LED - Vorwiederstand

was soll das werden? eine Fahrradbeleuchtung? was ist denn genau die Stromquelle, also "vor" den Coldcaps?

Über Goldcaps habe ich neulich was gelesen; die vertagen Überspannung überhaupt nicht, also sind diese vor zu hoher Spannung zu schützen. Per Reihenschaltung kann man die Spannung, die diese dann Vertragen erhöhen, aber auch hier sind Zusätzliche Schutzelemente notwendig.

5 mal 10F sind aber 50Farad, falls Du alle Kondensatoren parallel schließen willst.

ich glaube in Reihe ist besser;

erzähl uns mehr, wie Du die aufladen willst.

Tobias

Peter Prucker schrieb:

[Goldcaps]

Deshalb schaltet man jeweils eine Zenerdiode (C.M.Zener!) parallel.

Gruß Dieter

Da die Goldcaps wohl kaum alle die gleiche Kapazität haben, kannst Du sie nur parallel schalten. Daraus ergibnt sich, daß Du entweder andere LDs brauchst oder, was sowieso hier sinnvoll wäre, mit einem Stepup-Regler arbeiten mußt.

Viel bleibt von der Ladung kaum übrig, wenn der Regler nicht ganz tief geht. Wenn Du 1,5 Volt ausnützen kannst, sind das 75 As. Da kriegst Du mit Deinen LD-Eumeln bei ganz kleinen Verlusten gerade mal 300 Sekunden Brenndauer.

P.Pr.

Re>

Reihenschaltung geht kaum. Die Dinger sind zu ungleich in der Kapazität. Da ergeben sich unterschiedliche Spannungen an den Caps, wobei die niedrigeren Kapazitäten zu hohe Spannungen bekommen und Unsinn machen. Ein Aussuchen wird schwierig sein (bei Conrad 100 bestellen und 95 zurückgeben?).

P.Pr.

"Reinhard Maier" schrieb im Newsbeitrag news:cvqtg2$1t7$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Gar keine.

Geht so naemlich nicht.

Die maximal 2.3V eines GoldCaps reichen nicht fuer eine LED (zumindest 4V).

Ausserdem sind Kondensatoren zur Energiespeicherung ziemlich schlecht geeignet, nimmt bei ihnen doch die Spannung linear mit der Entladung ab, im Gegensatz zu einem ordentlichen Akku, bei dem die Spannungs bis nahe zum Ladeende konstant bleibt. Ausserdem ist es ein Maerechen, das GoldCaps laenger halten als Akkus, korrekte Anwendung vorausgesetzt.

Wenn es, wie viele schon vermuten, ums Fahrrad geht:

1. reichen 6 LED vorne absolut nicht aus um irgendwas zu produzieren, was sich Fahrlicht nennt. Eine 3W Luxeon Star ist ausreichend, aber wie man sieht willst du sie dir nicht leisten. Mit Geiz kommt man aber nicht weiter, Geiz bestimmt schon beim Fahrradhersteller die Wahl der derzeitigen Beleuchtung.

1. Bildet sich auf Grund der Leistungsbegrenzung des Fahrraddynamos ein schoenes Ladegeraete fuer 5 NiCd-Zellen in Reihe, also 6V. Man braucht nur einen Gleichrichter hinter den Dynamo zu schalten, und die Akkus (z.B. SubC im Rahmenrohr) direkt an die vorhandene Beleuchtung. Da stabilisert der Akku die Spannung beim DFahren, und lieferte die Energie beim Stehen, nur tiefentladen sollte man ihn nie (also Schalter zum ausschalten nict vergessen).

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Peter Prucker schrieb:

Naja, so gravierend ist das nun auch wieder nicht.

Wenn schon mit der geringen Spannung, dann mit einem 'Single cell LED Driver', von TI gibts da recht hübsche.

Gruß Dieter

...und vergibt dadurch wieder mögliche Ladung. Das merkt man spätestens bei der Entladung. Das Maximum erhält man mit der Parallelschaltung. Die lieferbare Strommenge ist sowieso zum Dauerbetrieb von 2 LEDs recht klein. Und um eine Regelung wird man beim schnellen Fall der Kondesatorspannung kaum herumkommen.

MfG P.Pr.