Habe ich hier (von 3M). So etwas pellt sich in den Tropen relativ schnell ab. Deshalb benutze ich das nur zur EMV Diagnose, nach dem Motto "so kann man es beseitigen", danach suchen wir (wie jetzt) nach einer robusten Loesung.
Ist auch eine Idee, wenn man es geladen mit Metall bekommt. MAn kann auftragen, Gitter reindruecken, dann aushaerten. Die Schicht waere ja nur sehr duenn.
auch wenn die Schicht sehr dünn ist, wenn sie im sichtbaren Bereich undurchsichtig ist muß man davon ausgehen das sie im UV Bereich erst recht zu wenig UV durchlässt um die ganze Schicht von oben bis unten in vertretbarer Zeit durchzuhärten.
Das 2k-Silber-Epoxy, mit dem wir damals unsere Bi2212 Kristalle kontaktiert haben, müßte es bei Dir um die Ecke geben - war aber ziemlich teuer und mußte auch erwärmt werden (ist leider 10 Jahre her daher..):
Ja, die Feuerzangenbowle. Leider ist diese Videokassette nun auch hin. Aber meine Frau sagte, es kaeme ihr eh bald zu den Ohren raus, so oft haben wir den Schoeler Roehmann gesaehen. Seitdem weiss ich jedenfalls, watt ene Dampfmaschien iss :-)
50°C dauert halt länger als 60°C. Wir vergießen die Stelle mit Silikon zum Schutz vor Reinigungsmitteln. Sowas wurde Dir ja schon vorgeschlagen. Mein Vorschlag: 2 parallele Raupen Kleber (Silikon, was auch immer Du für tropenfest hälst). Wenn die halbwegs stabil sind schüttest Du Leitfähige dauerflüssige Mumpe dazwischen und darüber wieder den Kleber. So hast Du die Funktionen Kleben und Dichten und von der Leitfähigkeit abgekoppelt.
Der Leitkleber: Epo-Tek H20E Silberleitkleber von
Der wird sehr hart. Damit sollte man Punkte setzen, keine langen Raupen.
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Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum
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Ja, wenn du da jemanden findest, der das machen kann...:-)
Aber mal anders, es geht doch nur um irgendwelche HF-Einstreuungen oder sowas. Da ist doch ein Kondensator eventuell schon leitfähig genug. Also ein Blechstreifen an das Gitter anschweißen und diesen auf das andere Gehäuseblech aufkleben, ohne dass zwingend Gleichstromleitfähigkeit vorhanden sein muss. Denkbar? Man braucht dann nicht so sehr einen leitfähigen Kleber, als vielmehr einen mit großer Dielektrizitätszahl (und dafür tun's auch Aluspäne im Klebstoff, trotz ihrer nichtleitenden Oxidschicht).
Warum? Du kannst die Schaltung ja ordentlich in ein Gehäuse einbauen. Ist ausserdem irgendein kleiner PIC(?) drin, der das exakte Timing steuert...
Ein Kabel wird über eine (Krokodil)Klemme an die FP gelegt, mit der anderen Elektrode tippst Du auf die Stelle, die geschweißt werden soll und nach IIRC 1sec löst der uC den Stromstoß kontrolliert aus. *BATZ*
*ZISCH* dürfte Dein Gitter hervoragend angepunktet sein. Wenn das sogar mit NiCd Zellen geht, warum dann nicht mit einer Stedelahl-FP?
Probieren geht über studieren. Normale Punktschweisser können keine Akkus schweissen, weil man die nicht einklemmen kann. Also ähnliches Problem wie mit Deinen FP, wo die Vorderseite nicht beschädigt werden darf und obendrein nicht leitend ist.
Also nicht immer alles direkt wegschieben, was man nicht kennt. Oder hast Du ein NIH Syndrom? Ich hatte Dich nicht so eingeschätzt :-(
Sauberer und sicherer als irgendeine unkontrollierbare Kleberei dürfte das allemal sein.
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