Leistungs-OpAmp gesucht

Hallo,

für meine Zwecke wäre der OPA548 ideal geeignet, mit einer Ausnahme: ich habe eine schwankende Betriebsspannung von min. +5V bis ca. 9-10V zur Verfügung, der 548 funktioniert aber erst ab +8V.

Gibt es einen OP evtl. von einem anderen Hersteller mit ungefähr den Features des OPA548, also 2-5A max. Ausgangsstrom, interne Strombegrenzung (möglichst einstellbar) und Übertemperaturabschaltung mit Indikatorausgang, der ab 5V single supply einsetzbar ist?

In der OPA-Reihe habe ich nichts passendes gefunden, da scheint es eine Lücke zwischen den Typen mit 2,7-5,5V und den "Hochvolt"-Typen ab 7-8V zu geben.

Gruß Jens

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Jens Schacherl
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"Jens Schacherl" schrieb im Newsbeitrag news:fp570g$cn$ snipped-for-privacy@online.de...

Wie viel Verlust am Ausgang kannst du dir bei 5A denn erlauben? Muessen dann bei 5V Versorgung noch 5V rauskommen, oder reichen

2.5V ? Achsoja, wenn 2.5V reichen, wie sieht es denn mit dem nach Masse ziehen aus, das waeren dann ja auch 2.5V, also koennte der Ausgang gar nicht mehr schwanken. Faellt dir was auf?
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Heute brachte der Frachtdienst so etwas hier auf den Labortisch. Und ja, auch FR-4 kann sehr offensichtlich brennen. Das Dingen stinkt immer noch, obwohl das an der anderen Kueste passiert war.

Eventuell laesst die Sache mit einem der dicken Audioverstaerker-IC oder Module machen, die man auf einen Kuehlkoerper schrauben kann.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hast Du Dich schon mal bei Apex umgetan?

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Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

MaWin schrieb:

Mir faellt z.B. auf, dass ich nie geschrieben habe, 5A Dauerlaststrom zu benötigen, sondern ich hatte was von ausreichenden 2-3A erwähnt. Idealerweise sollte so gut wie nie überhaupt ein Ausgangsstrom fließen, da der OP in einer Balancerschaltung für zwei Li-Akkus eingesetzt werden soll.

LiFePo4-Zellen haben eine Nennspannung von 3,2V, zwei Stück also 6,4V. Nach Datenblatt reicht das nicht für den OPA548 (+8 bis +60V), unabhängig von irgendwelchen Ausgangsströmen.

Gruß Jens

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Jens Schacherl

Hallo Jens,

Dann sollten doch zwei einfache Transistoren am Ausgang reichen, oder? Ich weiss aber nicht, ob ich solch einer Konstruktion mit einem LeistungsOP trauen würde.

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

Hint: Überleg mal, was der OpAmp dann kostet und wieviel Kühlkörperfläche der bräuchte. Vielleicht etwas sinnlos??

Darf ich mal Eigenwerbung machen:

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Gruß - Henry

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Henry Kiefer

"Jens Schacherl" schrieb im Newsbeitrag news:fp9rvs$4af$ snipped-for-privacy@online.de...

Mir faellt auf, dass du nichts von Balancer, 2-3A und ueberhaupt geschrieben hast, jetzt aber meckerst, dass du fuer 5A auch 5A Probleme angeboten bekommst.

Bau halt einen Balancer, und vergiss den OpAmp.

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MaWin

Henry Kiefer schrieb:

So ist die Ursprungsschaltung, 2 Transistoren in Gegentakt. Dazu braucht man aber noch einen Leistungswiderstand weil die natürlich alleine keine Strombegrenzung haben, und hat erst noch keine Temperaturüberwachung. Wäre alles im OPA548 integriert...

Warum? Im Normalfall haben die Zellen gleiche Spannung, kein Ausgleichsstrom, der OP wird nicht belastet. Es gibt sogar Meinungen, für LiFePo4-Zellen bräuchte man überhaupt keine Balancer, aber das halte dann doch für zu optimistisch.

Ist natürlich verlustärmer, aber dafür auch aufwändiger. Sind bei den Kondensatorschaltungen aber nicht die maximalen Ströme begrenzter als bei den induktiven Balancern (Powercheq, Battery Optimizer)? In den USA bietet eine Firma einen Balancer nach dem scheinbar gleichen Prinzip an:

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Gruß Jens

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Jens Schacherl

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