Luefter mit eingebautem HF-Generator ?!?

Hallo,

war gerade damit beschäftigt einen "älteren" PC wieder herzurichten, dabei war der Grafikkartenlüfter ziemlich verstaubt, wurde also saubergemacht. Anschliesender Probelauf am Netzteil und : Das Radio rauscht! Lag aber nicht am Netzteil, denn folgender Aufbau

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lieferte folgende Ergebnisse: Strom über Differenztastkopf/1Ohm Widerstand gemessen zeigt deutlichen HF-Anteil:
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Spannung am Lüfter sieht so aus:
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Hallo? Was soll das denn bitte? Die HF bleibt übrigens auch, wenn man den Lüfter anhält. Wenn man über den Schalter auf "Low" schaltet verschwindet der Effekt völlig. Das Objekt ist ca. 3 Jahre alt und hat ein CE-Zeichen.

Gruss, Robert

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Robert Obermayer
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"Robert Obermayer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, sowas ist "voll normaal". Hat im PC wenig zu sagen, da das Netzteil solchen Ripple "frißt" und das Gehäuse den nicht rauslassen kann (sofern HF-dicht). CE ist bloß eine "freiwillige Selbstverpflichtung", für Schäden aufzukommen etc pipapo. Im Prinzip also genauso wirksam gegen HF-Störungen wie eine TüV-Plakette gegen Unfälle....glaubst Du im Ernst, eine 4Gig-CPU aus Silizium kann HF-dicht gefertigt werden? Wenn Du also Teile auf den Tisch knallst, die für den Betrieb im Inneren eines (zertifizierten) PC-Blechkastens gebastelt wurden.... Der Motor erzeugt ein Referenzsignal für seine Drehzahlkontrolle, außerdem hängts vonn der Bauart ab, z.B. wieviele Magnete der Motor hat, und welche unterschiedlichen "Dreh-Muster" angesteuert werden. Vermutlich schaltet der intern auf ein anderes Muster um bei langsamer Drehzahl, um sein Drehmoment zu steigern bis zum Erreichen der geringeren Drehzahl, und benötigt das HF-Rauschen nicht mehr. Oder Du hast einen Defekt, eine einzelne offene Spule im Motor kann sich so äußern. Hatte mal einen PC-Netzteillüfter, der in nahen drahtlosen Telefonen ein seltsames Säuseln erzeugte. Schwer zu beschreiben, irgendwie "tierisch", hat lange gedaert, bis wir "Bienen im Telefon" widerlegt hatten. Nein, nicht das Handgerät wars, sondern die Basisstationen, denen da "eingestrahlt" wurde, wär ja sonst simpel zu orten gewesen.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

So, warum ist es normal dass ein Lüfter bei ca. 40Mhz sendet? Das tut er zudem in einem Ausmaß, dass eine 40Mhz-Fernsteuerung in einer Entferung von ca. 20m gar nicht mehr funktioniert, bei einer 35Mhz Anlage siehts nicht viel besser aus und der UKW-Empfang wird auch gewaltig gestört. Eingebaut in ein PC-Gehäuse wirds nicht viel besser, mit montiertem Kühlkörper sogar schlimmer (der dürfte wohl noch als Zusatzantenne wirken), gebauso mit PC-Netzteil dran statt Akku.

Und PC-Gehäuse sollen HF-dicht sein?

60% davon haben eh nur noch Plastikseitenteile, da kann man jede Abschirmwirkung vergessen.
Reply to
Robert Obermayer

Hallo,

informiere am besten mal die Bundesnetzagentur über den Hersteller / Typ und deine Messungen. Die können dem CE Anbringer dann ggf mal ordentlich auf die Mütze geben. und evt auch die Serie aus dem Verkehr ziehen.

Gruß Jan Conrads

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Jan Conrads

"Robert Obermayer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, naja, maximale "Leistung" soeines Miefquirls ist etwa 1 Watt, davon kann er vielleicht 1% als HF abtun. Da kommst Du gerademal auf 10mWatt, das eigentliche Problem sind die ewig langen Kabels und relativ großen Elkos im PC. Dennoch, ein geprüfter PC sollte HF-Dicht sein, sodaß ein Rundfunkempfang in ca. 10m Entfernung auch mit Mittelwelle möglich ist.

Nein, der Kühlkörper hat keinerlei galvanische oder induktive Kopplung mit dem Motor. Genausowenig wie eine eingelegte CD....

