Elektronische Orgel – kennt sich jemand aus?

Überraschenderweise ist mir eine elektronische Heimorgel in die Hände gefallen, Modell Solina F110.

Von sowas hab ich kaum Ahnung ? interessant ist es aber, das Instrument.Es hat einen eingebauten Lautsprecher. Leider ist es mir noch nicht gelungen, dessen Lautstärke zu regulieren. Höchstwahrscheinlich soll ein Steuerelement, dass wie ein Schwellerpedal einer Pfeifenorgel aussieht, dazu dienen. Das zeigt aber leider keine Wirkung. Da ist wohl irgendwas kaputt. Im Netz hab ich immerhin schon einen Schaltplanverkäufer gefunden.

Kann noch jemand was Gescheites zu einem wahrscheinlichen Defekt oder allgemein zum Umgang mit so einem Gerät sagen? ? oder mich auf brauchbare Ressourcen verweisen?

[bei Bedarf Antworten in andere Gruppe]
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Hannes Kuhnert, Chemnitz
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Hannes Kuhnert
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Ich habe da nichts gefunden, außer einen Treffer bei Google, wo du scheinbar einen Schaltplan dafür bekommen kannst, den du ja auch schon gefunden hast.

Ich habe keine Ahnung von Heimorgeln, aber Pedale werden normalerweise als Sustain verwendet. Klingt dann so:

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(ja, ich weiß, ich sollte es nicht die ganze Zeit getreten halten, lerne ich noch :-)

Falls keine Netzspannung anliegt und du es somit ungefährdet während des Betriebs öffnen kannst, könntest du mal schauen, ob du ein paar Potis siehst und mal dran drehen (geht bei kleinen Trimmern geht das nur per Schraubenzieher, vorzugsweise aus Plastik), vielleicht findet sich ja eins für die Lautstärke. Das dann auslöten und ein schönes großes mit gleichen Wert in die Orgel schrauben und per Kabel an die alte Stelle löten.

Als Hozhammermethode könntest du auch ein Leistungspoti direkt am Lautsprecher verkabeln, aber das wäre wohl nicht gerade preiswert, je nach Lautsprecherleistung und auch nicht sehr elegant.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Schoen :-)

Bei vielen Orgeln ist das Fusspedal allerdings fuer die Laustaerke, z.B. bei unserer Hammond.

Hannes: Sieh einmal nach, ob die Madenschraube lose ist und die Achse nicht mitdreht. Wenn sowas ewig auf dem Dachboden stand, gehen Potis schonmal fest.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es geht nicht um ein Piano sondern um eine _Orgel_, bei denen gibt es ein Volumepedal. Sustain hat eine Orgel von Haus aus solange du auf eine Taste drückst.

Cornelia

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Cornelia Schneider

Du verwexelst Sustain- und Volume-(Schweller-)Pedal. Letzteres gibt es an so gut wie jeder (brauchbaren) Orgel. Mit dem linken Fuß (oder beiden) bedient man das Basspedal, mit rechts das Gaspedal, mit dem Knie (an der Hammond mit passend angebautem Schalter) das Leslie :-)

Das war ein Sustain-Pedal. Die Hand-/Fingerhaltung lässt übrigens zu wünschen übrig :-)

Zuendi

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F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.
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Sebastian Z u e n d o r f

Sebastian Z u e n d o r f schrieb:

Außer vielleicht an einer mit Pfeifen. ;-)

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

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Joerg Wunsch

Am Wed, 14 Oct 2009 06:08:22 +0000 schrieb Joerg Wunsch:

Alles alte Kamellen ;)

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MfG Knut
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Knut Schottstädt

Bin immer für Tipps zu haben, ich lerne ja noch. Was könnte ich verbessern?

Pedalbenutzung und Dynamik ist bei meinem neuen Versuch übrigens jetzt viel besser:

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Frank Buss

Probier mal folgendes: Stell Dir vor, Du umfasst eine (große) Orange oder Pampelmuse mit Hand und Fingern. Die Fingerkrümmung, die Du dabei erreichst ist die richtige zum Klavierspielen. Dabei sollten die Fingerkuppen senkrecht auf den Tasten stehen und der Restwinkel zur Handfläche (die parallel zum Boden ausgerichtet wird) über alle Fingerglieder gleichmäßig verteilt sein. Dabei solltest Du so sitzen, dass Unterarme und Handflächen eine nahezu gerade Linie parallel zum Boden ergeben - ansonsten Sitzhöhe anpassen. Fingernägel so kurz halten, dass beim Spielen keine Klackergeräusche entstehen, die Tasten also nicht von den Nägeln sondern nur von den Fingerkuppen berührt werden.

HTH

Zuendi

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F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.
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Sebastian Z u e n d o r f

Danke, werde ich versuchen zu beachten. Sowas ähnliches sagt meine Klavierlehrerin auch immer, ist aber nicht so einfach, sich einmal angewöhntes wieder abzugewöhnen. Interessant auch, daß bei einem richtigen Klavier, wo ich Klavieruntericht habe, das tatsächlich je nach Fingerhaltung und "pianistisches wegdrehen" beim Loslassen, anders klingt, bei meinem Digitalpiano aber keine Auswirkung hat. Hat leider kein Aftertouch oder so, wird scheinbar nur die reine Geschwindigkeit des Anschlags gemessen.

Das ist anatomisch schwierig, wenn die tatächlich exakt senkrecht stehen, aber ich schätze mal ein Winkel von 10° oder so ist auch in Ordnung?

Ist doch schön, daß man hier in der Newsgroup auch Tipps fürs Klavierspielen oder Katzen röntgen bekommt :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Abkauen? Muß beim nächsten im TV übertragenen Konzert mal genau auf die Finger des Pianisten schauen. Hoffentlich hat der Kameramann das gleiche Problem :-).

Eine echte Universität.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Dafür gibt es YouTube:

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Die Fingernägel sind tatsächlich schon ziemlich kurz geschnitten, aber der Winkel ist eher dynamisch. Es gibt aber wohl keine exakte und einfache Beschreibung, Klavier zu spielen, ist eben Kunst :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

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