Elektor6-97- Artikel gesucht

Hallo Gruppe,

jetzt muß ich auchmal so einen "suche-Elektor-Artikel!!!"- Beitrag starten, sorry!

Im Netz fand ich Hinweise auf eine Bauanleitung für ein Fehlerstrom- Meßgerät in der Elektor 6/1997 (Heft 318).

Erstmal möchte ich mir die Sache nur beschnuppern, aber auf den Elektor- Seiten gib's keine Downloads mehr zu diesem Jahrgang.

Könnte mir jemand weiterhelfen? Evtl. hat ja einer das PDF- File in seinem Archiv?

Meine Mailadrese ist ok...

Äh, hat jemand das Teil gebaut? Erfahrungen?? Ich muß fast was Unmögliches messen...

TIA,

Hans

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Hans Alborg
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Hans Alborg schrieb im Beitrag ...

Das Ding war grober Murks. Nimm einen Stromwandeltrafo (Ringkern mit einigen Windungen, transformiert den Strom im reziproken Verhaeltnis) durch den sowohl die Strom-Hin-Leitung (Phase) als auch die Strom-Zurueck-Leitung (Null) einfach durchgesteckt wird (bzw. zwecke erhoehter Genauigkeit je 1 Windung) und schliesse ein Digitalmultimeter im Wechselstrommessbereich an. Und fertig ist die Laube fuer keine 5 EUR, statt dem unsaeglichen LM3914 Digitalbalkenchip den die Elektor in jeder zweiten Schaltung immer wieder einsetzte, womit man Schaetzwerte fuer mehr Geld bekam, als ein Mutlimeter gekostet haette.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Hi Mawin,

"MaWin" schrieb...

Na wenn Du das sagst...

Na so einfach isses net :-(

Ich will rauskriegen woher der Fehlerstrom kommt!

Eine komplexe Anlage, kilometerweite Kabel draußen/ drinnen, diverse Spannungen bis 100V= und 380V~, gegen MP und potentialfrei. Dazwischen eine Gleichspannung die potentialfrei sein soll und mit dem Plus über 50KOhm am MP "scheuert", sicher an _mehreren_ Stellen. Und ich darf nix außer Betrieb nehmen.

Ist schon klar, ich suche nur nach einem brauchbaren Prinzip, einem Schnüffler, mit dem ich in meinem Strom- Mischmasch auf die Fehlerstrom- Jagd gehen kann.

Eventuell was mit einer frequenten Meßspannung, die (sehr)genau vermessen wird, aber auch nicht zu doll herumstrahlt, oder eine Art Burstmessung :-/

Naja, da wollte ich halt mal auf diese Schaltung gucken.

Hans

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Hans Alborg

Hans Alborg schrieb im Beitrag ...

So einfach ist aber Elektor's Schaltung (und die jedes anderen Fehlerstromessgeraets).

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:

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MaWin

Hi,

"MaWin" schrieb...

Jetzt hab ich's auch gesehen (danke, Christian!). Ja, ich suche doch was anderes. Warscheinlich erstmal überhaupt eine Methode mit der ich mein Problem knacken kann.

Hans

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Hans Alborg

Vielleicht nützt eine DC-taugliche Messzange. Hioki hat welche DC-50 MHz.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Sind das nicht eher Schätzeisen? Mit Zangen hab ich noch keine Erfahrung. Ich würde auch bei Weitem nicht überall an einzelne Adern kommen...

Der Betriebsstrom geht bis 40A und schwankt natürlich noch. Da Differenzen mit einer Meßzange (oder wenn's den ginge, mit einem Amperemeter) zu sehen wenn Riso = 50KOhm beträgt halte ich für schwierig.

Ich glaube ich muß was "Eigenes" auf die +60V geben, eine frequente Spannung etwa, die ich sehr genau filtere und dann ausmesse (evtl. Differenzverstärker mit Sende- Empfangsspannung). Dann sollte der "Zeiger" mehr ausschlagen, je näher ich an die "Lecks" komme.

Die Spannung sollte aber auch nicht zu sehr streuen, sonst kann man sich vor Reflexionen nicht retten :-) Und die Beeinflussungen müßte ich noch irgendwie negieren. Das wirkt irgendwie sehr labil...

Naja, deshalb habe immer ein Auge auf alles was sich "Fehlerstrommesser" nennt. Fertige Industriegeräte, falls es die gibt, wären viel zu teuer. Immerhin habe ich hier einen "Isolationsmesser" zur Verfügung der auch unter Spannung einsetzbar ist. Ist aber auch _sehr_ grob.

Hans

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Hans Alborg

Aha. Die Differenz würd ich zuerst magnetisch erzeugen, also mehrere Leiter gemeinsam mit der Zange packen. Ich meinte die Hioki 3273, die ist eh nur bis 15Apeak. Rauschlevel 2.5mA, Genauigkeit 0.5%. Die hat eine elektronische Kompensation und ist nicht einfach so ein rumklappbarer Trafo, bei dem es dann noch auf die mechanische Präzision der Backen ankommt. Allerdings teuer, irgendwie 1500E oder so, ächz.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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