gelesen und möchte sicher sein, dass ich alles richtig verstanden und berechnet habe. Im einzelnen geht es um gelbe und weisse LEDs vom "großen C", Links zu den Artikeln sind unten erwähnt.
Ich habe mit 14V gerechnet, laut Anleitung lieber mit der größeren Spannung rechnen, im Auto dürften, bei laufendem Motor, normal wohl so
13,8V anliegen (man belehre mich wenn ich Irre) und es wird dort ja auch erwähnt, dass man lieber einen etwas größeren Vorwiderstand verwenden soll.
In der Anleitung wird leider nicht erwähnt wie man die tatsächliche Spannung einer einzelnen oder einer LED-Kette bestimmen kann, ein hilfreicher Link oder Hinweis dazu sei willkommen :-)
Grüße Sebastian Kochendörfer
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Die Spannungsschwankungen werden dir sicher nicht gefallen, LEDs sind da recht anspruchsvoll. Versuche das ganze mit einer Richtigen Stromregelung zu machen. also statt des Widerstandes eine Konstantstromquelle, gibts auch bei C als Bausatz.
Auch wenn sich im auto die Betriebsdauer in Grenzen hält ist es sinnvoll Spannungsspitzen abzufangen. Z.B. mit einer Z-Diode in Durchlassrichtung parallel an der Einspeisung (wo sich der Stromkreis zu den LED-Segmenten auftrennt). Vielleicht kann jemand im Bezug zum Auto hier nochwas zur Schutzschaltung ergänzen?
bye uwe
--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
"Uwe 'hammernocker' Roßberg" schrieb im Newsbeitrag news:ef1bio$geh$ snipped-for-privacy@online.de... ..
hi, Supertex hat eine schoene Miniversion im Angebot. Name gerade nicht parat, ist aber gut zu finden. Damit kriegt deine LED-Kette genau den richtigen Strom.
Versteh ich nicht, wieso ändert sich die Stromaufnahme der LED's wenn die Versorgungsspannung, die durch die LED's und einen Vorwiderstand zerteilt wird, höher ist als die eigentliche Betriebsspannung der einzelnen LED??
Hab ich die Formel
RWiderstand = (UV - n*UF) / IF
nun Verstanden oder doch nicht?
Gruß Sebastian
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Hab das Datenblatt des CL6 gelesen, der wird aber nicht für Anwendungen im Kfz-Bereich empfohlen.
Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:
anspruchsvoll. Versuche das ganze mit einer Richtigen Stromregelung zu machen. also statt des Widerstandes eine Konstantstromquelle, gibts auch bei C als Bausatz.
Spannungsspitzen abzufangen. Z.B. mit einer Z-Diode in Durchlassrichtung parallel an der Einspeisung (wo sich der Stromkreis zu den LED-Segmenten auftrennt). Vielleicht kann jemand im Bezug zum Auto hier nochwas zur Schutzschaltung ergänzen?
Verstehe allerdings das Problem nicht, vielleicht mag es wer erläutern?
Wenn ich in diese Formel
( 14V - 3 * 3,5V ) / 0,02A = _175 Ohm_
Für UV 12 statt 14V einsetze komme ich auf 75 Ohm, sagt mir, der 175 Ohm Widerstand "verbrät" dann mehr Spannung als nötig, ergo leuchten die LED's etwas dunkler, könnte ein Problem werden, muss aber nicht.
Wie sieht's mit Spannungsreglern für 12V DC aus? Mal in die Apotheke mit dem großen C schauen...
..öhm, ja. Da gibts natürlich 'ne Menge, aber ich weiß z.Zt. nicht so richtig worauf ich achten muss.
Die Spannung im Kfz. kann ja beinahe jeden Wert von 0-14(?)V haben, je nach Batteriezustand und Motor an/aus. Wie löse ich das am sinnvollsten und nicht zu teuer? Regel ich gleich die Spannung runter auf UF oder stabilisiere ich die Spannung auf 12V? Runterregeln klingt für mich im Moment sinniger, aber wenn ich ehrlich bin kann ich sagen warum, spart Vorwiderstände??
