[S] Bezug für 110V Halogenlampe

Ginge vielleicht ein ordinärer Baustrahler für 230V und ein Spartrafo?

Sven Petrásek schrieb:

Hallo,

das bekommt man vermutlich in den USA in einem Baumarkt einfacher und schneller als hier.

Bye

Am 07.06.2013 13:19, schrieb Uwe Hercksen: [...]

Das ist schon klar, aber ich bin leider nicht vor Ort, deshalb hätte ich eben vorher gerne umgerüstet. Und das Standpersonal hat (die Fähigkeiten und Kenntnisse hierfür sowieso mal unberücksichtigt gelassen) dort auch andere Sorgen. Außerdem ist das Hotel mitten in der City, wo wiederum weniger Baumärkte zu finden sind.

Gruß, Sven

Am 07.06.2013 13:04, schrieb Peter Heitzer: [...]

Wenn Du mir sagst, wie ein 230V Halogenstrahler mittels Spartrafo an

Ich dachte eben das Leuchtmittel tauschen wäre das einfachste... Und, siehe anderes Posting, vor Ort ist wenig Zeit und kein elektrotechnisch unterwiesenes Personal!

Gruß, Sven

Am 07.06.2013 12:18, schrieb Sven Petrásek:

Gruß, Christian

Hallo,

Sven Petrásek schrieb am 07.06.2013 12:18:

evtl hift was von hier weiter:

liegt o.a. Geräten meist bei

Ab Lager lieferbar

Gruß Stefan.

Sven Petrásek wrote on Fri, 13-06-07 13:35:

Trafos kann man umdrehen, sie funktionieren in beide Richtungen. Für Sparausführungen gilt das ganz genauso. Kritisch bei Lampen ist, daß die Spannung sehr genau stimmen muß.

Mit einem Spartrafo kannst du auch hochtransformieren. Allerdings sind bei uns Spartrafos 230V->115V gebrauchlicher. Ist das Bedienpersonal dort nicht in der Lage, ein Ersatzleuchtmittel zu beschaffen?

Sven Petrásek schrieb:

Hallo,

die Frage ist wie der Messestand dort versorgt wird. In den USA ist es ja üblich zwei Phasen mit 180 ° Grad Phasenunterschied ins Haus einzuspeisen, man hat so zweimal 115 V und einmal 230 V für die Geräte mit mehr Leistung zur Verfügung. Wenn das am Messstand auch so angeboten wird könnte man das auch für die Beleuchtung nutzen, wenn das so nach dortigen Sicherheitsvorschriften zulässig ist.

Bye

Warum Umruestung? Falls keine Vorschriften dagegensprechen:

Muesste es bei Euch auch geben. Sollte aber am Ende Schuko sein, nehme ich an. Hat sogar einen USB Ladeanschluss fuer die Vertriebixe :-)

Bitte beachten: Die Netzspannung in den USA betraegt in vielen Gegenden inzwischen 120-125V (z.B. hier im Labor derzeit 121.7V).

Vorsicht. Das sind in meinem Labor derzeit etwa 243V. Manchmal auch Richtung 250V. Das ist der Grund warum ich nach Umzug in die USA den Gedanken, das zur Versorgung unserer mitgebrachten EU-Geraete zu verwenden, sofort verworfen habe (damals hatten wir allerdings noch regelmaessig um die 255V). Habe dann reihenweise Step-up Trafos in halbwegs WAF-genehme Kisten eingebaut. Nun haben wir echte 230V, wenn auch bei 60Hz.

Noch mehr aufpassen sollte man in Laendern wie Australien. 260V und mehr sind dort was ganz normales, im Inland an SWER-Leitungen auch mal 270V.

Meine Loesung dafuer ist er hier:

Fall mehr Kawumm noetig ist:

Kann man sich sicherheitshalber zum Messehotel schicken lassen.

Joerg schrieb:

Da kommen aber keine 230 Volt hinten raus. Die wären nötig, wenn man

Lampen aus der EU in den USA funzeln lassen wollte. Der andere Weg, einfach 110V-Leuchtmittel in den USA zu erwerben, ist auch vor dem Hintergrund der anderen Fassungen sinnvoll. Jede Wette, das europäische Leuchtmittel nicht in amerikanische Leuchten passen. Wir haben hier E14 und E27. Die kannst du bei den Amis nirgendwo reinschrauben, dort sind meist E26-Fassungen im Einsatz.

Holger

Klar. Das war auch eher so gedacht dass dieses Kaestchen vor den Step-up Transformator kommt.

So wie ich das verstehe geht es um den Betrieb eines deutschen Messestands auf einer amerikanischen Messe. Da will man moeglichst wenig an den Teilen des Stands basteln muessen. Zumal er danach vermutlich in anderen Laendern weiterbenutzt werden soll.

Auf amerikanischen Messen bekommt man meist nur 120V einphasig oder 208V dreiphasig (letzteres oft aber nur nach ganz viel Ueberredung).

Wobei 208V vollkommen ausreichen wenn man Geräte für 220V betreiben will.

Gerrit

Halogenlampen sind da jedoch nicht sehr happy mit.

Auch bei unter heftig Last laufenden Asynchronmaschinen waere ich vorsichtig. 60Hz an einem 50Hz Motor plus Unterspannung -> Rotor bleibt stehen -> *PFFFFUFF* ... stink .. zisch .. kokel ...

Am 07.06.2013 13:59, schrieb Christian Lotze: [...]

Offensichtlich besser als ich. Das wäre Lösung A. Danke sehr!

Gruß, Sven

Am 07.06.2013 14:07, schrieb Stefan U.: [...]

Gefällt mir! Wenn der gewichtsmäßig noch ins Reisegepäck passt...

;-)

Gruß, Sven

Geht trotzdem für die Dauer einer Messe.

War es nicht schlimmer einen 60Hz-Motor mit nur 50Hz zu betreiben?

Ansonsten sind die an einem Messestand eher nicht anzutreffen.

Gerrit