lichtvariabler Widerstand?

"Ulli Horlacher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.in-ulm.de...

Hi, eine kleine Solarzelle parallel? Ansonsten täte ich doch einfach eine kontraststärkere LED einbauen, die z.B. eine besser ablesbare Gehäuseform hat. Etwa soeine billige rote Stift-LED, deren planes Stiftende ist auch bei

5mA schon recht gut erkennbar. Oder ne "superhelle"...
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gUnther nanonüm
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Zu was soll das gut sein?

Ich hab bereits eine superhelle (12 Cd) und die ist ja eben nachts ZU hell. Hast du meine Problembeschreibung nicht gelesen?

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Heiko Nocon :

Ich hab sowas schon mal gemacht. Man muss die LED "entladen", nachdem die an war und etwas warten (ein paar ms), dann kann man die Umgebungshelligkeit messen (ist wie eine Fotodiode, bloss viel hochohmiger, man kriegt nur ein paar uA raus, über 10 MOhm konnte ich die Umschaltschwelle auf ein paar Millivolt festlegen, ein AD am uC hat das gemessen), danach dann wieder Einschalten für ne Sekunde oder so. Die kurze Dunkelpause fällt nicht auf, sofern man unter 10ms bleibt. Ist aber ne recht aufwendige Geschicht, braucht nen AD-Wandler und Controller; und es ist nicht failproof - da recht hochohmig und riesige Exemplarschwankungen (und vermultich auch Temperaturschwankungen) der Restströme auftreten, aber für nen Einzelstück ... :-).

M.

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Matthias Weingart

horst-d.winzler schrieb:

Klar, das war nicht schwer, das auf der optischen Seite anzupassen. Ich hab dann auch die LED in so einen C16 Stecker, wie sie hier haufenweise auf dem Müll landen, anstelle des mittleren Pins eingeklebt. Massiv-Opto-Steckverbindung halt. Empfängerseitig hab ich ebenfalls den mittleren Pin entfernt und den LDR ziemlich weit weg montiert. Schliesslich hab ich noch ein Stück rotes Isolierband irgendwo dazwischen als "Filter" montiert, jetzt passt's ;-).

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hi,

einfach das Entladen durch einen 100k-1M Widerstand durchführen und die dafür benötigte Zeit messen. Braucht keinen AD-Wandler und kostet nur einen extra Widerstand.

-Alex

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Alex Wenger

Alex Wenger :

Das braucht aber einen exakten Komparator. :-)

M.

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Matthias Weingart

Hi,

das brauchen nur Theoretiker... in der Praxis tuts auch ein normaler Eingangspin.

-Alex

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Alex Wenger

Nennt sich LDR. Hat bei Belichtung Werte im Bereich von einigen 10 Ohm; bei Dunkelheit allerdings einige Megaohm. Ich würde dir folgendes vorschlagen: Den Vorwiderstand so bemessen (ausprobieren), daß bei Nacht die gewünschte Helligkeit erreicht wird. Zu diesem Widerstand schaltest du eine Reihen- schaltung von LDR und Widerstand parallel.

-*--------[ RNacht ]-----*--|>+---- | | *-[ RTag ]-------[LDR]--+

Wenn nun die Sonne scheint, hat der LDR einen sehr geringen Widerstand und an der LED hängt praktisch die Parallelschaltung von RNacht und RTag. Bei einer guten LED kann RNacht im Bereich mehrerer kOhm liegen, wohingegen RTag bis zu wenigen 100 Ohm betragen kann. Ob das allerdings ohne zus. Elektronik zufriedenstellend funktioniert, mußt du selber ausprobieren.

-
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Am 09.08.2010, 17:40 Uhr, schrieb Peter Heitzer :

;

rschlagen:

nschte

n-

In meiner Jugendzeit habe ich mich oft gefragt, warum das Licht bei 20 k= m/h nur geringf=FCgig heller brennt als bei 10 km/h und warum das 0,6W R=FCc= klichtbirnchen sofort durchbrennt wenn das 3W Scheinwerferbirnchen durchgebrannt ist.

Meine Erkl=E4rung aus heutiger Sicht: Der Dynamo verh=E4lt sich wie eine=

Spannungsquelle mit induktivem Innenwiderstand was ab einer bestimmten F= requenz mit einer Stromquelle gleichbedeutend ist.

Wenn Du nun einen Widerstand in Reihe schaltest, wird die Lichtst=E4rke = st=E4rker von der Geschwindigkeit abh=E4ngig sein.

Wieviel Watt werden an dem LDR verbraten? Ich kenne keine LDRs die daf=FC= r ausgelegt sind.

Franz-Josef

--

Erstellt mit Operas revolution=E4rem E-Mail-Modul: http://www.opera.com/=
mail/
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Franz-Josef Ehrentraut

Ich finde die Erklärung überzeugender der Dynamo ab einer bestimmten Leistung in die magnetische Sättigung geht.

------

--
Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
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Kai-Martin Knaak

Ist aber falsch.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

-v, bitte

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-- Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895 Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211 Welfengarten 1, 30167 Hannover

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Kai-Martin Knaak

Überleg dir mal wodurch die Magnetisierung bestimmt wird. Beim Transformator gibts auch immer wieder diesen Fehlschluss, dass man ihn durch Überlastung in Sättigung bringen würde.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Es kommt darauf an, was man unter "Überlastung" versteht. Wenn ich einen US-Trafo an 230 Volt hänge, erwarte ich schon eine gewisse Sättigung durch Spannungsüberlastung.

Wenn wir allerdings von der sekundärseitigen Stromüberlastung sprechen, haben wir es mit induktiven und (leider auch) ohmschen Widerständen zu tun.

Ohne mich mit Fahrraddynamos beschäftigt zu haben, werden hier mit zunehmender Drehzahl/Frequenz eine Erhöhung des induktiven Spulenwiderstands haben. Die Induktivität der Statorspule dürfte bei den zu erwartenden Frquenzen sehr strombegrenzend sein.

Somit betrachte ich den Dynamo eher als Stromquelle und nicht als Spannugnsquelle.

--
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Andreas Bockelmann

Am 13.08.2010 11:05, schrieb Andreas Bockelmann:

Vergiß die Wirbelstrom- und Hystereseverlust nicht. Kommt es zu Sättigungen, ändert sich die Primärinduktivität.

Ich würde eher sagen, Spannungsquelle mit steigendem Ri.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Alex Wenger :

Bis 8 bit vielleicht und bei Umgebungstemperatur.

M.

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Matthias Weingart

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