Das sollen sie, ja. Im Rahmen. Ganz dicht kanns nicht werden, aber die "wilde Mikrowelle" in modernen PCs sollte sicher nicht frei rumstrahlen. Je nach Bauart kann das schonmal die halbe Nachbarschaft mit Wellensalat aufhübschen. Aber das ist doch nichts neues, auch eine Nachbarin meiner Oma hatte mal einen Hoover, der vom Postmenschen aus dem Verkehr gezogen wurde. Dessen Hauptlebenszweck war eine gemeindeweite Bildstörung.... Firmen, die ihr Geschäft ernst nehmen, blocken selbst minimale Reste meist noch mittels Ferritkernen an allen Kabeln ab. Selbstbau-PCs verraten dem Laien nicht, welch Aufwand so mancher Hersteller da dran verschwendet hat, die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Kunststück, das Meßequipment ist schweinisch teuer.

Soein PC ist nicht erlaubt. Bist Du wirklich sicher? Da müßte mindestens ein gewisser Abstand eingehalten werden, oder das Plastik selber ist geschirmt, transparent, das geht, ist bloß teuer. Aber vermutlich meinst Du ja nur diese Leergehäuse in den Läden, zum Selberbauen ;-) ist wie soein Wanzenshop "für Export", nur weil Du es kaufen kannst, heißt das noch lange nicht, es wär legal betreibbar. Solche Fernsterl-PCs sind praktisch alle nur mit ganz ausgesuchter Hardware "legalisierbar", und nur weil dem Hersteller gelang, soeine mögliche Konfiguration darzustellen, kann man ihm nicht untersagen, seine HF-Schleudern feilzubieten. Doch ob ausgerechet Dir (durch Hellsehen) gelingt, die richtigen Komponenten aufzutreiben? Tippe mal, nicht. Wenn Du soeinen PC per Versand kaufst, kriegst Du manchmal sogar einen mit geschlossenen Blechen, + einen extra-Deckel mit Fenster, "zum Selberdranmachen". Ein Schelm, wer da noch an HF-Zertifikate denkt. Naja, sobald die Kiste daheim strahlt, kann man staatlich nur noch etwas unternehmen, wenn Du damit andere beeinträchtigst, das Fernsehen störst etwa. Welche Sünden Du ansonsten anstellst, da redet man Dir nicht rein. Weshalb ein Modding ja so reizvoll ist, hatte mal einen PC in ein altes Radio eingebaut, leider hatte es designmäßig keinen Platz für ein CD-Rom....sicher aber hat es gestrahlt wie ein Leuchtfeuer. Alles Holz und Drähte... Und mein geheimer Wunsch ist soein volldurchsichtiger Acryl-PC, teilweise (doppelte Wand) mit farbigen umlaufenden Flüssigkeiten gefüllt....meinetwegen auch mit Wasserkühlung, jedenfalls mit viel UV-Effekt. Ob da HF meine dringenste Sorge sein wird?

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

"Jan Conrads" schrieb im Newsbeitrag news:45c39bb9$ snipped-for-privacy@news.uni-rostock.de...

Hi, Du hast das CE-Zeichen nicht verstanden. Das ist eine Selbstverpflichtung, wenn es schiefgeht, haftet der Hersteller. Doch der Schaden müßte ja erstmal entstehen...und innerhalb der gesetzlichen Fristen entdeckt werden. Hier ist es 3 Jahre her....was willst Du also erreichen? Einen herzlichen Lacher eines Büroklammerverbiegers?

Wie die meisten Signets und Siegel ist auch das CE mittlerweile ein reines Werbemittel, wie weiland das Hongkong-typische goldene QC oder das seit der Expansion des TüV Rheinland verwässerte GS-Zeichen. Habe schon defekte PCI-Karten gesehen, da bestand der Defekt darin, daß ein metallisch leitender "QualityCheck"-Aufkleber mehrere Kontakte verband, die das nicht mochten....in Serie wohlbemerkt. Mittlerweile werden diese Zeichen zuallererst aufgebracht, manche Chinesen stellen bereits nur noch Plastikteile mit solchen Siegeln her, auch wenn diese garnicht sinnvoll sind, ein Elektro-Prüfzeichen auf beißfestem Kleinkindspielzeug etwa. Manchmal zieht die von Dir erwähnte Behörde auch etwas aus dem Verkehr, aber nur äußerst selten wirklich "da draußen", das merkst Du nur, wenn ein Discounter mal beteiligt war und sich um seinen Ruf sorgt. Die meisten Murksereien bleiben aber bei den Daus und warten auf ihren lethalen Einsatz....da gibts diesen berühmten Fön, eine Dienstleistung vom TüV Rheinl....wenn zufällig eine Containerladung davon in Hamburg aufschlägt, kann sie schonmal beschlagnahmt werden. Sollte aber der Nepp-Versand seine Kunden schon bedient haben....oder er versuchts halt auf anderem Lieferweg nochmal. Die Einkaufspreise solch schwer absetzbarer Ware sind ja dermaßen niedrig, daß die Einkäufer anfangen zu geifern...wenige Cent pro "Gerät" sind keine Seltenheit. Zur Not wird eine in England (aus ähnlichen Gründen unverkäufliche) Ladung irgendwo in Liverpool umverpackt und unter neuem "Namen" probiert. Das kann sogar neue Netzkabel bedeuten....handgearbeitet von "Spezialisten" des Herstellers, die dafür extra eingeflogen werden. Kein Wunder, daß die entsprechenden Märkte fest in chinesischer Hand sind.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"gUnther nanonüm" schrieb im Newsbeitrag news:45c3e5cc$0$27613$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Selbst in 20 Jahren haftet der Hersteller, es gilt dort nicht die Gewaehrleistungsfrist. Er haftet, wenn jemand wegen nicht eingehaltener VDE-Sicherheit ums Leben kommt, er haftet, wenn sein Geraet erhoehte Abstrahlungen hat, er haftet, wenn er einfach eine Norm nicht einhaelt und sich damit einen 'Vorteil' gegenueber der Konkurrenz (billiger produzieren zu koennen) erschleicht,

