Lowdrop Regler

Hallo, kennt jemand einen Regler ähnlich einem LT1528?

Anforderung :

einstellbare Spannung mind. 1.5A dropout < 1V

Der Regler von LT ist nahezu unbezahlbar, und ein LP38503-ADJ von national nahezu nicht zu bekommen.

Hintergrund:

Es wird eine Spannung von 3.8V bis 4.2V gebraucht. Zur Verfügung stehen 5V. Die Standard Low Drop haben ~ 1.3V und 1.5V Abfall, was leider zu viel ist.

Da dort ein GSM Modul drann soll, möchte ich keinstenfalls so Dinge wie "dioden in Reihe" betreiben

Ein Schaltregler kommt nicht in Frage.

Andreas

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Andreas Ruetten
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Andreas Ruetten schrieb:

LD29150

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Ja, der könnte passen, zumindestens bei Digikey gibbet den. Hier in .de schau ich mal morgen.... Warum der adj. nur in einer Bauform hergestellt wird (ppack) ist irgendwie merkwürdig.

Danke!

Andreas

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Andreas Ruetten

"Andreas Ruetten" schrieb im Newsbeitrag news:3e8c4$47448fa7$508dde23$ snipped-for-privacy@news1.surfino.com...

LD29150PT

TPS75101QPWPRQ1,

SC1565

NCP1086D2T-ADJG

LP3965-ADJ

MCP1727-ADJ

welchen davon dein Dealer preiswert hat...

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MaWin

Andreas Ruetten schrieb:

Hm. Micrel Lithium-Akku Lade-IC oder ähnlicher Typ? Oder Regler mit externem Transistor.

- Henry

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Henry Kiefer

Warum nicht? Dioden verhalten sich recht übersichlich. Im Schadensfall werden sie hochohmig und schützen dadurch das Gerät eher, als es zu gefährden. Bei einem Spannungsregler wäre ich mir da nicht so sicher. Außerdem hätte ich Befürchtungen, dass die beiden Regler sich bei bestimmten Lasten gegenseitig zum Schwingen anregen können (Ok, das erstmal nur Befürchtungen aus dem Bauch heraus.) Wenn die 5V bereits geregelt sind, sehe ich wenig Anlass, einen zweiten Regler in Reihe zu setzen. Oder ist eine zusätzliche Absicherung durch den zweiten Regler das Ziel der Aktion?

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Kai-Martin Knaak

Andreas Ruetten schrieb:

passt eventuell der SC1565 von Semtech?

Gruss

Nima

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Nima Rezai

Nima Rezai schrieb:

Vielleicht brauchts auch nicht den hohen Strom?? Das GSM-Modul zieht das sicherlich nur während des Sendens. In Handys wird dafür ein dicker Kondensator aufgeladen und aus dem dann der Sendeburst gespeist. In den dazwischenliegenden Idle-Phasen sinds bestimmt nicht mehr als 200mA.

GSM arbeitet mit Zeitmultiplex. Die Zeitschlitzbenutzung hängt vom Betriebszustand ab, EDGE usw. schnickschnack. Schau also nochmal ins Datenblatt.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Ja, im Mittel ~ 500mA beim senden.

Das GSM-Modul zieht das

Ja In Handys wird dafür ein dicker

Tantals kommen für mich grundsätzlich nicht in Frage, Elkos passen an der Stelle wo das Modul ist nicht so gut hin. Und Kerko's machen Probleme mit dem Regler, aufgrund des niedriegen ESR. Und wenn mann nicht riskieren will, das die Unterspannungserkennung anspringt .....

In den

Habe ich schon getan, Sind halt die üblichen 216Hz

Andreas

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Andreas Ruetten

MaWin schrieb:

der ist OK

geht, aber blödes Gehäuse

der geht auch ...

1.4V Dropout max. -> scheidet aus

der geht auch ..

Hmm, den gibbt sogar als QFN Gehäuse, das muß ich mal wärmetechnisch durchrechnen...

Besten Dank!

Ich hätte wohl als Suchbegriff "very low drop" verwenden sollen...

Andreas

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Andreas Ruetten

Schon mal ne Kennlinie einer Diode gesehen?

Und der Strom eines GSM Moduls ist alles andere als konstant. Von 2mA bis 2A ist alles dabei.

Im Schadensfall werden sie

Wenn die durchknallen hat das Modul sowieso einen Kurzschluß... , als es zu gefährden. Bei

???? Außerdem hätte ich

Nein , sondern die Spannung von 3.8V natürlich.

Andreas

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Andreas Ruetten

Hallo Andreas,

Da die 3V8 über den gängigen 3V3 sind, sollte es eigentlich nur eine Frage der Mathematikkenntnisse sein, den 3V3 Regler auf >3V8 anzupassen, oder?

Marte

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Marte Schwarz

Andreas Ruetten schrieb:

Also der Elko paßt liegend ins Handy. So groß ist der nicht! Möglich wärs auch, die Spannung erst hochzutransformieren und dann daran der Elko und nachdem eine Runtertransformation. Vorteile:

- höhere Energiedichte im Elko möglich ->kleiner

- Regelung der Versorgungsspannung des Moduls, auch wenn der Elko nachgibt.

Vermutlich nicht daß, was du willst.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Ich habe mal ein Handy an einem Labornetzteil betrieben. Die Srombegrenzung musste deutlich über 2A liegen, damit das Ding beim Einbuchen nicht abstürzt.

Michael

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Michael Rübig

Michael Rübig schrieb:

Habe ich nie gemacht. Allerdings hat ein Handy nur maximal 2W Sendeleistung. Wenn die Endstufe dann einen schlechten Wirkungsgrad von

50% hat, sind das 4W bei 4V . Also 1A ! Vermutlich ging der Rest für die ineffiziente _LED_-Display-Hinterleuchtung drauf. Der DSP-Kram will auch noch sagen wir mal 250mW.

Und wie sieht es mit einem angenommenen 6800uF low-ESR Elko parallel aus?

*neugierig*

- Henry

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Henry Kiefer

sag das mal meiner SMBJ15 nicht, die geht reproduzierbar bei Überlast in den KS. Ist aber als Eingangschutzbeschaltung dort auch ganz gewollt so. ;-)

Heinz

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Heinz Liebhart

Heinz Liebhart schrieb:

Dioden gehen fast immer in den Kurzschluß bei Ausfall!

Wenn nicht gerade der Bonddraht wegbrennt oder das Die-Pad sich nicht in eine Wolke auflöst, sorgt der eigentliche Halbleiterchip für einen mehroderweniger Kurzschluß. So 10 bis 100 Ohm sind typisch.

- Henry

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Henry Kiefer

TSP75801 wäre auch eine Möglchkeit. Werkelt bei mir als Regler vorm GSM. Aber sei vorsichtig, dass der Regler die Einbrüche während den Bursts (100mA->2A!) auch schnell genug ausregelt und der Spannungseinbruch ausreichend klein bleibt.

Ausreichend LoESR-Elkos als Pufer vorsehen.

Für Einzelstück völlig egal, in der Serie müssen die Specs erfüllt sein, damit Du Dir die Neuzertifizierung des GSM sparen darfst.

BTDT, Heinz

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Heinz Liebhart

Nope. Gerade nachgesehen... 3.6V DC - 1.7A bei meinem verwendeten Modul. Und die nimmts auch! Klar, im WorstCase-Fall, wenn die Basis volle Leistung anfordert, aber das kannst Du ja nicht beeinflussen. Ausser am GSM-Messplatz. BTDT, Heinz

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Heinz Liebhart

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