Leustofflampe: Was geht kaputt?

Heute ist mir meine geliebte Osram Dulux Mobil Combi runtergefallen. Das ist eine Taschenleuchte mit einer Halogen- und eine Leuchtstofflampe.

Jetzt funktioniert die Leuchtstofflampe nicht mehr. Ich habe das Gehäuse aufgemacht. Die Schaltung sieht sehr viel übersichtlicher aus, als ich sie mir vorgestellt hatte.

Ich wüsste jetzt gerne, wo ich am besten nach dem Defekt suche. Das Glasrohr sieht unbeschädigt aus. Was geht bei Stößen am leichtesten kaputt?

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Hannes Kuhnert, Chemnitz
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Hannes Kuhnert
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"Hannes Kuhnert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@froschmaschine.net...

Das Glasrohr, undicht reicht ja schon, zu pruefen mit anderer Leuchtstofflampe/Energiesparlampenwendel. Die Heizwendeln sind bei diesen billigen uneffektiven Lampen ja egal weil nicht verwendet. Wenn die Batterie noch Kontakt hat, schau ob der Trafo nicht einen seiner Draehte abgerissen hat.

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MaWin

MaWin schrieb:

Wie kann da eine Wechselspannung erzeugt werden?

Da ist schon ein Spulenpack, aber ich hielt das für eine Drossel. Aber da braucht man ja auch Wechselspannung.

Wie hoch muss die Spannung an der Röhre in etwa sein?

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Hannes Kuhnert, Chemnitz
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Hannes Kuhnert

"Hannes Kuhnert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@froschmaschine.net...

?!? Bei abber Batterie ? Gar nicht. Ansonsten ? Per Oszillator.

Und ? Die macht der Transistor aus der Batteriegleichspannung, was meinst du, warum da solche Bauteile drin sind ?

Nicht-gezuendet ca. 500V, gezuendet ca. 50V, aber schwer zu messen weil nicht-sinusfoermiger hochfrequenter Wechselstrom.

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MaWin

Am Sat, 06 Nov 2004 10:51:35 +0100 schrieb Hannes Kuhnert :

Röhren bis 8W wurden früher öfter an der Netzspannung über ohmschen Widerstand betrieben, allerdings mit Starter zur Vorheizung. Ohne Vorheizung wird man schon ein paar 100V brauchen, das dürfte bei nicht gezündeter Röhre einen üblichen Glimmlampen-Phasenprüfer zum aufleuchten bringen. Brennspannung 25..45V (4..8W)

Gerade ausprobiert, mit einer billigen 4W Leuchtstofftaschenlampe: bei entfernter Röhre leuchtet der Phasenprüfer kräftig, bei leuchtender Röhre nur ganz schwach. Hier nur an _einem_ der beiden Röhrenanschlüsse, es geht besser, wenn man das (Kunststoff-)gehäuse der Lampe in die Hand nimmt. (kapazive Massekopplung)

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Martin
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Martin

MaWin schrieb:

Ja, das ist ein großes dreibeiniges Teil an das Kühlblech, das über den Trafo geht, geschraubt. Das fiel mir jetzt erst auf.

Dann sind da noch zweibeinige Teile, die ich nicht identifizieren kann.

Ich konnte keine Spannung feststellen, also ist höchstwahrscheinlich der Kolben glücklicherweise noch ganz. Wir haben noch eine zweite solche Leuchte im Haushalt, aber leider will deren Besitzer mir sie nicht zur Verfügung stellen, um meine zu prüfen. Eventuell kaufe ich mir dafür noch eine.

Geben Firmen wie Osram gerne Schaltpläne raus?

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Hannes Kuhnert, Chemnitz
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Hannes Kuhnert

"Hannes Kuhnert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@froschmaschine.net...

KEINE ? Also Inverter (Spannungswandler) defekt, weswegen auch immer.

Wozu ? Bei 4 Bauteilen ?

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:

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MaWin

MaWin schrieb:

Der Halbleiter?

Naja, es sind schon ein paar mehr. Die Lampe kann mit zwei Helligkeiten betrieben werden.

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Hannes Kuhnert, Chemnitz
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Hannes Kuhnert

Am Sun, 07 Nov 2004 23:46:30 +0100 schrieb Hannes Kuhnert :

Der Umschalter? Helligkeit gleich null.

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Martin
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Martin

"Martin" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.gmx.at...

Wohl eher eine Diode die jede zweite Halbwelle an der Lampe unterdrueckt. Damit wird's halb so hell bei gleicher Stromaufnahme.

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:

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MaWin

Am Mon, 8 Nov 2004 10:44:12 +0100 hat MaWin geschrieben:

Am Ausgang vom Inverter? Glaub ich nicht. Ich würde her vermuten, daß die Oszillatorfrequenz reduziert würde. Wenn die Energie pro Periode konstant ist, dann sinkt die Leistung. Vielleicht ists auch einfach ein Vorwiderstand - Oder eine Anzapfung am Trafo - oder in der Batteriesäule.

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Martin
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Martin Lenz

Martin Lenz schrieb:

Das könnte sein, da ist ein 46,8 Ohm-Widerstand verbaut.

Das kann es nicht sein, weil die Leuchte nur mit einem einpoligen Schalter mit 4 Schaltstellungen an- und ausgeschaltet wird.

Nein.

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Hannes Kuhnert, Chemnitz
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Hannes Kuhnert

Am Tue, 09 Nov 2004 12:02:45 +0100 hat Hannes Kuhnert geschrieben:

Könnte passen. Welche Betriebsspannung hat denn die Leuchte? Nimmt sie Strom auf, wenn du sie einschaltest (voll und Halbstufe)? Kontrolliere einmal die Lötstellen des Trafos, der ist wahrscheinlich das schwerste Bauteil auf der Leiterplatte. Bei einem Sturz können die schon mal brechen, oder Leiterbahnen bekommen Haarrisse. Kannst ja auch den Schaltplan mal abmalen. Wenn wirklich nur ein Vorwiderstand für die Halbstufe verwendet wird, dann ist der Inverter auch nicht komplizierter als fur eine Helligkeit - sind halt dann vielleicht 6 statt 4 Bauteile.

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Martin
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Martin Lenz

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