Kurzschluss USB

So kenne ich das nicht; entweder gänzlich externer Meß-Chip, oder ein shunt, dessen Spannungsabfall gemessen wird, und der USB-chip schaltet einen MOSFET.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Roland Ertelt schrieb:

Will man nicht.

Der abgegebene Strom ist per Spec begrenzt, wird aber nicht gesteuert - der Port kann nur an- und abgeschaltet werden.

Saubere Designs implementieren das auch - per Sicherung, oder per strombegrenztem FET-Switch. Das hängt aber extern am Chipset.

cu Michael

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Michael Schwingen

Am 03.07.2010 15:43, schrieb Joerg:

Ich sehe nicht rückstellbare Sicherung bei USB als Schutz durchaus als sinvoll an. Ich würde nur noch eine Stromregelung über einen MosFET nachschalten, die vom Chipsatz gesteuert wird.

  1. Normalerweise dürfte die Sicherung nie auslösen, da ein IC den Strom abschalten sollte, bevor die SMD-Sicherung anspricht.
  2. Wenn die Sicherung doch anspricht ist etwas mehr defekt als nur die Sicherung.

Diese finalen Sicherung gibt es für Strom, Spannung und Temperatur und sollen meist wirklich nicht rücksetzbar sein, da dann eine Schutzschaltung, die eher ansprechen sollte, nicht mehr funktioniert. Z.B. habein einige Netzteile dies Sicherungen auch, wenn Sie überlastfest sein sollen.

Auch für SMD-Sicherungen soll es Sicherungshalter geben, dass man diese tauschen kann. Ich weiß dass da so manche den 2 Cents nachtrauern, die die Sicherungshalter mehr kosten.

Die Fertigungsmethoden in China sind doch bekannt. Von zwei Sicherheitsschaltungen, wird nur eine tatsächlich bestückt.

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Stefan Engler

"Stefan" schrieb im Newsbeitrag news:4c2ed12e$0$3360$ snipped-for-privacy@newsreader.ewetel.de...

Hi, nein, es gbit lediglich eine Strombegrenzung. Das klingt wie kurzschlußfest, ist aber was anderes. Insbesondere für sehr schnelle "Kurze" und für externe Ströme ist der Port sensibel.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Weil ich meine, daß ein direkter Kontakt mit dem Finger viel mehr dämpft und verstimmt als wenn 1mm Abstand dazwischen läge.

3W ohne Antenne reichen auch. Wozu brauchst Du überhaupt eine Antenne, um Dir die Finger an HF zu verbrennen?

Falk

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Falk Willberg

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, richtig goil wirds aber, wenn die per Firmware die Datenrate dauerhaft runterregeln, damit es eben per "Handeffekt" keine Minderung mehr gibt :-) so hilft Apple seinen Jüngern.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Wenn es eine Polyswitch-Sicherung ist kann es sein, dass du das System fuer eine Weile komplett stromlos machen musst bevor es wieder funktioniert. Schlafmodus reicht nicht, die USB-Ports werden dabei meist weiterversorgt.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
*Gerrit Heitsch* wrote on Sat, 10-07-03 20:00:

Mit Spannung, ja. Stecker abziehen und kein Strom fließt mehr, das sollte zum Rücksetzen nach Abkühlung ausreichen.

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Axel Berger

Hängt vom Design ab, aber ja, da is' was dran. Antennen sind lästige Anhängsel, gehaßt von den Designern :(

Vollkommen klar, das geht auch anders; aber die Dinger sollen ja was abstrahlen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

e

mein Mainboard kommt ganz offensichtlich von einem schlechten Hersteller:=

Kurzschluss am USB-Port, Rechner geht aus. Panisch den USB-Stecker=20 wieder rausgezogen, Rechner l=C3=A4uft wieder an. Fehlermeldung: Kein Mas= ter=20 am IDE-Bus gefunden, brenzliger Geruch aus dem PC. Ergebnis der=20 Fehlersuche: Beide (!) internen Festplatten defekt, auf einer wurde ein=20 Chip gesprengt, wahrscheinlich weil die +12V noch vorhanden waren als=20 die +5V beim Herausziehen des USB-Steckers wieder kamen.

Mit solch fatalen Folgen h=C3=A4tte ich nie gerechnet.

Gru=C3=9F, Alexander

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Alexander

Ein ehemaliger Kollege hat vor einigen Jahren mal den ITG-Literaturpreis gewonnen für sein Paper über S/N-Schätzung. Als dann die lokalen Zeitungen anriefen und fragten "wofür das denn gut sei", versuchte ein anderer Kollege das zu erklären: "Also sie kennen doch sicherlich die Anzeige für Empfangsqualität auf ihrem Handy, da..." - "Also hat er eine bessere Balkenanzeige erfunden?" "Naja, nicht so ganz..." So ähnlich ist es dann aber auf der "Wissenschaft und Forschung"-Seite gelandet.

Gruß Henning

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henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Am Sat, 03 Jul 2010 14:12:31 +0200 schrieb Falk Willberg:

Unter [1] gibt es ein Bild von den Antennen und ein paar Experimente zur Signalstärke.

Das wird jetzt nach einer von AT&T empfohlenen Formel gemacht [2]. Damit man es besser erkennen kann - vulgo: es nicht ganz so übel aussieht - werden die ersten drei Balken noch etwas höher gemacht ;-).

Viele Grüße Patrick

[1]
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[2]
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Patrick Kulle

Patrick Kulle schrieb:

Oha: "I immediately assumed that Apple was going to apply an insulative coating atop the stainless steel. ... We now know rather definitively that this isn't the case."

Dabei erklärt die Grafik weiter unten schon fast alles: Abschwächung bei natürlicher Haltung des Telefons: 19.8dB, das gleiche mit "Schutzhülle": 7,2dB....

