Wie lagert/transportiert ihr euer Werkzeug?

Hallo,

nach gut zehn Jahren hat meine Leder-Werkzeugtasche ihren Geist aufgegeben. Ein Schloss ist ausgerissen. Nun bin ich auf der Suche nach einem passenden System, um meinen inzwischen angewachsenen Werkzeughaufen vernünftig zu lagern und zu transportieren. Es geht um klassisches Elektrikerwekzeug wie Schraubendreher, Zangen, Steck- und Gabelschlüssel, Multimeter, Duspol...

Mein Besuch in diversen Baumärkten hat mich nicht weitergebracht. Die Plastikboxen mit Griff bieten meiner Meinung nach nicht genügend Ordnung. Mit Koffern konnte ich mich nie anfreunden.

Am liebesten wäre mir ein System, bei dem ich zwischen Standard- und Exoten-Wrrkzeug trennen kann, also große/kleine Tasche oder so. Da mein Auto nicht viel Platz bietet, kommt eine einzelne Riesentasche nicht in Frage.

Habt ihr Tipps?

Danke, Thomas

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Thomas Blankschein
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"Thomas Blankschein" schrieb im Newsbeitrag news:498420d2$0$31339$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

Hi, geh zum Schuster und laß einen Patch draufnähen. Gewohnte Taschen soll man behalten.

Ist aber ansonsten das beste, ein größerer, unten wasserdichter Stahlkoffer zum in-den-Dreck-stellen und reinschmeißen dicker Brocken (Meißel...Fäustel) und ein feiner Pilotenkoffer fürs Nähzeug, mit dem man auch mal in die Wohnung gelassen wird :-) den kann man aus Fiberglas oder Foto-Alu nehmen. Oder Leder...

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Sehe ich auch so...

Große Klemptnerkiste geht dafür auch, und die eignet sich auch als Sitzgelegenheit und Hilfserde *g*

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Andreas "cavala" Fischer

Andreas "cavala" Fischer schrieb:

Als die Telebimm bei mir im Neubau einen Telefonanschluß legen sollte, kam zunächst ein weiß beturnschuhter Golffahrer, der etwas pikiert ob der Schlammwüste dreinsah. Mein freudiger Empfang, er würde mir jetzt meinen Tee-Anschluß legen, beschied er abschlägig um nach wenigen Sekunden brummelnd "Da muß ja der Bautrupp erscheinen" abzudampfen. Ich weiß bis heute nicht, wer den zu mir geschickt hat, aber am übernächsten Tag erschien ein Monteur, der als erstes seinen Bohrhammer aus dem Koffer nahm, um sich auf den Koffer zu setzen. Da wusste ich sofort: Der Mann ist der richtige :)

Bernd

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Bernd Laengerich

[...]

Werkzeugrolle? Hab ich seit viele Jahren im Gebrauch. Für das 'mittlere Management'

Luxus-Feinzeug habe ich in einem alten (aber unkaputtbarem) Samsonite, grobschlächtiges in großer rollbaren Werkzeugkiste.

Ansonsten hab ich noch einen Pilotenkoffer (echt Leder!). Den hab ich mal als Sonderangebot geschossen, war billiger und besser als ein Nylonkoffer... In den Pilotenkoffer kommt je nach geschätzem Bedarf, die Werkzeugrolle und sonstiger Feinkram samt Handbücher, die ich evtl. beim Kunden brauche.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger

Fuer genau den Zweck habe ich mir das Ding hier gekauft:

Ist robust und leicht. Der einzige Nachteil: nix fuer Kleinteile.

Wagos etc. verteile ich vorher auf die Hosentaschen...;-)

Liebe Gruesse aus der Wesermarsch

Ralph

--
Unsere Baustelle:

http://www.burenreege3.de
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Ralph Fischer

Wie andere schon schrieben, erstmal einen Sattler oder Schuster fragen. Je aelter desto besser. Es ist erstaunlich, was die reparieren koennen.

Ok, bei mir Elektronik, aber der 150W Loeterich und anderes eher "grobe" Werkzeug muss oft mit zum Kunden. Dafuer habe ich zwei Pilotenkoffer. Leder, gute teutonische Wertarbeit, von Hetzenecker. Beinahe unverwuestlich. In einen kommt das ganze Werkzeug, in den anderen Laptop, Akten und Bauteile. Das geht nach Check-Liste, je nach Kunde. So schleppe ich keinen unnuetzen Kram mit und habe abends alles in 5-10 Minuten fertig gepackt.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ralph Fischer schrieb:

Tja, und ein Tropfen Batteriesäure und das "Stabile 600 Denier Cordura-Nylon" verwandelt sich in Schleim.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Mussu halt nicht draufpieseln... ähem andere Baustelle :-)

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Hallo Thomas.

