Leistungs steller für Ceran Kochfeld

Hallo Zusammen,

habe eine Frage zu Ceran Kochfeldern.

Bin seit dem Wochenende Besitzer eines solchen, und musste feststellen,=20 das ein gro=DFer Topf Wasser (ca. 5 Liter) ewig braucht um zu kochen=20 (verglichen mit einem Konventionellen Herd mit Schnellkochplatte).=20 Jetzt habe ich gesehen, das die =E4u=DFere Heizwendel des Kochfeldes mit =

einem Thermostaten regelm=E4=DFig ein/ausgeschaltet wird. Das passiert=20 selbst bei der h=F6chsten Kochstufe.

Was hat das f=FCr einen Sinn? Sind die Kochfelder nicht f=FCr ED =3D 100%= =20 ausgelegt?

Jetzt meine Frage: W=E4re es denkbar, beide Heizwendel parallel zu=20 schalten, und dann die Leistung =FCber eine puls/pausen Verh=E4ltnis=20 zwischen 0 und 100% zu steuern? Denkbar w=E4ren 100 Perioden und dann di= e=20 Ansteuerung mit Nulldurchgangsschalter vorzunehmen.

Gru=DF

Guido

--=20

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Guido Schwartenbeck
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Guido Schwartenbeck schrieb:

Bei mir war es umgekehrt. nach Umrüstung auf Ceran Bei allen Platten fast doppelt so schnelle Kochzeit.

Was hast du für Anschlüsse bzw. Regler? Und wie ist es mit den inneren Wendeln?

Meine, und das ist wohl üblich, werden eh über Puls/Pause geschaltet. Das macht aber schon der Regler selbt. Also x-Sekunden an und y-Sekunden aus.

Wie gesagt, das macht wahrscheinkich auch bei dir der Regler. Bloß nicht richtig.

Gruss Wolfgang

--
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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Das steht bei uns in der Anleitung, dass auch bei Maximalleistung das Tastverhältnis nicht ganz 1 wird. Ist wohl by Design. Allerdings sollte die Platte schon deutlich länger an als aus sein. Sonst hätte der Regler einen Schlag, würde ich sagen.

Keine Ahnung warum die auf 90% auslegen.

Genau so werden Ceranfelder immer geregelt. Ich nehme an, dass ein guter Teil der Leistung bei den Dingern durch IR-Strahlung übertragen wird. Da wäre eine niedrigere Farbtemperatur kontraproduktiv.

Zur Leistung: Eigentlich sind die Leistungsmäßig mit konventionellen Schnellkochplatten vergleichbar - vielleicht knapp darunter. Die Aufheizzeit der Platte selbst ist eher noch etwas geringer.

Aber es gab unterschiedliche Auffassungen von "Schnellkochplatte". Erstens hatten die verschiedene Leistungsdaten (ältere waren manchmal nicht so stark), zweitens haben die Teilweise eine Teperaturregelung und keine Leistungsregelung (Kontaktsensor in der Mitte). Letzteres ist natürlich ein eklatanter Unterschied - und Nachteil. Während ich früher die Kartoffeln auf eine feste Stufe gestellt habe, und erst wiederkommen musste, wenn sie fertig waren, ist jetzt ein "Topfsitter" mit wohlüberlegten Regeleingriffen angesagt. Aber auch diese Wahrnehmung ist subjektiv. Meine Frau, die den Umgang mit geregelten Platten offenbar nie begriffen hatte (gut daran zu erkennen, das zum Wasserkochen die Platte auf die höchste Stufe dreht), sieht den Nachteil nicht.

Es gibt noch eine andere mögliche Problematik: wenn der verwendete Topf an seiner Unterseite im IR-Bereich stark reflektiert, ist die Energieübertragung natürlich sehr ineffizient. Dummerweise sieht man das den Töpfen logischerweise nicht an (ist halt IR). Welche Materialien da kritisch sind, weiß ich nicht.

Fazit: Ceranfelder sehen schick aus. Den beachtlichen Preisunterschied sind sie aus technischer Sicht m.E. nicht wert. Aber das hat bezogen auf den WAF keine Bedeutung.

Marcel

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Marcel Müller

"Guido Schwartenbeck" schrieb im Newsbeitrag news:e5dtbu$fk0$ snipped-for-privacy@online.de...

Nimm den Topf mal runter ud stelle auf volle Leistung.

100% Einschaltdauer ? Nein ? Dann ist der Regler kaputt. Ja: Dann schau mal auf den Boden des Topfes: Ganz silbrig? Nimm einen Tof mit dunklerem Boden, der Regler regelt runter damit die Platte nicht kaputt geht weil die Leistugn zurueckstrahlt.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

=2E..