Damals, als Händies noch etwas neues waren, hörte ich schon mal "Mein Händy/Netz/Karma ist besser, weil ich zwei Balken mehr habe" ;-)

Falk

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Falk Willberg

Nein, nich soo ganz.

Oder ausführlicher, irgendwo in den Spec steht, wenn man soetwas wie Balken anzeigen möchte, nimmt man am besten X. In den Specs steht, das Telephon leite aus Empfang von Kanal Y einen Wert in dB ab, und teile diesen auf Anfrage dem Netz mit. Dies ist implementiert und wird auch getestet.

Die Wirklichkeit ist dann entsprechend kompliziert, manche Hersteller haben das obige weiterverwendet, manche zeigen RSSI an, es gibt Exemplarstreuungen, bei manchen Herstellern erstreckt sich das Branding bis zu dieser Anzeige usw.

UND die Anzeige zeigt ja nur die Situation im Nichtverbundenen Zustand, sobald du einen Verkehrskanal bekommst, ist das wieder komplett anders.

Und der Nächste, der in UMTS (oder ähnlich) Bitfehlerraten messen möchte, bekommt ein Zwangszweitstudium an der TUM, da gibt's zumindest ein Pflichfach, indem das einmal richtig erklärt wird.

Einen fröhlichen Tag wünschend, LOBI

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Andreas Lobinger

Am Sun, 04 Jul 2010 11:16:51 +0200 schrieb Falk Willberg:

Insbesondere wenn man dann sieht, wie die "Ergebnisse" für das iPhone 3GS und das Nexus One aussehen. Dort liegt Unterschied mit und ohne Schutzhülle zwischen 1,3 und 3 dB. Da stechen die 12,6 vom iPhone 4 schon irgendwie heraus.

Deswegen suchen sie jetzt [1] auch einen ...

| Job title: Antenna Engineer - iPad/iPhone | [...] | * Must have working experience of antenna design and tests, | anechoic chambers, and RF test equipment. Hands-on is a | must. | * Must have strong problem solving skills and strong working | knowledge of radiation performance. Antenna and wave | propagation theoretical background is essential. | [...]

Gefunden bei

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Schönen Sonntag noch, Patrick

[1]
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Patrick Kulle

Ach ja:

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Die wichtigste Angabe ist dort aber leider vergessen worden: Was ist das für ein Mainboard? Muss man doch wissen, dass man diesen Hersteller meiden kann...

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Hat da jemand eine mögliche Erklärung für?

Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn ich mit USB die 5V kurzschließe. Erstmal werden die viel zu feinen Leiterbahnen, wegen der fehlenden Sicherung, wohl ziemlich heiß. Irgendwann sollte eine 5V-Bahn nachgeben und entweder der USB-Port oder das ganze Mainboard ist Schrott.

Was ist hier aber mit den Festplatten passiert? Die hängen direkt am Netzteil. Werden von diesem also mit den Betriebsspannungen versorgt. Einzige Erklärung, die mir einfällt, wäre, dass entweder auf dem Mainboard oder in einen IC durch den Überstrom ein Kurzschluss zwischen irgendeiner Datenleitung zur Platte und z.B. 12V stattgefunden hat. Die Platte also über den Datenanschluss mit reichlich Spannung "versorgt" wurde.

Ach ja: An Alexander: Für den Fall hätte ich auch ganz gerne mal den Mainboard-Hersteller gewusst...

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

In den allermeisten PC-Netzteilen ist die Regelung der verschiedenen Ausgangsspannungen nicht separat implementiert. Meist kommen zwei oder mehr Spannungen aus einem gemeinsamen Schaltwandler, wobei die Regelung des Wandlers jeweils nur eine davon berücksichtigt. Die anderen bleiben

-- aufgrund der Kopplung im Wandler-Trafo -- so _einigermaßen_ proportional zur geregelten Spannung.

Wenn nun die geregelte Ausgangsspannung kurzgeschlossen wird, könnte es durchaus passieren, dass der Regler die zu niedrige Spannung auszugleichen versucht, und dadurch die anderen hoch laufen. Oder dass beim Entfernen des Kurzschlusses die Regelung einen Überschwinger verursacht. Oder dass der Kurzschluss zu einem ungünstigen Zeitpunkt aufgehoben wurde, zu dem der Kern des Wandler-Trafos gerade gut vollgeladen war, und und die Energie irgendwo anders hin musste.

Und das sind sicherlich nicht die einzigen Möglichkeiten, wie solche Billig-Konstruktionen in nicht vorhergesehenen Betriebssituationen Schäden verursachen können.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Am 04.07.2010 17:42, schrieb Manuel Reimer:

Nun, zum einen sind Festplatten nicht dafür gebaut, mit "12V only" zu laufen.

Zum anderen ist bei PC-Netzteilen oft nur die Haupt-Ausgangsspannung wirklich geregelt, die anderen Spannungen folgen mehr oder weniger genau aufgrund der magnetischen Kopplung im Trafo. Der Kurzschluss auf 5V (oder dessen plötzliches Ende nach Ziehen des Steckers) könnte daher zu einer Überspannung auf der 12V-Schiene geführt haben.

Das erscheint mir eher weit hergeholt.

Hergen

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Hergen Lehmann

So sollte das sein, "fuse of last resort", die aber bei "normaler" Ueberlast nie ausloesen sollte. Ausser wenn die elektronische Ueberlastbremse versagt (dann ist es eh schon ein Service-Fall) oder der Benutzer versehentlich eine hohe externe Spannung oder so draufballert.

Braucht man nicht wenn die Schaltung sauber entwickelt wurde.

Aber nicht bei guten Herstellern dort. Ich habe hier etliches aus China, was recht ordentlich entwickelt und gefertigt ist.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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