LED RGB Treiber ?

Hallo,

ich möchte 48 oder 64 RGB Leds auf einer kleinen Anzeigefläche ansteuern. Die Ansteuerung soll statisch sein, da sie mit einer Highspeedkamera aufgenommen wird (ca 1ms Auflösung).

Die gesamte Fläche soll auch noch komplett dimmbar sein.

Steuer ich jetzt jede LED (3 Farben) mittels D/A Wandler und Transistor an, komme ich auf ein wahres Schlatungsgrab.

Habt ihr evtl ein paar Schaltungsideen oder Bauteilhinweise?

Danke,

Adib.

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Adib Taraben
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"Adib Taraben" schrieb im Newsbeitrag news:46118662$0$23133$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Ich auch.

LEDs mit Highspeedkamera synchronisieren und Helligkeit doch noch durch Leuchtdauer (in Bruchteilen einer Millisekunde) simulieren, dann entfaellt wenigstens der D/A-Wandler und du musst nur digital schalten.

Eventuell per LCMXO1200 im 256 ftBGA1 wenn Kosten keine Rolle spielen aber Platz. Die ganze Ansteurung waere dann nur ein IC, das auch die PWM zur Helligkeitssteuerung uebernimmt, und notfalls auf 1us stat 1ms synchronisieren koennte.

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MaWin

Ja, das ist Selbstmord.

LEDs sind schnell. Wenn es nicht so 100% auf eine gleichmäßige Darstellung ankommt, könnte man sie einfach mit 10-100kHz multiplexen. Das würde auch unsynchronisiert zu einer halbwegs vernünftigen Wiedergabe führen. Ob man die Helligkeit dann noch über PWM regelt, sei mal dahingestellt. Die Frequenzen werden halt recht hoch.

Marcel

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Marcel Müller

Hallo,

wenn Du die 64 als 8*8 Matrix realisierst und die 8 in einer Zeile parallel ansteuerst, dann hast Du synchron zur Highspeedkamera für eine Zeile 1/8 ms Zeit, also 125 µs. Für 250 Helligkeitsstufen per PWM ist dann eine Helligkeitsstufe 500 ns lang. Alle 3 Farben für die 8 in einer Zeile müssen simultan gesteuert werden, also insgesamt 24 Spaltentreiber und 8 Zeilentreiber.

Bye

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Uwe Hercksen

Bleibt die Frage warum man immer alles multiplexen muss und dann noch PWM... Wie waers mal mit statischer Ansteuerung und analoger Regelung des Stromes? Braucht etwas mehr Strom, flackert aber garantiert nicht, egal wie aufgenommen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

teuern.

ne

st

ner

ber

Naja, Matrix ohne Multiplex hiesse dann, das man 192 LEDs parallelschalten m=FCsste, oder noch zus=E4tzlich

192 Widerst=E4nde einbauen m=FCsste. Gruss Harald
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Harald Wilhelms

Das stimmt, aber irgendwie sind 192 DA-wandler mit Treiber etwas heftig.

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MFG Gernot
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Gernot Fink

Adib Taraben schrieb:

Da die High-Speed Kamera sicherlich auch nicht selbstgebaut ist, gehe ich mal ganz kühn davon aus das eine käufliche Lösung vielleicht interesant sein könnte:

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(dort schauen unter Produkte)

Es dürfte natürlich 4-Stellige Kosten hervorrufen. Vielleicht ist es ja eine Option. Gesteuert wird das meist per DMX, das kannst du wieder selber bauen ;o))

bye uwe

--
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Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Da könnte man doch 96 PICs mit jeweils zwei Analog-Ausgängen nehmen. Ohne Microcontroller geht's heute schließlich nichts mehr. :(

Oder man besinnt sich auf den guten alten Stromspiegel. Das sind dann zwar auch noch 192 Transistoren (und Widerstände für Linearisierung und Toleranzausgleich), aber nur noch ein D/A-Wandler und eine spannungsgesteuerte Stromquelle bzw. -senke.

Im Zeitalter des postmateriellen Bastelns geraten leider die einfachsten Grundschaltungen in Vergessenheit.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Wieso 192? Er will doch die gesamte Flaeche am Stueck dimmen, oder? Also sollte ein D/A-Wandler reichen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Aus folgenden Zeilen aus dem Orginalposting denke ich das ganze soll eher ein Fullcolordisplay statt einer Leuchtfläche werden:

--
MFG Gernot
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Gernot Fink

"Gernot Fink" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Keiner weiss es und Adib interessiert es offenbar nicht mehr, also wozu die Muehe machen ?

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MaWin

Man könnte natürlich das digitale PWM-Signal filtern und damit analoge Stromquellen steuern. Den Digitalteil könnte man ja in ein PLD zimmern.

200 I/Os und ~1600 Flipflops gibts doch heute bestimmt schon in einem einzelnen Package :)

Erklärst du uns auch noch, wie du mit Stromspiegeln 192 LEDs mit jeweils individuellem Strom versorgen willst?

Eine Leuchtfläche könnte man zweifellos einfacher hinbekommen.

XL

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Axel Schwenke

[...]

Ich hatte die ursprüngliche Anfrage nicht mehr im Gedächtnis und dachte daher, dass alle LEDs gleich hell aber einzeln an/aus gesteuert werden sollen.

Aber die Idee mit dem Stromspiegel lässt sich ja ausbauen.

Für jede LED ein MOSFET, ein Widerstand und ein Kondensator. MOSFET und Widerstand als Stromsenke beschalten, gesteuert durch die Spannung am Gate des MOSFET (sozusagen die spiegelnde Hälfte des Stromspiegels). Diese Steuerspannung wird von dem Kondensator (zwischen Gate und GND) gehalten. Zyklisch werden die Ladungen der Kondensatoren per D/A-Wandler (evtl. mit Beschaltung die die zu spiegelnde Hälfte des Stromspiegels ergibt bzw. nachahmt) und Analog-Multiplexer aufgefrischt bzw. auf neue Werte gesetzt.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Hallo,

da bleibt allerdings die Frage ob Du die ursprüngliche Frage vollständig gelesen und verstanden hast....

Bye

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Uwe Hercksen

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