LC-Schwingkreis bleibt still

Hallo.

Im Netz finden sich diverse UKW-Prüfsender,welche LC-Oszillatoren benutzen(z.B. [1]). Ich habe den Oszillator allein versucht aufzubauen([2]),allerdings schwingt dieser nicht an. Ist die Schaltung an sich nicht in der Lage zu schwingen,oder habe ich etwas anderes übersehen?

Gruß, Sebastian

[1]
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Sebastian Axmann
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Sebastian Axmann schrieb:

Wer hat denn das dimensioniert?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Gitano schrieb:

Vermutlich hast du dich noch nie mit den Eigenschaften von Transistoren in Basisschaltung beschäftigt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Sebastian Axmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Klar, den ersten Merksatz jeden Elektronikbastlers: Verstaerker schwingen immer, Oszillatoren nie.

Ist nicht ganz genau deine Schaltung, aber hier steht viel zu Anschwingbedingungen etc:

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Der LC-Oszaillator aus Kapitel F.31. Oszillatoren der de.sci.electronics FAQ:

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hat weniger Bauteile, da kann man weniger falsch machen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

|> Im Netz finden sich diverse UKW-Prüfsender,welche LC-Oszillatoren |> benutzen(z.B. [1]).

Ah, das lässt auf das Alter schliessen. Schwarzfunkzeit ist typischerweise zwischen 13 und 18 ;-)

|> Ich habe den Oszillator allein versucht aufzubauen([2]),allerdings schwingt |> dieser nicht an. |> Ist die Schaltung an sich nicht in der Lage zu schwingen,oder habe ich etwas |> anderes übersehen?

Evtl. schwingt er woanders? Das tun die gerne...

|> [1]

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|> [2]
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10nH ist etwas wenig (oder willst du 200MHz machen?), 34pF etwas viel. Evtl. muss man auch R1 kleiner machen.

Diese Art von Oszillator sieht zwar einfach aus, ist aber nicht wirklich pflegeleicht. Insb. wenn man die Antenne direkt an der Spule auskoppelt, kann das den Schwingkreis stark beeinflussen. Mit etwas Pech fängt man sich noch einen zweiten Schwingkreis ein. Dann hat man einen ganzen Lattenzaun alle paar

100kHz und die wenige Leistung stört dann das ganze UKW-Band... Die Frequenzstabilität ist ziemlich miserabel, aber deswegen kann man ihn ja durch Wackeln an der Basisspannung frequenzmodulieren...
--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Hallo Dieter,

Mit Kapazitaeten um 5-10pF und fT von 300MHz (Hochglanzprospektangabe) wird er aber schon arg schwitzen. Da gibt es wirklich besseres.

10nH als Spule (Stueck Silberdraht oder so?) ist auch nicht so der Hit. Sieht irgendwie wie Schaltungen in Elektronikheften aus, wo sie noch unbedingt kurz vor Redaktionsschluss irgendwas brauchten, weil ein Inserent abgesprungen war oder so.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

|> Mit Kapazitaeten um 5-10pF und fT von 300MHz (Hochglanzprospektangabe) |> wird er aber schon arg schwitzen. Da gibt es wirklich besseres.

Och, ein BC338 geht schon problemlos. Geschwungen hat es bei mir immer. Nur seltenst auf einer Frequenz, und wenn, dann nicht lange auf der. Die etwas tolleren Prüfsenderbausätze hatten auch einen dickeren HF-Transistor im TO-18 oder so, da kam dann auch schon fast 0.5W raus. Und je nachdem, wie nah man der Antenne war, war die Frequenz um 500kHz verschoben...

|> 10nH als Spule (Stueck Silberdraht oder so?) ist auch nicht so der Hit.

5-10Windungen um 5mm-Bohrer tuts schon.

|> Sieht irgendwie wie Schaltungen in Elektronikheften aus, wo sie noch |> unbedingt kurz vor Redaktionsschluss irgendwas brauchten, weil ein |> Inserent abgesprungen war oder so.

Solche Schaltungen waren vor 20 Jahren in, da gabs für den normalsterblichen kein SMD, PLL ein Mysterium. Da war "Funken" auch noch was ganz tolles. Heute kann's jedes Baby, und dabei noch mit tollen Klingeltönen ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Joerg schrieb:

[BC548]

Zweifellos, aber UKW ist schon noch gut drin, selbst die 2m-Füchse laufen damit noch ganz prima.

