Scannerlampe

Hallo allerseits,

ich hab hier nen Trust SCSI connect 19200. Der geht soweit, aber die Lampe hat nen Treffer, wahrscheinlich ist sie nicht mehr 100% dicht und somit ist die Gasfüllung beeinträchtigt. Zündet von selber kaum noch, mit "steicheln" kann man sie manchmal zum anspringen bewegen. Weiss jemand wo man günstig so ne Lampe herbekommt? So wie es aussieht sollte man sie recht einfach wechseln können, oder?

MfG Falk

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Falk Brunner
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Hallo,

Falk Brunner schrieb:

Aus einem alten Scanner?

Marcel

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Marcel Müller

Ausbauen, Maße notieren, ggfls Typbezeichnung abschreiben und $Suchmaschine damit füttern.

"Die" Scannerlampe, die überall passt, gibt?s nicht.

Sebastian

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Sebastian Voitzsch

Wenn Du mal die Abmessungen posten k=F6nntest, habe ich vielleicht eine Auswahl passender Lampen gegen Portoersatz (u.U. mit passendem Inverter). Einen Versuch ist es sicher wert.

bis dann,

Martin

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Martin Wiesner

Hallo Falk,

Wahrscheinlich am billigsten durch Austausch des Scanners. AFAIR ist der Trust SCSI connect 19200 nicht dasperformancestärkste Teil. Die meisten zeitgemäßen USB-Scanner sind schneller und viele auch besser. Bis Du nun die Lampe gefunden hast, den Versand noch hinzuzählst... ist der neue schon fast bezahlt.

Obs traurig ist, oder gut so, mag jeder selbst entscheiden.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo,

Marte Schwarz schrieb:

Das mag sein. (Ich kenne das Modell nicht. Trust ist vermutlich etwas umgelabeltes aus anderem Hause.)

Aber in dem Punkt wäre ich extrem vorsichtig. Was da zum Teil über die Ladentheke geht ist eher der positive Beweis für die Gültigkeit von John Ruskin's Common Law of Business.

Ich habe selbst noch einen uralten, langsamen SCSI-Scanner im Betrieb (Microtek Scanmaker-II HR oder sowas). Der schlägt mit seinen 300dpi in der subjektiven Qualität einige neue Scanner von Bekannten, weil er beispielsweise praktisch überhaupt kein Rauschen hat, weil die Optik mit der technischen DPI-Angabe auch wirklich mithalten kann und weil er sich mit brauchbarer Standardsoftware ansteuern lässt (z.B. sane). Bei vielen neuen Scannern gibt es bei dunklen Bildpassagen erhebliches Rauschen, da das nicht gerade die Stärke der CCDs ist und die Geschwindigkeit und die kleine Optik ihren Tribut fordern.

Zudem ist die Software, die bei neuen Scannern dabei ist, manchmal eine echte Zumutung, die außerdem nur unter den jeweils aktuellen Windows-Versionen (leidlich) arbeitet. Alles automatisch und voll daneben, händische Einstellung nicht machbar oder sehr aufwendig, Vorschau unbrauchbar z.B. ohne jede Farbkorrektur (wenigstens Gamma) usw.

Besitzt man also einen Rechner, der ähnlich alt wie der Scanner ist, werden aus den paar Euro für den Scanner schnell 1000 Euro für einen neuen PC, weil z.B. der USB 1.1 Bus für Scanner nun einmal nicht geeignet ist.

Den Scanner schon. Den Ärger und die Folgekosten nicht unbedingt.

In der SCSI-Scanner-Liga gab es etliche Geräte, die die in den letzten Jahren auf dem Mark befindliche SOHO-Neuware mehrfach zu überrunden vermögen. Das gilt natürlich nicht für alle Geräte. Die alten HP-Scanjet IIC/IIIC sind ein prominentes Beispiel. Mikrotek hatte auch einige wirklich brauchbare Exemplare im Programm.

Marcel

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Marcel Müller

Marcel Müller schrieb:

Auf den Platinen steht was von Mustek.

Das Problem hat sich aber zum Glück in Wohlgefallen aufgelöst, auch ohne Lampenwechsel.

Also. A true Story of a simple Failure ;-)

Wie gesagt, der Scanner ging soweit, aber die Lampe sprang nur sehr schlecht bis gar nicht an. Hmmm. Aufgeschraubt, anschauen, Schlitten abgebaut, CCD-Platine abgeschaubt. Hmmm. Nix zu sehen. Keine Idee. Keine Messgeräte zur Hand, ausser Multimeter. Bissel rumgefummeln, keine Lust mehr, wieder zusammengebaut. Das war alles gestern Abend. Heute mal wieder bissel dran rumgefummelt. Komisch, nach dem "manuellen" Sart der Lampe flackert diese wenn der Scanner sich kalibriert (Schlittenposition). Bricht da irgendwie ne Spannung zusammen? Hmm. Wenns dann an den richtigen Scanvorgang geht, geht sie schlagartig aus. Hmm. Netzteil angeschaut. 12V, 200mA. Mal messen. uups, da sind nur noch ~ 9V am Stecker im Scanner. Naja. Bissel schwach oder? OK, Labornetzteil dran, mal schauen. Uuups, das Ding zieht bis zu 700mA. Aus nem 200mA Netzteil? Nach ein wenig rummfummeln läuft der Scanner mit Labornetzteil und "echten" 12V einwandfrei. Die Lampe ist auch wesentlich heller und flackert nicht mehr wenn sich der Schrittmotor dreht.

Wie es scheint hat meine Schwester (bei der war der Scanner seit langer Zeit verstaubt) beim ausräumen ein falsches Netzteil erwischt (riesige Steckdosenleiste unterm Schreibtisch) und mir gegeben.

AUA!!!!!

;-)

MfG Falk

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Falk Brunner
*Falk Brunner* wrote on Wed, 06-08-16 17:34:

Bei guten Geräten stehen nahe der Eingangsbuchse immer die Daten der anzuschließenden Stromquelle.

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Axel Berger

Marcel Müller schrieb:

Ich habe auch noch den guten alten Scanjet IICx hier im Einsatz. Den werde ich bestimmt nicht niemals hergeben. Das ist noch solide Technik vom feinsten :) und sauschnell ist er obendrein auch noch. Mit seinen

600DPI schlägt er garantiert viele neue Scanner mit viel höherer Auflösung.

CU, Oliver

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Oliver Wache

"Oliver Wache" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Kauf dir mal einen neuen, du wirst erstaunt sein, wie viel schneller, wie viel aufloesender und wie viel farbechter die heutzutage sind.

--
Manfred Winterhoff (uralten rumstehende IIcx vor 4 Wochen entsorgt habend)
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MaWin

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