Um noch etwas konkreter zu werden: Es geht um Standlich und Blinker vorne. Ich denke, für Standlicht werde ich insgesamt 9 LED's je Seite und für Blinker je 10 LED's je Seite verwenden. Die Blinker müssen natürlich einzeln funktionieren, die Standlichter dagegen könnten sich eine Versorgungsmodul teilen.
Was meint ihr dazu, abgesehen von bedenken wegen der StVO/StVZO, wie klappt es langfristig aber auch bei mittlerem Geldeinsatz am besten?
Gruß Sebastian
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*Sebastian Kochendörfer* wrote on Fri, 06-09-22 23:52:
Nicht. Einmal aufgebaut ist der Widerstand fest. Löse nach I auf und sieh ihn als Funktion von U und Du siehst, er schwankt erheblich stärker als die Bordspannung.
Meines Wissend benötigen diese in der Regel eine Spannung ein oder zwei Volt über der Ausgangsspannung, das würde es also bringen wennn man auf
9V Regelt.
Gleiches gilt auch für die von mir genannte Konstantstromquelle, jedoch benötigt der 3-er und der 5-er Packen LEDs im Prinzip ca. 10V, bzw es fallen da beim Nennstrom 10V ab. Damit ist das Spannungsgefälle groß genug um die Funktion zu gewährleisten. Die Konstantstromquelle wirkt praktisch als veränderlicher Widerstand, d.H. sie Verheizt die Überschüssige Spannung wie ein Wiederstand, jedoch eben so das der Strom Konstant bleibt.
bye uwe
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Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
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vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
Am Sat, 23 Sep 2006 00:29:05 +0200 schrieb Sebastian Kochendörfer :
Wenn du solche Leistungsanwendungen hast, dann würde ich auf jeden Fall mit ordentlichen Stromreglern arbeiten. Einfache PNP Leistungstransistoren (BD136) mit Emitterwiderstand (0,9V/gewünschten Strom) verwenden. Die Basisanschlüsse bekommen Ihre Vorspannung (1,6V unter VCC) mittels einer roten LED (die man nicht sichtbar einbaut), durch welche mittels eines einfachen Widerstandes 5..10mA fließen, dieser Strom ist dann unkritisch. Für Blinker sind 9*50mW aber wirklich zuwenig. Normale Blinkerlampen haben
21W und soviel besser ist der Wirkungsgrad von LEDs auch wieder nicht. Da mußt du schon zumindest 3*3W Luxeon verwenden, die brauchen aber bei Ihren ca. 500mA (gelb) schon gut Kühlung.
Am Sat, 23 Sep 2006 11:23:56 +0200 schrieb Dieter Wiedmann :
Also das ganze Auto in sanftem blau oder rot glimmend, das hätte was :-) Wo kann man denn den Lack günstig kaufen? In den Kühler gebe ich aber trotzdem lieber Aqua-dest zum Frostschutz und kein _Mineral_wasser.
Dann dürfte Artikel-Nr. 148296-62 beim großen C wohl reletiv gut geignet sein nehme ich an. 2A lässt auch ne Menge LED's zu, bevor die Leistungsgrenze erreicht wird.
Um in diesem Rahmen zu bleiben und einen Vorwiderstand verwenden zu müssen habe ich mal die Anzahl LED's pro Einheit runtergerechnet
Weiss 2 Stk. in Reihe
2 * 3,5V = 7V
Gelb 4 Stk. in Reihe
4 * 2,4V = 9,6V
Ich denke, ich schaue aber auch nochmal wegen Spannungsreglern, die gleich die passenden Spannungen liefern.
Will man bei dieser Anwendung eigentlich die Spannung mit einem Elko stabilisieren oder ist das unnötig?