:-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

MaWin schrieb am Samstag 16 Juni 2007 17:29:

Merci für die Ausführungen zum Colpitts Oszillator.

Die Schwingkreise aus den FAQ habe ich mir angesehen und einen mal nachgebaut(zwei BC548),vielleicht arbeite ich erstmal mit jenem weiter,und komme später auf diesen zurück.

Danke für die Antworten.

Sebastian

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Sebastian Axmann

Hallo Dieter,

Schon, aber ich habe mir fuer den raschen Aufbau von HF Chosen hier im Labor eine Buechse voll mit BFS17 hingelegt. So wie das Salz in der Kueche wird das aufgefuellt, wenn es nicht mehr genug drin raschelt. Kosten unter 10c, wenn man eine Rolle abnimmt.

Das war vor 25 Jahren irgendwann so schlimm geworden, dass ich nichts mehr abonniert oder gekauft habe.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Selbst als Einzelstück bekommt man die hier für EUR -,10, aber für Anfänger sind die nix, die Transitfrequenz von gut 1GHz kann einem da hübsche Streiche spielen. Spaßeshalber hab ich mit denen schon mal einen GSM900 Jammer gebaut, passte samt Batterie prima in ein ausgebeintes Einwegfeuerzeug.:-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

Damit die Leute wenigstens im Kino mit dem Quasseln aufhoeren? Das ist aber poese, poese...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Joerg schrieb:

s/Kino/Thresen in Stammkneipe

Das war noch in der Anfangszeit von GSM900. Damals hatten mehr Wichtigtuer als Leute die sowas wirklich brachten so ein Ding.

Jepp, und damals sogar noch strafbar.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

Huch, jetzt nicht mehr?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Joerg schrieb:

Nö, ist nur noch ordnungswidrig. Übrigens eine von der EU angeleierte Gesetzesänderung, Fernmeldeanlagengesetz gibts nicht mehr, ist jetzt im Telekommunikationsgesetz geregelt. Damit ist auch die unsägliche Zulassungsprozedur für Telekommunikationsgeräte (incl Telefon/Modem usw.) weggefallen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:46744077$0$20288$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net... ..

Hi, Butter bei die Fische. Her mit dem Schaltplan, der Bauanleitung und der Bestückungsliste, endlich kommen wir mal weg vom AM-Funk ;-)

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

mit dem Erfolg, daß das Qualitätsniveau der Telefone völlig eingebrochen ist.

Mit einem Siemens, das wir hier haben, muss man z.B. nach jedem Gespräch zur Basisstation tappern & einstecken, sonst ist es nicht bereit, ein weiteres Gespräch anzunehmen oder anzuleiern. Und das ist keine Ausnahme.

Meine Mutter quengelt schon, daß ich das alte Wählscheibending aus dem Keller holen und anklemmen soll, damit wenigstens ein Telefon in Haus ist, das immer funktioniert.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Hallo Gerhard,

Recht hat sie. Bei Stromausfall funktioniert der ganze neumodische Kram eh nicht mehr richtig.

Hier werkelt noch ein Western Electric von 1927 mit Kurbel und separatem Hoerrohr. Kein Scherz. Das hat sogar eine eingebaute Echtzeitdatenerfassung mit nicht fluechtigem Speicher und Partial-Erase Funktion: Eingebautes kleines Schreibpult mit Griffel und Radiergummi.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Gerhard Hoffmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, das Ding ist kaputt. Das gabs auch schon immer.

Nee, besser nicht, dann wirds problematisch mit anderen Apparaten, Modem, dsl etc. Die Dinger sind etwas zu "robust" gebaut. Was solls, ein normales Funktelf kriegst Du doch bei Ibäh nachgeschmissen. Echte Geheimtipps sind die derzeit ausgemusterwerdenden alten Sinusse, habe ein Sinus54AB ergattert, dessen Funkteil mangels NiCd-Akku nicht mehr nutzbar war. Aber als Bastler hat man ja noch sowas...und die sonstigen Merkmale sind klasse. Da laß ich die neumodischen Plastikbomber für stehen. Alleine der Lautsprecher beschallt den ganzen Raum...das schafft sonst keins.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

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