LED-Streifen ansteuern

Hallo,

habe hier einige LED-Streifen (RGB) die sich mit je +12 Volt und gemeinsamen Minus ansteuern lassen. Die Vorwiderstände sind auf dem Streifen, die Stromaufnahme liegt je nach Farbe bei 45 bis 100 mA. Möglich ist auch dass mal 2 oder 3 der Streifen parallel geschaltet werden.

Ich wollte das über eine PWM erledigen, das Netzteil gibt bei 12 Volt etwa 1 A her.

Nun suche ich noch eine einfache Schaltung bei der ich die Transisoren/FET nicht sonderlich kühlen muss und die aber bei einem Kurzschluss, der eventuell mal vorkommen kann (LED sollen steckbar sein) nicht zerstört wird.

Für eure Tips dankt

Lutz

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Lutz Schulze
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"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@40tude.net...

Versorge die Schaltung aus einer kurzschlusstrombegrenzten Spannungsversorgung (falls dein Netzteil das nicht ist, nimm ein anderes, beispielsweise mit 7812), damit hast du den Kurzschlusschutz, und nimm Transistoren, die den Kurzschlussstrom schalten können, beispielsweise ZTX1047 oder IRF7467.

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MaWin

Am 27.10.2010 10:55, schrieb MaWin:

Falls es etwas "more sofisticated" sein darf: es gibt unzählige ICs für RGB-Ansteuerung, per I2C oder SPI vom µC steuerbar, auch mehrkanälig. U.a. gibt es die bei Maxim. Ansonsten kann man auch eine Schaltung basteln, die die Flußspannung überwacht und die PWM abschaltet, wenn die Flußspannung unter einen vorgegebenen Wert fällt.

Waldemar

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Waldemar Krzok

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wird.

Da m=FCsste sich u.a. ein PROFET eignen. Den gibts bei Pollin f=FCr

75ct. Er ist zwar etwas =FCberdimensioniert, aber bei dem Preis... Gruss Harald
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Harald Wilhelms
*MaWin* wrote on Wed, 10-10-27 10:55:

Vorsicht, bei einem satten Kurzschluß kann das gut gehen, aber sonst ist die SOA-Begrenzung beim 7812 notorisch schlecht. Der 317 braucht nur wenig mehr Aufwand.

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Axel Berger

Axel Berger schrieb:

Genau. Dazu kommt, dass weder 7812 noch 317er Regler dynamisch den Strom begrenzen, die haben alle ein C abgangsseitig, kurzfristig können die dadurch beliebige Ströme liefern.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Das regt mich am Labornetzteil in der Firma auf, wenn man da auf 60V und paar mA einstellt, dann sorgt der C dafür, daß dennoch erst mal ein Strom entsteht, bei dem im Moment des Antippens die Meßspitzen verkleben...

-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Ralph A. Schmid, dk5ras" :

Yup; die sind wohl alle so ;-(. Da scheint sich kaum jemand Gedanken drüber zu machen. Die einfachste Schaltung zur Strombegrenzung besteht aus einem PNP mit Emitterwiderstand; Nachteil bis zu 0.6V Spannungsabfall; die schärfer abschaltende Schaltung mit 2 PNP's sieht so aus (hat aber den gleichen Nachteil):

___ -+-|___|-+--- --- max 18mA | 33 | \ v | --- --- +------^ \---+ | | .-. | | 47k | | '-' -------------+---- (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05

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Falls man FET's mit stabilen Schaltschwellen in der Nähe von 0.1V finden sollte (soll es ja geben?), liesse sich der Spannungsabfall weiter reduzieren, ansonsten wird es aufwendiger (OPV usw). Den FET so gross zu machen, dass er den maximalen Strom, den das System liefern kann, aushält ist der richtige Weg. 20V,50A kriegt man schon recht preiswert im TO220 oder SO8.

M.

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Matthias Weingart

Jo, den Anschein hat es. Nun ja, wenn ich die Freigabe-Taste am Netzteil verwende, dann geht es, aber das ist halt nicht immer praktikabel, mangels freier Hand oder so. Außerdem prellt die - wollte ich längst shcon mal wechseln oder entprellen :)

Bekannt :) Aber der Aufwand lohnt meist nicht.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Wed, 27 Oct 2010 10:55:22 +0200 schrieb MaWin:

Danke für den Denkanstoß. Ich war von einer 'harten' Spannungsquelle ausgegangen, obwohl das kleine Steckerschaltnetzteil das sicher nicht ist (es sollte aber kurzschlussfest sein).

Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Wed, 27 Oct 2010 04:14:40 -0700 (PDT) schrieb Harald Wilhelms:

Die sehen in der Anwendung ja wie unzerstörbar aus, danke für den Tip.

Lutz

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Lutz Schulze

Hi!

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MfG,

Igor.

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Igor "Knight" Ivanov

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