N=E4hen oder n=E4hen lassen. Wenn es denn wirklich Leder ist. Meistens ist das "Leder" ja bedruckte Pappe. Wenn kein Leder zum Flicken da ist, Tut es auch LKW Plane, oder sonnstige hochwertige Plane. Bei ebay gibt es =F6fters alte NVA Zeltplanen f=FCr kleines Geld. Wenn Du Spass daran hast, kannst Du Dir aus LKW-Plane auch komplett neue Werkzeuchtaschen und Rollen schneidern. Gehn=E4ht wird mit Schusterzwirn oder Angelsschnur. F=FCr Verschl=FCsse gibt es im Baumarkt die Gurt Schnellverschl=FCsse. Und dazu die passenden PP-Gurte. Nur schade, das die im Baumarkt bei den Gurten oft so ein scheussliches grellbuntes Design haben. Trozdem habe ich mir angew=F6hnt, im Sperrm=FCll nach alten Taschen und Rucks=E4cken zu schauen, und gegebenenfalls die Schnallen und Verschl=FCsse abzuschneiden. Dort gibt es auch brauchbares Klettband. Das aus den Kurzwarenabteilungen von Lebensmittelketten ist zu meiden, genauso wie deren N=E4hzeug.....:-/ Auch Raiffeisen M=E4rkte k=F6nnen eine g=FCnstige Quelle f=FCr Gurte/Riemen und Verschl=FCsse sein. Die von Ralph genannte Stanley-Werlzeugtrage ist vom Aufbau her ein uralter Klassiker. Allerdings kannte ich die bisher nur aus Holz. Wurden Traditionell von den Schreinern und Zimmerern selber gemacht. Schlosser hatten einfache Blechkisten mit Ledergurt zum =FCber der Schulter Tragen. Der Selbstbau bietet auch M=F6glichkeiten, die Beh=E4ltnisse einfach an spezielle Bed=FCrfnisse anzupassen. Kistenbeschl=E4ge f=FCr Deckel ec. Baumarkt (oder Sperrm=FCll). Der Tipp f=FCr ganz schnell und ganz billig: vor Jahren habe ich mal bei ebay NVA Kampftaschen f=FCr gleines Geld bekommen. St=FCck 0,5 Euro, wenn man 10 auf einmal nimmt. Die Dinge haben eine andere Form als die ich von der NATO kannte , ich finde viel handlicher, und sind aus sehr robustem Material gearbeitet......und die Schnallen funktionieren im Gegensatz zu den NATO teilen gut. :-) Zum einlagern im Keller nehme ich Munitionskisten. Die sind im Prinziep gut stapelbar, aber an die unteren kommt man schlecht ran. Darum habe ich mir daf=FCr Regale gemacht. 5 in Rheie, 5 St=FCck =FCbereinander, so das ich auch von unten welche schnell wegnehmen kann. Ich habe sie durch Anstrich "demilitarisiert" und mit Labeln =FCber den Inhalt versehen, weil sie sonst zu gleich aussehen. Beim Streichen sollte man aber sehr sorgf=E4ltig sein. Die neueren haben im Bereich der Gummidichtlippe des Deckels auch unten am Rand der Kiste irgendeine antihaftbeschichtung. Auf der h=E4lt 1. Keine Farbe, 2. ist die auch sinnvoll f=FCr gutes Schliessen. Also die nicht =FCberstreichen. Aus den meisten Deckeln l=E4sst sich die Dichtung herausnehmen, und anschliessend, nach dem Streichen, mit Siliconfett eingerieben wieder einsetzten. Trozdem sollte man sich auf die Wasserdichtigkeit nicht verlassen. Aber einige sind so dicht, das sich die Deckel festsaugen, wenn es kalt wird. Diese reisst man NICHT mit Gewalt auf, sondern hebelt sie vorsichtig mit einem kleinen Elektrikerschraubendreher an einer Ecke an, biss es zischt.

