Lüftersteuerung mit LT1129, welche Kondensatoren?

Hallo,

ich möchte für ein Projekt ein Gehäuse "recyclen" aus dem auch das Schaltnetzteil wieder verwendet werden soll.

Leider hängt die Lüftersteuerung für den Lüfter im Netzteil aber mit auf der Original-Platine, die rausfliegen soll.

Ich habe die Lüftersteuerung bereits lokalisiert und skizziert um diese auf meine Platine übertragen zu können. Allerdings werde ich die SMD-Bauteile durch bedrahtete Bauteile ersetzen.

Auch mit in der Schaltung sind zwei Kondensatoren. Einer zwischen GND und VCC direkt vor dem IC und einer zwischen GND und Ausgang des ICs (geht dann direkt zum 40x40er Lüfter). Der Kondensator am Eingang soll wohl die Spannung direkt vor dem IC glätten. Wert dürfte egal sein. Ich stelle mal 100pF zur Diskussion. Der Kondensator Richtung Lüfter ist dagegen wesentlich größer in gelbem Gehäuse. Welcher Wert wäre hier angemessen? Eventuell sogar ein Elektrolytkondensator?

Habe ich eigentlich eine Chance den Wert des Temperatursensors zu ermitteln? Beschriftet ist er definitiv nicht.

Danke im Voraus für jeden Tipp

CU

Manuel

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Manuel Reimer
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"Manuel Reimer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de...

Viel zu wenig.

Ein Tantal, Wert steht drauf.

Er liegt dir ja vor. Einfach Messen?

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MaWin

Dann 100nF ?

Lesbar ist neben/unterhalb der Linie, die wohl den Pluspol markiert, zunächst "475", in er nächsten Zeile kommt was unleserliches (könnte "1GK" heißen) und darunter folgt "533".

Gehe ich recht in der Annahme, dass in den beiden Zahlen Spannungsfestigkeit und Kapazität codiert sind? Wenn ja: Wie wird das codiert?

Kann statt Tantal auch "irgendein" Elektrolyt genutzt werden?

Dachte ich auch, war mir aber unsicher wie ich das genau anstellen soll. Ich messe jetzt einfach mal den Widerstand bei verschiedenen Temperaturen und vergleiche meine Kurve mit den Datenblättern verschiedener Fühler.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Ich habe jetzt von zig Herstellern Datenblätter angeschaut bis einer tatsächlich die Erklärung dieser Codierung angebracht hat.

Die erst Zahl ist der Wert in Pikofarad in "SMD-üblicher" Codierung. Erst zwei Zahlen dann Anzahl der folgenden Nullen.

Macht also 4,7µF

Nächste Zeile: Spannungsfestigkeit. Mein "1G" ist also wohl eher "16".

Nächste Zeile: Datecode, also Datum der Herstellung.

Passendes Teil wäre also:

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Was ist mit den 100nF für die Glättung vor dem IC? Passt das?

CU

Manuel

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Manuel Reimer

"Manuel Reimer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de...

Und ich such mir den Wolf, weil ich kein Datenblatt mit 1G finde...

Irgendwieviel nF passen jedenfalls besser als irgendwieviele pF

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MaWin

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