aber in 20 Jahren wird man ihm die Produktion des Geraets nicht stoppen koenne, die wird dann schon gestoppt sein, und von Rueckholaktionen hab ich i Cosumerbereich noch nichts gehoert, hoechstens mal in der Medizintechnik.

Ja?

--
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MaWin

gUnther nanonüm schrieb:

Nein, das ist nicht normal, genauso wenig normal wie ein 2kW Heizlüfter der 20W HF abstrahlt. Es liegt ein Design-, Konstruktions- oder Bestückungsproblem beim Lüfter vor. Vielleicht hatte der Entwickler in Huiphui nur eine alte Tüte mit noch älteren 2N3053 oder dergleichen zur Hand, bei der Produktion wurden dann aber "vergleichbare" Transis womöglich sogar noch gleicher Bezeichnung genommen, die allerdings planar statt epitaxial gebaut waren und ein 10x höhere Ft haben.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:eq1q7v$lgj$ snipped-for-privacy@online.de... ..

Hi, nein, nur, wenn man ihm beweisen kann, daß er von diesem "Unfall" wußte oder es hätte vorausplanen können. Doch heutzutage wechselt der "Hersteller" schneller als die Steuernummer. Der für das ce-Zeichen geradestehende Hersteller ist meist ja nur eine Bürofirma mit einem Logo auf dem Briefkopf, und einem eingängigen Handelsnamen. Beklebt wurde das Zeug aber schon in Fernost.

Ach ja, wie streng bürokratisch gedacht. So muß es wohl im Himmel zugehen. Alle halten sich an Regeln, alle haben Zeit zum Nachgucken, ob sich alle anderen an alle Regeln gehalten haben....so ist es aber in der derzeitigen Realität nicht. Da verlassen sich alle drauf, daß die anderen "im großen und ganzen auch" so verläßlich sind. Und wenn nicht, dann hoffentlich entdeckt das ein Verein oder eine Behörde, bevor der ganzen Branche Schaden entsteht.

Da gabs mal eine Kreissäge, ein Blutdruckmeßgerät, eine Pulsuhr, eine Bohrmaschine, Rauchsensoren, Babynahrung.....es kommt schon vor. Doch da sich viele Waren direkt nach dem Import beim Distributor ganz fix auf tausende Vertriebswege verdünnen, lohnt eine Aktion meist nicht. Discoutner mit ihrer guten Kundenbindung dagegen tragen ein erhöhtes Risiko, weil ihre Kunden sich vermutlich erinnern werden, wo sie das betreffende Teufelszeug herhaben. Da wird dann ein Schild hingehängt, "die Bohrmaschine wurde wegen Sicherheitsmängeln zurückgerufen" oder so. Beim letzte mir bekannten Fall war das Netzkabel im Innern der Maschine durch den Luftraum an den Kohlen geführt worden, PVC direkt im Funkenflugbereich.....bei einem 1:1-Nachbau aka Fälschung einer Metoba ;-) schon lustig.

--
mfg,
gUnther


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> > ihren lethalen Einsatz....da gibts diesen berühmten Fön, eine
Dienstleistung
> > vom TüV Rheinl....
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gUnther nanonüm

"gUnther nanonüm" schrieb im Newsbeitrag news:45c4a5e1$0$27623$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Du verwechselst Gewaehrleistung (bei defektem Geraet) mit Haftung (bei Personen- und Sachschaeden wegen nicht den Vorschriften entsprechendem Aufbau, eben das was durch das CE-Zeichen signalisiert werden soll).

