steht das bei dessen Datenblatt als absolutes Maximum der Betriebspannung.

Marte

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Marte Schwarz

zu nehmen. Auch habe ich schon ATtinys erfolgreich jenseits der Spec betrieben, ich

Etwas Experimentierfreude kann in solchen Dingen nicht schaden, solange ein eventuell abgerauchtes Teil nicht das Budget sprengt.

Disclaimer:

Und manchmal geht's auch schief, so what.

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Andreas Neumann

Am 25.10.2019 um 08:10 schrieb Marcel Mueller:

Wieso? In welchem Betriebszustand kann dadurch die Spannung zu HOCH werden? Wenn der Strom zu klein ist, ist die Klemmspannung halt kleiner. Fig.5

Der einzige Nachteil ist der Verlust von ~ 0,5 mA Ladestrom. (plus R-Teilerquerstrom)

mfG W.Martens

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Wolfgang Martens

snipped-for-privacy@t-online.de (Wolfgang Martens) am 25.10.19 um 23:36:

Schlaf zieht.

Rainer

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Rainer Knaepper

Andreas Oehler schrieb:

Viel Spass beim Parallelschalten von Bauteilen mit negativem Tempco. Das sind zur Abwechslung echte Zenerdioden. Dementsprechend folgen sie auch

und 30 mA bei 3.0 V. Daten eher selten auffindbar, bei bocasemi liegen noch alte rum.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

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