Guido

Nachtrag:

Bei dem Herd kann ich jedes Feld in 5 Stufen, bezeichnet mit 0.5, 1,=20

1.5, 2, 2.5, 3 einstellen. Das ist wie bei meinem alten Herd mit=20 Platten. Jedes Feld hat 2 Hezwendel, genau wie beim alten Herd. Ich=20 h=E4tte jetzt erst mal gedacht, das zur Reglung der Leistung die=20 Heizwendel in verschiedenen Schaltungen einzeln, in serie und parallel=20 geschaltet werden. Auf Stufe 0,5/1 iist auch nur die mittlere Heizwendel =

an, auf Stufe 3 sind beide an, aber nach einer gewissen Zeit wird die=20 au=DFen liegende Heizwendel etwa im verh=E4ltnis 50/50 getaktet. Es sieht= so=20 aus, als ob ein Thermostat die Hezwendel ein/ausschaltet.

Der Herd ist bei einem Umzug f=FCr mich abgefallen und ersetzt meinen=20 alten (z. T. defekten) Platten E-Herd. Dieses Erlebnis n=E4hrt meine=20 Skepsis gegen=FCber einem Herd mit Ceran Kochfeld. Kann auch sein, das es= =20 nicht der =84beste=93 ist. Werde mich mal nach etwas alternativen umsehen= ,=20 ev. Gas.

In der Zwischenzeit werde ich mal sehen, ob man an das Schaltbild des=20 Herdes kommt, um zu sehen, was machbar ist.

Gru=DF

Guido

--=20

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Guido Schwartenbeck

"Guido Schwartenbeck" schrieb im Newsbeitrag news:e5dtbu$fk0$ snipped-for-privacy@online.de...

Hallo Guido,

Du hast wahrscheinlich ein Nachrüst-Kochfeld, das sich an die herkömmlichen

7-Takt-Schalter anschließen lässt. In diesem Fall erfolgt die Leistungseinstellung wie bei den alten Stahlplatten je nach Schalterstellung über verschiedene Kombinationen von Hintereinander- oder Paralleschaltung von Heizwicklungen.

Bei unserem Kochfeld ist es auch so, dass bei voller Heizleistung ein Thermostat am Kochfeld einen Teil der Heizwicklungen periodisch an- und abschaltet. Der Fühler dieses Thermostaten geht im Abstand von ein paar mm quer über die Heizwicklungen und ist sogar von außen zu sehen.

Ich kann mir nur erklären, dass diese Nachrüst-Kochfelder aus irgendwelchen Sicherheitsbestimmungen diese Begrenzung haben.

Gruß, Alexander

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Alexander Doerr

00% ausgelegt?

Hi MaWin,

h=F6rt sich plausibel an. ist dann aber nicht so wirklich der hit so ein =

Kochfeld.

na ja, dann werde ich mal s=E4mtliche Bastelarbeiten einstellen und=20 Ausschau nach einem vern=FCnftigen (Gas-)Kochfeld halten ...

Danke f=FCr alle Tips.

Gru=DF

Guido

--=20

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Guido Schwartenbeck

Guido Schwartenbeck schrieb:

es=20

en,=20

Also ich koche in den Regel mit Kochplatten, wenn ich bei meinen Eltern=20 bin mit Gas. Ich mu=DF sagen, trotz der Gefahr, die von dem Gas nun einma= l=20 ausgeht, bevorzuge ich einen Gasherd (Erdgas), da die W=E4rmezufuhr damit= =20 am besten dosierbar ist. Ein E-Herd ist mir einfach zu tr=E4ge.

=DCbrigens schalten halbwegs moderne Gasherde beim Verl=F6schen der Flamm= en=20 eh ab und haben auch eine elektrische Z=FCndung.

Guido (noch einer)

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Guido Grohmann

Wir haben zuhause auch einen Gasherd und ich möchte ihn auch nicht missen. Und Gefahr geht von Gasinstallationen eigentlich nur aus, wenn Pfuscher am Werk sind. Unseren Gasherd hat ein Gas-/Wasser-/Heizungsinstallateurmeister (mein Opa ;-) ) angeschlossen.

Gruß Henning(aus Handwerkerfamilie)

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Henning Paul

ausgelegt?

Schreibfehler? Muss das nicht Ja? heißen?

Wenn Du den Topf von der Platte nimmst, _muss_ die Platte regelmäßig abschalten, sonst wirds zu heiß.

Oder?

Noch eine Idee für den OP: Vielleicht ist Dein Topfboden nicht mehr ganz plan und deshalb der Wärmeübergang behindert?

Thiemo

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Thiemo Stadtler

Thiemo Stadtler schrieb:

Richtig, und das passiert auch wenn der Topf die IR-Strahlung relativ stark reflektiert. Die Strahlungsheizkörper haben dazu einen extra Regler eingebaut, unabhängig vom Siebentaktschalter/Energieregler.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Thiemo Stadtler" schrieb im Newsbeitrag news:1104_1148991353@pc58...

Es sind CERAN-Kochfelder !

Es sind CERAN-Kochfelder !