Vermutlich werden es je Beleuchtungseinheit 20 Stk. damit es hell genug wird(?)...
Gruß Sebastian
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"Sebastian Kochendörfer" schrieb im Newsbeitrag news:ef3280$9t9$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Eine Luxeon hat eine Alu-Bodenplatte, die auf einen konventionellen Kuehlkoerper aus Aluminium geklebt wird. Deine bei Conrad ausgesuchten LEDs sind als Blinker und Standlicht komplett unterdimensionierter Unsinn. Ein Blinker hat 21 Watt. Eine deiner ausgesuchten LEDs 0.05. Du brauchst also 430 LEDs fuer den Blinker. Das sind verdammt viele Loecher im Plexiglas, und wird insgesamt verdammt warm.
Kein Geld, aber LEDs haben wollen. Traumtaenzer. Alleine die notwendige Zulassung bei Kraftfahrbundesamt kostet dich ein paar Tausender, da kommt es doch auf die paar Euro fuer die LEDs nicht an.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
"Sebastian Kochendörfer" schrieb im Newsbeitrag news:ef33b8$c6i$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Jehova!
EINE LED WIRD MIT STROM BETRIEBEN ! Die Spannung stellt sich daraufhin nur in etwa auf den Wert des Datenblatts ein !!
Warum muss man das nur jedem Bundesbuerger einzeln erklaeren :-((
Siehe de.sci.electronics FAQ:
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F.8. LEDs
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Ich denke bevor ich mir über die Anzahl der LED's oder sonstiges Gedanken mache, sollte ich zunächst die Spannungsversorgung klären..
Wenn ich mal grob über den Daumen schätze und behaupte, ich verwende
4*30 LED's wären das (4*30*0,02A) ca. 2,4A die es bereit zu stellen gilt.
Allerdings jeweils 1,2A bei 3,5V und 2,4V, im Grunde also 2 Versorgungsmodule.
Ein weiteres Detail das mir durch den Kopf schwirrt: Im Kfz. wird ja generell Masse geschaltet, sollte aber kein Problem sein, wenn da statt
12V... öh, vergesst das mal, *stirnklatsch* ;-)
Also guck ich nochmal beim "großen Zeh"...
Artikel-Nr. 185060-62 scheint etwas "schwach auf der Brust" zu sein, bzw. jeweils nur für eine LED gedacht...
Bei Artikel-Nr. 175811-89 (5V) müsste man noch 1,5/2,6V an einen Vorwiderstand "verbraten".. vllt. ein Kandidat...
Bei Artikel-Nr. 176630 -89 das Gleiche nur etwas mehr Strom...
Artikel-Nr. 179191 -89 käme für eine 9V Lösung in betracht wenn jede Einheit(0,6A) eine eigene Versorgung bekäme..
Bei einer Lösung mit niedriger Versorgungsspannung (z.B. 5V) müsste ich die LED's natürlich parallel schalten, was den angenehmen Nebeneffekt hätte, dass bei einem Ausfall einer LED auch nur eine ausfällt und nicht ein Segment. Andererseits steigt der Strom, was aber bei 20mA wohl kaum ein Problem sein sollte nehme ich mal an..
Gut um dieses Posting mal zu einem jähen Ende zu bringen:
Würde es stabil und sicher funktionieren, wenn ich die 12V mittels eines 7805KC (TO3, 5V/1,5A) regle, den jeweils passenden Vorwiderstand in Reihe zu den parallel geschalteten LED's setze?
-- 7805KC -+- R -+---+---+---+---..... | | | | | | L L L L | E E E E | D D D D | | | | |
- -----+-----------+---+---+---+---.....
R wäre dann bei angenommenen 30 LED's pro Einheit -
- für Weiss 5V - 3,5 / 0,6A = 2,5 Ohm
- für Gelb 5V - 2,4V / 0,6A = 4,3~ Ohm
Oder hab ich jetzt was verpatzt? ;-)
Gruß Sebastian
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