Haften tut man ewig (so lange der Geschaedigte einem habhaft werden kann).

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MaWin

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:eq29av$jae$ snipped-for-privacy@online.de... ..

Hi, nun, wie ich finde, bist Du etwas naiv. Bestenfalls haftet wohl der Schädiger, oder? Man könnte ja formulieren, der Schaden bliebe am Geschädigten "haften".... Das ce-Zeichen signalisiert die Selbstverpflichtung des Herstellers, sich an bestimmte Regeln zu halten. Nicht mehr und nicht weniger. Zitiere mal aus der Wikiality: "Mit der CE-Kennzeichnung bestätigt der Hersteller die Konformität des Produktes mit den zutreffenden EG-Richtlinien und die Einhaltung der darin festgelegten "wesentlichen Anforderungen". " Und wenn er sich dabei "irrt", nunja, man muß es ihm erstmal beweisen, dann den Schaden bemessen, dann die Folgerungen ziehen. Eine lebensgefährliche Sonnencreme voller Nikotin würde wohl auch mit Fernsehspots aus dem Verkehr gezogen werden, doch elektrische Geräte haben ja meist eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen, manche sind fast nicht "weglaßbar", selbst wenn sich der chinesische Plagiator noch so anstrengt. Naja, und auch Markengeräte haben gelegentlich Defekte spektakulärster Art. Da kann man schon verstehen, daß eine Behörde nach einigem Abwägen eine Ladung Schnarchziegen aus dem Verkehr zieht, die zufällig in der Speicherstadt aufschlagen, aber die 70% der Lieferung, die schon in diverse Vertrübskanäle abgetaucht sind, nicht mehr zurückholt. Wie denn auch. Bestenfalls könnte man da teure Aktionen behördlicherseits starten, doch ob und wann die Kosten bezahlt würden? Wenn nun der Importeur Ausländer ist, und der Kaufvertrag den Inlandskäufer freistellt? Tja, außerdem konnte der ja vermutlich nichts wissen. Sowas dauert manchmal Jahre, bis dahin haben längst alle betreffenden Hobbywerkzeuge das "finale Loch" gebohrt. Wir hatten mal einen Wasserkocher, da hab selbst ich als Depp beim Basteln gemerkt, daß der niemals all die Länder hätte besuchen dürfen, deren Prüfsiegel auf der Unterseite prangten. Man denke, direkte Dampf/Wasser-Überlauf-Leitung an blanken Drähten vorbei, die nur 2mm Abstand hatten, dazu blankes Kupfer, nichtmal rund, sondern "Stromschiene", entsprechend verkrustet und oxidiert, als ich "drankam". Und die "Sicherung" ein Bimetallschnapper, in den sich ein Oxidbrocken von den Kontakten verirrt hatte...immerhin hatte die "Elektroabteilung" des Kochers einen Ablauf nach unten, raffinierterweise ein Sieb, tricherförmig erweitert, damit sich kein Brocken darin verklemmen solle und diese Abteilung etwa mal volllaufe. Ach ja. Ich kann nur vermuten, daß ich da eine "chinesische Produktverbesserung" sah. Wieviele solcher Kocher sind dem Hersteller wohl "elektrisch abgesoffen", bis da jemand nachgedacht hat? Ich meine, anstatt die Konstruktion sicher zu machen....

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Doch, das geht - man kann als Hersteller auch die Platinen so bauen, daß die Abstrahlung unter den erlaubten Grenzwerten bleibt, dann kann man auch ein reines Plastikgehäuse ohne Schirmwirkung benutzen.

Bei den üblichen PCs hast Du Recht: da ist die Schirmwirkung des Gehäuses wohl in den meisten Fällen notwendig, um die Grenzwerte einzuhalten.

cu Michael

--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Und das funktioniert erstaunlich gut, wie manche modernen adsl-Modems zeigen. Die sind "total ruhig", und dennoch ist es eine Plastikschachtel mit einer Platine drin.

Reply to
Ralph A. Schmid, DK5RAS
*MaWin* wrote on Sat, 07-02-03 16:21:

Also vorsätzlicher Mord verjährt in dreißig Jahren, aber ein winziger Fehler, so klein, daß es jahrzehntelang gut geht, kann einen auch nach mehr als dreißig Jahren ins Kittchen bringen? Bei Juristen überrascht oder wundert mich nichts.

Reply to
Axel Berger

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Man wird nur 30 Jahre haben, um nach dem 'Mord', den das defekte Geraet beliebig spaet nach der Herstellung verursacht hat, ihm dem Geraetehersteller unterzuschieben (und wenn man belegen kann, das er in Heimtuecke aus niederen Beweggruenden das Geraet so gebaut hat).

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MaWin

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