Ist kein Topf auf der Strahlungsflaeche, geht die ganze erzeugte Strahlung nach oben weg, kehrt nicht mehr in das Heizelement zurueck, entsprechend schaltet der Thermostat nicht taktend aus. Ist zumindest bei meiner Platte so, was passiert wenn man sie

15 Minuten auf voller Leistung strahlen laesst, probier ich aber nicht aus.

Ob der Boden eben oder wellig ist, spielt bei Ceran, genau so wie bei Gas, keine Rolle, aber silbrig sollte der Boden nicht sein, sondern schwarz, sonst wird die Waerme nicht ganz aufgenommen und strahlt in das Heizelement zreuck und der Thermostat schaltet das taktend ab. Ist zumindest bei meiner Platte so.

Wenn der Guido Gas so mag, sollte er die Ceran-Felder drin lassen, denn die sind praktisch genau so wie Gas: Hohe Heizleistung, kaum Waermetraegheit.

--
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MaWin

Nein, ist es nicht; kommt uns auch nicht ins Haus, so ein Kram. Der Herd muß nicht schön sein, sondern gut - und das ist unser billig-Kochfeld made in .cz definitiv!

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Das kann aber bei anderen Reglern anders sein: Bei meinem Herd habe ich für etwa 3s nach dem Wegziehen des Topfes volle Leistung, dann wird aber auf 1/10 Heizleistung herunter gefahren, 1s an, 10s aus. Wenn ich den Topf dann wieder drauf stelle, dauert es mindestens 10s bis wieder volle Heizleistung da ist.

Das ist bei meinem Herd auch so.

Norbert

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Norbert Hahn

MaWin schrieb:

Zu dem Punkt habe ich mal eine Frage: eigentlich ist die Farbe des Topfbodens egal, solange er für Licht im Infrarotbereich schwarz ist, oder? Wird vermutlich bei im sichtbaren Bereich silbrigen Metall nicht so sein, aber im Prinzip...?

MfG, Maik

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Maik Schmidt

"Maik Schmidt" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Ja.

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MaWin

Guido Grohmann schrieb:

es

Nimm Induktionsherde. Wenn du dir einmal die Aktion angetan hast, dazu passende T=F6pfe zu kaufen, dann hast du fa=DFt das gleiche Tr=E4gheitsverhalten wie bei Gas. Und wenn Du selten kochst, dann ist der Preisvorteil bei den Betreibskosten (Gas ist pro kWh deutlich billiger als Strom) eines Gasherden nicht so gravierend. Das Pflegeverhalten dagegen ist genial: Frag mal Deine Mama, wie gerne sie die die Ecken und Kanten ihres Gasherdes schrubbt. Bei der Glasplatte (m)eines Induktionsherdes: einmal feucht abwischen, udn sauber ist. W=FCrde ich immer wieder nehmen.

Zumal die Installation bei Gasherd in einer K=FCche immer eine Menge tolle Nebeneffekte hat: Zus=E4tzliche L=FCftung, Sonderschaltung der Dunstabzugshaube, etc. F=FCr mich als den Wochenende-Koch ist da Induktion das Mittel der Wahl. YMMV.

en

Yepp. Ist beim Gasherd meiner Schwiegermutter schon bei dem Modell aus den 80ern so gel=F6st.

hth, Andreas

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Andreas Tekman

Andreas Tekman schrieb:

Hallo Andreas, m=FCssen das eigentlich "magnetische" T=F6pfe sein, oder geht da auch normalerweise unmagnetischer Edelstahl? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Geheizt wird durch die Wirbelstromverluste, und die hat man ja sogar in Aluminium. Es gehen allerdings sowohl magnetische Permeabilität \mu_r als auch spezifische Leitfähigkeit \kappa ein, man hat hier ein Optimierungsproblem zu lösen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Grau ist all Deine Theorie , Henning.

Da man ja wohl auf im Laden erh=E4ltliche T=F6pfe angewisen ist, und nicht beliebige Legierungen (einige AL-Leg. sind sehr wohl magnetisch, werden aber nicht f=FCr den =FCblichen Topf eingebaut/verarbeitet), kannste hier den Praxisbericht nehmen (habe es selber probiert):

Aluminium T=F6pfe kannst Du getrost vergessen beim Induktionsherd. Wird nicht nennenswert warm.

Und damit ist die Frage des Vorposters beantwortet: nichtmagnetische Edelstahlt=F6pfe werden kaum nennenswert warm, also sind wenig geeignet f=FCrs Kochvergn=FCgen :-)

Aber Gu=DFeisen geht gut - ist ist zum Teil =E4u=DFerst preiswert zu bekommen.

Echt sch=F6n (f=FCr Induktion) sind die T=F6pfe des finnischen Herstellers Ittala - aber das mag nun jeder selber entscheiden.

hth, Andreas

Reply to
Andreas Tekman

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