Die Plastikboxen bielen wegen der vielen F=E4cher eigentlich gut Ordnung f=FCr Kleinteile, aber das Material ist nicht so besonders. Stell Dich darauf ein, alle ein bis zwei Jahre eine neue zu brauchen, weil die Scharniere brechen. Wenn Du sehen willst, wie das besser zu machen ist, schau dir mal "Peliboxen" an. F=FCr die "Ordnung" kannst Du dir ja selber was basteln. Sie dich auch mal um, was es alles gibt und gegeben hat.....manche alte Idee l=E4sst sich mit modernen Materialien fast ideal realisieren.>

NVA Kampftaschen. Wergzeug nach Nutzungsart zusammenpacken, und die Taschen =FCber den Inhalt labeln (Daf=FCr haben die extra ein Klarsichtfach), sonst kommst Du durcheinander. Die Taschen haben ein sehr handliches Format zum in die Ecken stecken. Trozdem kannst Du sie an Ihren Schnallen, Hacken =D6sen mit einem Spanngurt zusammenb=FCndeln und =FCber die Schulter nehmen. :-)

Nochwas zu den NVA Kampftaschen: Es gibt zwei Sorten, eine mit und eine Ohne Innenfutter/Gummierung. Ich beforzuge die ohne Gummierung. Die mit Gummierung w=E4ren gut geeignet, das Multimeter im Kajak durch Wildwasser zu transportieren, ohne das es nass wird, aber wenn die Taschen mal offen im Regen stehen, trocknen sie innen auch schlechter wieder ab. Ausserdem ist =F6fters der ausst=FClpbare Teil des Futters im Wege. Ok, aber denn k=F6nnte man auch abschneiden.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Habe Raaco in Benutzung:

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sind robust und zuverl=E4ssig.

Gru=DF Mathias

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MH-Elektron

Habe auch einen, ist ganz OK. Aber ... warum gibt es auf deren Seite einen "Download hochaufgelöstes jpg", was sich als ".jpg.exe" entpuppt. Ist das ein Virus? Wer packt denn ein jpg in eine exe?

mfg Jochen

--
ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
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Jochen Pawletta

Die Seite ist auch sonst etwas krank:

Mit epiphany bekomme ich statt einer Titelzeile siebzig kleine Dänemarkflaggen, in zehn Spalten angeordnet. Schlimmer ist, dass es statt eines Inhalts nur eine Fehlermeldung aus der Datenbank gibt: /-------- Microsoft OLE DB Provider for ODBC Drivers error '80004005' [Oracle][ODBC][Ora]ORA-00921: unexpected end of SQL command /raaco/products/select_product.asp, line 28 \--------- Außerdem fehlt jede Möglichkeit zur Navigation.

Mit opera wird der Rahmen einigermaßen vernünftig dargestellt. Und es gibt ein Menü auf der rechten Seite. Der Rahmen ist allerdings so weit an den linken Rand des Fensters geklatscht, dass der rechte Rand nur mit einer Scrollbar erreichbar ist. Außerdem funktioniert das Menü nicht.

Mit firefox und galeon sitzt der Rahmen vernünftig in der Mitte des Fensters. Dafür fehlt die rechte Menü-Leiste. Und statt eines Inhalts gibts die gleiche DB-Fehlermeldung wie bei den anderen Browsern.

Mit konqueror ist der Rahmen vernünftig. Das Menü funktioniert zwar, aber nurt ansatzweise -- Für Untermenüpunkte wid zwar Platz geschaffen, die Untermenüpunkte selbst werden dagegen nicht. Man kann die unsichtbaren Untermenüpunkte anklicken , enthält jedoch auch hier statt Inhalten nur DB-Fehlermeldungen.

Mit amaya kommt die Meldung: Sorry but your browser doesn't support framesets Was zwar stimmt, mangels einer Alternativ-URL auch nicht weiter hilft.

Mit dillo ergibt sich wieder die Kombination von von DB-Fehlern und Menü ohne Anzeige der Unterpunkte.

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--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Was natuerlich prompt zu einem Abruch fuehrt, jedenfalls hier. D.h. viele potenzielle Kunden koennen sich keine Detailbilder ansehen. Na bravo, haette der Mann von Kaiserin Sophie gesagt.

Sieht nach einem eindeutigen Fall fuer den Burggraben aus.

Oft frage ich mich, ob in manchem Firmen die Vertriebsabteilungen wirklich so wenig Ahnung von Internet haben oder ob sie sich einfach in einem wohligen Dornroeschenschlaf befinden.

Infineon hat's heute auch wieder geschafft. Nachdem die Site einige Wochen lief, kam mal wieder graue Tapete auf grauer Wand bei etlichen Datenblaettern. Oh well. Die Konkurrenz (IRF) hat solche Probleme nicht und da wurde ich fuendig. Der Trend ist insgesamt einfach traurig:

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Was ein Venture Capitalist am Donnerstag dazu sagte, schreibe ich hier lieber nicht ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

...

Das ist die Langform von "we want customers using MS-IEx only" ;-)

Ich habe verstanden.

Falk

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Falk Willberg

Leute, die die Informatikvorlesungen aus religiösen Gründen geschwänzt haben, wie's scheint.

