Kurzschluss USB

Und den HD-Hersteller. Eine HD darf nicht kaputtgehen wenn die 12V und

5V unterschiedlich kommen oder eine gar nicht.

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Gruesse, Joerg

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Am 04.07.2010 19:21, schrieb Joerg:

Hallo Manuel, hallo J=C3=B6rg,

mal den

die Festplatten waren beide schon =C3=A4lter und von Maxtor, DiamondMax 4=

0=20 GB, Baujahr 2004 und Fireball 3 40 GB, Baujahr 2003. Bei der Platte=20 namens Fireball hat es den Chip gesprengt :-) Es l=C3=A4sst sich noch ein= =20 TI-Logo erkennen. Die Bezeichnung ist teilweise nicht mehr lesbar, der=20 Rest lautet ...2XTBD8. Ein ebenfalls am IDE-Bus h=C3=A4ngendes CD-Laufwer= k=20 von Liteon funktioniert einwandfrei.

Das Mainboard ist von ASRock, auch schon =C3=A4lterer Typ mit einem AMD=20 Sempron 2400 Prozessor. Den Netzteiltyp wei=C3=9F ich nicht, es ist irgen= dein=20 no-name Teil, allerdings mit leisem L=C3=BCfter.

Gru=C3=9F, Alexander

Am 04.07.2010 18:41, schrieb Hergen Lehmann:

Hallo Hergen,

zu

u

e daher zu

ich kenne einen ADC von LT, der sich sehr ungn=C3=A4dig verh=C3=A4lt, wen= n zuerst=20 analoge Signale an seinen Eing=C3=A4ngen anliegen bevor die 5V-Versorgung= =20 eingeschaltet wird. In diesem Fall zieht er aus der 5V-Versorgung einen=20 hohen Strom, der zum Hitzetod f=C3=BChrt. Das gleiche Verhalten vermute ich bei der Festplatten-Elektronik. Mit=20 vorhandenen 12V und fehlenden 5V hat ein Baustein einen Latch-Up, der=20 dann bei der Wiederkehr der 5V zur sofortigen Zerst=C3=B6rung gef=C3=BChr= t hat. An=20 =C3=9Cberspannungen auf dem 12V-Zweig glaube ich nicht, da der CD-Brenner= und=20 das Diskettenlaufwerk keinen Schaden genommen haben.

Gru=C3=9F, Alexander

Mit denen hatte ich auch schon schlechte Erfahrungen. Einmal ein Board wegen BIOS-Problemen als Garantiefall eingesendet und dann eines zurück bekommen, das garkeinen Mucks mehr getan hat.

Soll aber nicht heißen, dass das bei anderen Boardherstellern nicht auch auftritt. Die dämliche Abart, selbst den Tischgrill oder werweißwas an USB stecken zu wollen und den USB-Port so als "Stromanschluss" zu missbrauchen, sorgt wohl dafür, dass die Hersteller den Kunden "größtmögliche Stromentnahme" bieten wollen... :-(

Gruß

Manuel

Stimmt. Wäre eine Möglichkeit.

Schade, dass es immer mehr Board-Hersteller gibt, die vom Standard abweichend mehr Strom an den Ports zulassen.

Ich habe ja vorhin schonmal eine URL gepostet:

Für mich liest sich das so als wäre es Kritik am Gehäuse. Klar könnte man den "Fehler" reparieren, wenn man z.B. die gebratene Leiterbahn durch ein Stück Litze ersetzt, aber ich würde dem ganzen Mainboard nicht mehr trauen. Entweder Board ersetzen oder die zweite 5V-Bahn für die Front-USB auch noch durchtrennen und da zwei Kleinstsicherungen als Brücke verbauen. Mit den Rück-USB dann entsprechend *sehr* vorsichtig sein...

Gruß

Manuel

Es wäre schön, wenn man das ohne Gefahr probieren könnte. Ich habe da schon vor längerem mal über eine Schaltung aus Umschalter und Lastwiderständen für 500mA, 1A und 1,5A ausgedacht. Bei 500mA darf noch

5V anliegen. Bei 1A sollte eigentlich abgeregelt werden. Bei 1,5A darf auf keinem Fall noch 5V verfügbar sein.

Allerdings riskiert man so, dass eine "nicht rückstellende" Sicherung kommt und das Board Schrott ist.

Vielleicht sollte man sich vornehmen, bei neu gekauften Boards immer erst den "Kurzschluss-Test" zu machen. Falls das Board dabei in Rauch aufgeht ist das IMHO wegen nicht beachteten USB-Spezifikationen ein klarer Mangel. Also Board zurück mit der Bitte, doch ein Teil zu schicken, das sich an die Normen hält?

Oder noch besser. Einer der tollen PC-Zeitschriften sollte sowas mittesten. Boards die bei kurzgeschlossenem USB abbrennen direkt bis zur Note 6 runterstufen.

Gruß

Manuel

Das ist meist "normaler" Latch-up. Wenn man Spannungen anlegt die ueber VCC hinausgehen fliesst Strom in die Substratdioden. VCC waere Null und der Eingang versucht Strom in die VCC Schiene zu schicken. Ueberschreitet der ein gewisses Limit (steht meist bei abs max im Datenblatt) dann kann ab einer gewissen VCC ein parasitaerer Thyristor im IC zuenden, der VCC nach GND kurzschliesst. Da er sich dann weiterhin wie ein Thyristor verhaelt fliesst bei kerniger Versorgung so lange ordentlich Strom bis dieser Thyristor nach dem Knall in Form einer russigen Wolke von hinnen schwebt.

Das wiederum darf bei gescheitem Design nicht passieren.

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Gruesse, Joerg

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Michael Beh schrieb:

Könnhte ich - tue ich aber nicht. Wer absichtlich so gegen die Spielregeln verstößt, soll gefällgst selber suchen!

Wo ist das Problem mal eine passende Hardwaregruppe zu nehmen? Es gibt ja garantiert eine handvoll davon!

Ja, das hatte ich dann wohl noch im Hinterkopf.

Klar, das ist ja eine ganz andere Baustelle. Sendeleistung, Empfangspegel, das ist alles definiert und wird intern auch verwendet.

Aber meist nicht sehr viel anders, der Kanalsprung bei GSM macht meist nicht so arg viel aus, außer, er ist bandübergreifend. Landet man natürlich gleich auch noch auf einer gänzlich anderen Zelle, jo mei, da is' freilich alles anders. Bei UMTS habe ich die Anzeige noch nicht so genau beobachtet, da ist eh nochmal alles ganz anders.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Also schrieb Manuel Reimer:

Vorher mal draufschauen hilft da... die Polyfuses an den USBs sind, falls vorhanden, immer recht gut zu erkennen.

Ansgar

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*** Musik! ***

Am Sun, 04 Jul 2010 14:39:44 +0200 schrieb Patrick Kulle:

Und ich dachte, gerade das sollte man unterlassen ...

SCNR Martin

Nunja, bei meinem Gericom All-in-One gabs auch das Problem.

Die Leute waren so schlau, einen kleinen 0805 Ferrit vor die Sicherung am USB Port zu setzen.

3x duerft ihr jetzt raten, was kaputt ging.

Nach Reparatur gings dann wieder. (ja, ich hab auch extra wieder den richtigen reingebaut. :-)

Schau mal auf deinem Designerstück ob die das vllt auch so gemacht haben.

Gruesse,

achim