Wenn man das Teil durch Wine schickt, meldet es sich als selbst entpackendes Stuffit-Archiv. Besonders lustig dabei:

% ls -l 11*

-rw-r--r-- 1 jwunsch dresden 757586 Sep 18 2000 117197.JPG

-rw-r--r-- 1 jwunsch dresden 864290 Feb 2 10:23 117197.jpg.exe

-rw-r--r-- 1 jwunsch dresden 967879 Sep 18 2000 119191.JPG

-rw-r--r-- 1 jwunsch dresden 1074583 Feb 2 10:22 119191.jpg.exe

D. h. der Stuffit-Mist ist mitsamt dem zwangsweise mit archivierten Entpacker deutlich größere als das JPEG selbst. *kopfschüttel*

Zum Vergleich dazu, wenn man schon partout meint, bei JPEG noch Platz sparen zu müssen:

-rw-r--r-- 1 jwunsch dresden 633772 Sep 18 2000 117197.JPG.bz2

-rw-r--r-- 1 jwunsch dresden 860435 Sep 18 2000 119191.JPG.bz2

oder:

-rw-r--r-- 1 jwunsch dresden 637287 Sep 18 2000 117197.JPG.gz

-rw-r--r-- 1 jwunsch dresden 865617 Sep 18 2000 119191.JPG.gz

So viel zur ,,überragenden Kompression'' von Stuffit, mit der sich diese Software auf ihrer Webseite selbst lobpreist.

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

Dabei steht da noch "raaco hat mehrere internationale Designpreise gewonnen."

Aber sicher nicht für die Webseite ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

Ich pack bei Außeneinsätzen einfach das Oberteil meines fahrbaren chinesischen Blech-Werkstattwagens in den Kofferraum. Hat 4 Schubfächer und oben nen Fach mit Deckel in den Löterrich und Multimeter reinpassen. Man kann nen Blechstreifen mit Schloss vorn dranmachen; damit sind die Fächer dann gut verschlossen. Hab damit unterwegs genau das griffbereit, was ich auch sonst am Arbeitsplatz brauche. Das Werkzeug liegt da flach und übersichtlich in den Schubfächern. Find ich besser als alle Werkzeugwickel oder Werzeugrucksaecke usw. die ich bislang so ausprobiert hatte; da verbiegt man ne empfindliche Pinzette schon mal schnell, verschwindet nen Minischraubendreher in einem viel zu grossen Fach; bzw stecken 3 Stück in einer Schalufe (weil nicht genug Schlaufen da sind) und ausserdem sucht man da ständig, wickelt auf und zu usw.... Nachteil dat Dingens ist schwer, nicht fürs Handgepäck geeignet; ist Werkzeug ja ohnehin nicht. Gab es mal im Baumarkt; hier ein Bild:

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M.

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Matthias Weingart

Mit Kugellagerrollen, schoen. Das ist schon eine edlere Variante. Man goennt sich ja sonst nichts :-)

Man sollte das aber sehr gut verzurren. Mein Vater hat mal einen Unfall gesehen, beim dem sowas aehnliches nach Auffahren auf ein Hindernis voll durch die Front eines VW Bus nach draussen durchgeschlagen ist. Der Fahrer hatte das nicht ueberlebt :-(

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg:

Das stimmt. Allerdings muss man in einigen Fällen die Sattler und Lederwerkstätten dazu schon überreden, weil Leder doch eine etwas "delikatere" Kundschaft bedeutet, und die Handweker sehr auf das "elegante" Aussehen achten. Wenn sich das nicht flicken lässt, ohne das die Flickstellen deutlich sichtbar sind, sagen die sehr schnell "Nein". In solchen Fällen weise ich eben darauf hin, das mir das Aussehen schnuppe ist, und es halt nur funktionieren und halten muss. Nach einem verwunderten Blick wird das dann aktzeptiert. :-)

Echte gute Schuster sind extrem selten geworden. Die ganzen "Mister Mint´s" tun sich ja schon schwer, eine Öse für die Schnürsenkel zu erneuern. :-( Sattler für den Reitsport und Möbel bzw. Taschen finden sich deutlich häufiger.

Wenn man ein paar mal zugesehen hat, wird man viele der Reperaturen auch selber hinbekommen......allerdings nicht so schnell und nicht so gleichmäßig wie jemand, der das Hauptberuflich macht. Passendes Werkzeug, z.B. Schusterahle, Segelmacherhandschuh ec. gibt es für kleines Geld bei Ebay.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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--
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
 Wirtschaft auf Schiebung.
 Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber
eine Hürde, zu dieser Welt zu gehören.
Reply to
Bernd Wiebus

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